Mobile & Broadband Streaming: die Zukunft interaktiver Massenmedien
08.10.2002, 15 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Mobile & Broadband Streaming: die Zukunft interaktiver Massenmedien
Medientage München: dmmv diskutiert neue Medienanwendungen und Inhalte
Düsseldorf, 8. Oktober 2002. (press1: iBOT) - Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. nutzt die Medientage München für richtungsweisende Diskussionen über die neuen "Sender" im Internet und mobiles Marketing. Die anhaltende Konjunkturschwäche hat der Debatte über die Zukunftsfähigkeit von Medienanwendungen neue Nahrung gegeben. Auch die Medientage München setzen sich in diesem Jahr verstärkt mit dem Thema Wachstum und Zukunft der Neuen Medien auseinander. Unter welchen Voraussetzungen Mobile Marketing nicht nur akzeptiert wird, sondern vor allem auch erfolgreich ist, diskutiert das dmmv-Panel "Mobile Marketing - Generation SMS". Erfolgsaussichten und Nutzenaspekte stehen auch beim zweiten Panel "Streaming Media - Die neuen "Sender" im Internet" im Vordergrund.
Streaming Media - Die neuen "Sender" im Internet
Das Panel beschäftigt sich mit den Perspektiven und Chancen neuer Anwendungen. In den USA steigt der Einsatz von Streaming Media bereits rasant - allein im vergangenen Jahr um rund 230%! Internet-Streaming-Technologien ermöglichen künftig dem Zuschauer den interaktiven Zugriff auf Filme direkt aus dem Internet. Das lange herbeigesehnte iTV ist erst durch die Technologie Realität geworden. 2003 werden dem Publikum die ersten Geräte präsentiert. Vor 2005 jedoch ist iTV noch eher die Ausnahme und wird vorerst im B2B-Bereich eingesetzt. "Streaming Media hat sich im B2B-Bereich (als Business TV) durchgesetzt und beschleunigt den Austausch von Geschäftsinformationen. Die Übertragungskosten müssen jedoch noch sinken, zudem muss die Technologie noch einfacher werden, damit ein Durchbruch in den Massenmarkt erfolgen kann" liefert Podiumsteilnehmer Wolfgang Wilke einen Diskussionsansatz.
"Wer heute Mitarbeiter zeitnah und vor allem zeitgemäß informieren möchte, kommt an den modernen Formen der Kommunikation nicht vorbei. Business TV ist eines der leistungsfähigsten und vielseitigsten Medien und dabei noch unterhaltsam" beschreibt Dr. Maika Jachmann (Deutsche Bahn AG) das Potenzial der neuen "Sender" aus ihrer Sicht. Neben der Präsentation bereits umgesetzter Projekte wird das Panel vor allem Nutzen und Erfolgsaussichten entsprechender Anwendungen diskutieren.
Folgende Teilnehmer werden das Thema Streaming Media aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchten: Dr. Maika Jachmann (Leiterin Redaktion Bahn TV, Deutsche Bahn AG), Wolfgang Link (Vorstand Global Media Visions), Michael Ortlepp (Leiter Content & Produktion T-Online Vision, T-Online International), Reinhard Schroeder (Head of Marketing and Sales ATKON AG), Hans-Jörg Wehner (Leiter Streaming Media Services, T-Systems), Wolfgang Wilke (Biz Development Action Concept). Für die Moderation der Diskussionsrunde, die am Donnerstag, den 17. Oktober 2002 um 14 Uhr beginnt, zeichnet Unternehmensberater Hardy Heine, Leiter des AK Broadband im dmmv, verantwortlich.
Mobile Marketing - Generation SMS
Das zweite dmmv-Panel beschäftigt sich mit dem Thema Mobile Marketing. Die Perspektive für mobiles Marketing ist ebenso verheissungsvoll wie umstritten. "Um das Wachstumspotenzial nutzen zu können, müssen alle Beteiligten an einen Tisch geholt werden. Es fehlen transparente Standards hinsichtlich Rechtsgrundlagen, eine differenziertere Verbraucherschutzdiskussion, wirtschaftlich attraktive und klare Kooperationsmodelle, Handlungsempfehlungen und einheitliche Formate" skizziert Ingo Griebl, Geschäftsführer 12snap Deutschland und Leiter des dmmv-Arbeitskreises (AK) Mobile Internet, den Hintergrund des dmmv-Beitrags bei den Medientagen. Im Zentrum der Diskussion steht der Fünf-Punkte-Plan, den der Arbeitskreis erarbeitet hat.
Die Zusammensetzung des Podiums spiegelt dabei die im Fünf-Punkte-Plan beschriebenen erforderlichen Gruppen (Verbraucherschützer, Gesetzgeber, Netzbetreiber, Agenturen und Gerätehersteller) wieder: Dr. Hans-Peter Kleebinder (Leiter der Innovationswerkstatt New Media, BMW Group), Dirk Kraus (Vorstand Marketing und Finanzen Yoc AG), Ingo Lippert (CEO MindMatics), Bernd M. Michael (Chairman und CEO Grey Worldwide Europe, Middle East, Africa), Cyriac R. Roeding (CMO 12snap), Helga Zander-Hayat (Verbraucher-Zentrale NRW).
Die Diskussionsrunde wird von Dr. Marcus Garbe (ebenfalls Leiter des dmmv-AK Mobile Internet und Geschäftsführer die argonauten) und Jan Michael Hess (CEO Mobile Economy) moderiert und findet am Mittwoch, den 16. Oktober 2002, um 16 Uhr statt.
ACHTUNG: Alle Podiumsteilnehmer stehen für Hintergrundgespräche und Ionterviews im Anschluss an die Podiumsrunden zur Verfügung. Bitte vereinbaren Sie vorab Termine!
Koordination und Kontakt:
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Christoph Huneke, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto: huneke@dmmv.de
Check Out: http://www.dmmv.de/de/7_pub/homepagedmmv/presse.cfm
Wir über uns:
Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft. Hierzu gehören alle Marktteilnehmer, deren wesentlicher Geschäftszweck die Schaffung, Entwicklung, Verarbeitung, Veredelung, Speicherung oder Distribution interaktiver digitaler Inhalte, Produkte und Services ist, unabhängig von der technischen Plattform (z.B. Internet, Mobile, etc.).
Die mehr als 1.300 Mitglieder des dmmv sind in den Sektoren Internet- & Multimedia-Dienstleister, Softwareentwickler, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste, Internet Angebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt mehr als 1.700 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- u. ordnungspolitischen Belangen.
Als der maßgebliche Berufsverband der Internet- und Multimedia-Industrie entwickelt der dmmv Aus- u. Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.
In jedem seiner über 20 Gremien zu Fachthemen bietet der dmmv ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (www.dmmv.de
). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung.
Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem dmmv gelungen, ein starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.
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