dmmv untersucht die Landschaft der Interaktiven Angebote
30.09.2002, 16 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
PRESSEMITTEILUNG
dmmv untersucht die Landschaft der Interaktiven Angebote
Befragung von Inhalte- und Shop-Anbietern startet am 30. September
Düsseldorf, 30. September 2002 (press1:iBOT)
Um dem starken Wandel des Internets und der damit verbundenen Geschäftsmodelle besser gerecht werden zu können, führt der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. erstmals eine Befragung zu den interaktiven Angeboten in Deutschland durch. Im Fokus der Untersuchung stehen dabei alle Unternehmen, die unmittelbar durch ihr Webangebot Umsätze im oder mit Hilfe des Internets erwirtschaften. Mit den Befragungsergebnissen soll das bisher nahezu unerforschte Branchensegment der interaktiven Angebote klassifiziert werden. "Die Daten der Untersuchung lassen Rückschlüsse auf die Nutzungsmotive der Unternehmen zu, also in welchem Umfang das Internet als Vertriebskanal, Geschäftsplattform, Kommunikations- oder Werbemedium genutzt wird" beschreibt Alexander Felsenberg, dmmv-Vizepräsident und Geschäftsführer den Hintergrund der Erhebung.
Die Nutzer machen mehr und mehr Gebrauch von den vielfältigen Einsatzmöglichketien des Internets. Hierfür gibt es zahlreiche Bespiele, wie die Zahlen aktueller Studien zu den Themen E-Commerce, Online Marketing oder auch E-Content belegen. Hiervon profitieren sowohl neue Unternehmen, deren Geschäftsmodell ausschließlich auf der Plattform Internet basiert (sog. E-Brands wie Ebay, Amazon oder Google), als auch klassische Unternehmen, die auch - aber nicht ausschließlich - Umsätze mit dem Internet generieren (wie etwa Tchibo, Otto oder SAP).
Zur Teilnahme aufgerufen sind Unternehmen, die in folgenden Branchensegmenten (egal ob im B2B- oder B2C-Bereich) aktiv sind:
· E-Inhalte-Anbieter (u.a. News, Musik, Filme)
· E-Commerce-Anbieter (u.a. Shops, Marktplätze, Auktionen)
· E-Services-Anbieter (u.a. Suchmaschinen, Speicherplatz im Web, SMS-Dienste aus dem Internet)
Die teilnehmenden Unternehmen erhalten nach Abschluss der Untersuchung per Mail eine Ergebniszusammenfassung (als pdf-Dokument). Der dmmv veröffentlicht voraussichtlich im Rahmen der Systems 2002 erste Ergebnisse.
Projektpartner des dmmv sind das Wirtschaftsmagazin impulse, das die Befragung durch entsprechende Verlinkungen auf den Fragebogen im Internetangebot unterstützt, und das Unternehmen e-search, das für die Durchführung der crossmedialen Befragung verantwortlich zeichnet. Auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird das dmmv-Projekt unterstützen.
Die Beantwortung der Fragen dauert etwa 15 Minuten. Der Online-Fragebogen kann unter > http://www.e-search.de/dmmv-interaktiveangebote aufgerufen werden. Die pdf-Fassung finden Sie unter > http://www.dmmv.de/de/7_pub/homepagedmmv/marktforschung/befragungen/interaktangebote.htm.
Kontakt:
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Dr. Lutz Goertz, Projektbetreuer
Tel. 0211 600 456 -29, Fax: -33
mailto:goertz@dmmv.de
Presse:
Christoph Huneke, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto:huneke@dmmv.de
Check Out: http://www.dmmv.de/de/7_pub/homepagedmmv/presse.cfm
Wir über uns:
Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft. Hierzu gehören alle Marktteilnehmer, deren wesentlicher Geschäftszweck die Schaffung, Entwicklung, Verarbeitung, Veredelung, Speicherung oder Distribution interaktiver digitaler Inhalte, Produkte und Services ist, unabhängig von der technischen Plattform (z.B. Internet, Mobile, etc.).
Die mehr als 1.300 Mitglieder des dmmv sind in den Sektoren Internet- & Multimedia-Dienstleister, Softwareentwickler, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste, Internet Angebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt mehr als 1.700 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- u. ordnungspolitischen Belangen.
Als der maßgebliche Berufsverband der Internet- und Multimedia-Industrie entwickelt der dmmv Aus- u. Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.
In jedem seiner über 20 Gremien zu Fachthemen bietet der dmmv ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (www.dmmv.de). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung.
Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem dmmv gelungen, ein starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.
Pressekontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Simona Haasz
Kaistr. 14
40221 Düsseldorf
Tel: 0211 60 04 56 26
Fax: 0211 60 04 56 33
presse@bvdw.org
http://www.bvdw.org
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