dmmv bei der "Langen Nacht der Politik" in Berlin
23.08.2002, 14 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
dmmv bei der "Langen Nacht der Politik" in Berlin
Vertreter der Digitalen Wirtschaft diskutieren mit Politikern über Zukunftsthemen
Düsseldorf, 23. August 2002. (press1: iBOT) - Seit Wochen wird der dmmv-Punkteplan zur Stärkung der Digitalen Wirtschaft in den Gremien der im Bundestag vertretenen Parteien diskutiert - nun treffen beide Seiten sich bei der "Langen Nacht der Politik" wieder. Die Veranstaltung, organisiert von der Werkstatt Deutschland e.V., bringt Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Medien und Gesellschaft an einen Tisch. Ziel ist es zentrale Zukunftsthemen offen zu debattieren und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten. Auch der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V., eine der wichtigsten Interessenvertretungen im Hinblick auf die Zukunftsmärkte Deutschlands, wird mit verschiedenen Vertretern anwesend sein, um einzelne Aspekte des dmmv-Punkteplans aufzugreifen und in die Diskussion einfließen zu lassen.
Zahlreiche Bundesminister und Politiker, hochrangige Wirtschafts- und Medienvertreter sowie Persönlichkeiten aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen haben Ihr Kommen und Ihre Diskussionsbereitschaft zugesagt. Kurz vor der Bundestagswahl sollen es im Bundesministerium der Finanzen und im Gebäude des Bundesrats noch einmal zentrale Zukunftsfragen kontrovers debattiert werden.
So wurde Alexander Felsenberg, Vizepräsident und Geschäftsführer des dmmv, von den Organisatoren eingeladen, um sich an der Diskussion zum Thema "Wirtschaftswunder oder: wie aus Bürokratie Beschäftigung wird" zu beteiligen. "Die Situation auf dem Arbeitsmarkt zeigt, dass wichtige Schritte unternommen werden müssen, um für mehr Beschäftigung zu sorgen. Wir haben in unserem Punkteplan Möglichkeiten aufgezeigt, wie Unternehmensgründungen erleichtert und Arbeitsplätze gesichert werden können" deutet der dmmv-Geschäftsführer erste Diskussionsansätze an. Neben Alexander Felsenberg werden sich Uwe Jean Heuser (Die Zeit), Roland Claus (MdB und PDS-Fraktionsvorsitzender), Claudia Sturm (stellvertretende Bundesvorsitzende des BJU) sowie Prof. Dr. Peter Wippermann (Trendbüro) an der Diskussion beteiligen.
Besonders interessant: Als einzige der im Bundestag vertretenen Parteien hat die PDS bisher noch nicht auf die Vorschläge des dmmv reagiert. Zu einem erneuten Aufeinandertreffen hingegen kommt es zwischen Franz Müntefering (SPD) und dmmv-Boardmitglied Peter Würtenberger (Vorstandsvorsitzender Bild.T-Online AG) im Rahmen des "Dialogs über Teilhabe". Beide Vertreter trafen sich bereits während der politischen Stadtrundfahrt des dmmv vor einigen Wochen in Berlin. Inzwischen hat sich der SPD-Generalsekretär in einer Stellungnahme zum dmmv-Punkteplan geäußert (Einzelheiten werden in Kürze bekannt gegeben).
Mit Paulus Neef, dmmv-Boardmitglied und Vorstandsvorsitzender der Pixelpark AG, beteiligt sich ein weiterer Vertreter des dmmv an der "Langen Nacht der Politik". Der ehemalige dmmv-Präsident beteiligt sich an der Diskussionsrunde "Lernfähigkeit oder: wie aus Mittelmaß Meisterschaft wird". Hier geht es vor allem um das Thema Bildung und die Herausforderungen der globalen Wissensgesellschaft gehen.
Übrigens: Die Teilnahme an der "Langen Nacht der Politik" ist offen für alle Interessierte. Voraussetzung ist die rechtzeitige Anmeldung unter www.werkstatt-deutschland-ev.de
, wo auch der Programmablauf eingesehen werden kann. T-Online bietet zudem die Möglichkeit zum Live-Chat mit verschiedenen Politikern.
Kontakt:
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Christoph Huneke, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto: huneke@dmmv.de
Check Out: http://www.dmmv.de/de/7_pub/homepagedmmv/presse.cfm
Wir über uns:
Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft. Hierzu gehören alle Marktteilnehmer, deren wesentlicher Geschäftszweck die Schaffung, Entwicklung, Verarbeitung, Veredelung, Speicherung oder Distribution interaktiver digitaler Inhalte, Produkte und Services ist, unabhängig von der technischen Plattform (z.B. Internet, Mobile, etc.).
Die mehr als 1.300 Mitglieder des dmmv sind in den Sektoren Internet- & Multimedia-Dienstleister, Softwareentwickler, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste, Internet Angebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt mehr als 1.700 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- u. ordnungspolitischen Belangen.
Als der maßgebliche Berufsverband der Internet- und Multimedia-Industrie entwickelt der dmmv Aus- u. Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.
In jedem seiner über 20 Gremien zu Fachthemen bietet der dmmv ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (www.dmmv.de
). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung.
Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem dmmv gelungen, eine starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.
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