Hilfe bei der Unternehmensgründung und Existenzsicherung
08.11.2002, 11 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Hilfe bei der Unternehmensgründung und Existenzsicherung
dmmv-Experten stehen Rede und Antwort
Düsseldorf, 8. November 2002. (press1: iBOT) - Das Thema Existenzgründung spielt in der Internet- und Multimediabranche trotz der Vertrauenskrise des Kapitalmarktes in Deutschland nach wie vor eine große Rolle. Der dmmv nimmt die Exponet (vom 19.-21. November in Köln) zum Anlass, um allen Interessierten Tipps und Hilfen für die Existengründung und Existenzsicherung in der Digitalen Wirtschaft zu liefern. Im Blickpunkt sind dabei vor allem Fragen zur Finanzierung und Marktpositionierung. Verschiedene Experten stehen im Rahmen des New Business Forums Rede und Antwort.
Die veränderten Rahmenbedingungen für Gründungswillige haben die Frage nach den Erfolgsfaktoren in den Mittelpunkt des Interesses gerückt. Am Eröffnungstag der exponet stehen daher die kritischen Erfolgsfaktoren für Start-Ups auf dem Prüfstand. Alexander Felsenberg, dmmv-Vizepräsident und Geschäftsführer, wird hierzu Experten aus unterschiedlichen Bereichen befragen. Neben Jörg Bickenbach (Staatssekretär im NRW-Wirtschaftsministerium) liefern auch Elisabeth Slapio (Geschäftsführerin des Geschäftsbereichs Informations- und Kommunikationstechnik bei der IHK Köln) und Claus Bachem (Geschäftsführer msc Multimedia Support Center GmbH) Tipps zur Gründung und Sicherung von Unternehmen.
"Aus Schaden wird man klug!" so ein altes Sprichwort - in wie weit die Fehler der Vergangenheit den Existenzgründern von heute helfen können, ist Thema der zweiten dmmv-Podiumsrunde am 20. November. Die Unternehmensberaterin Zypora Kupferberg, Martin Heinemann (Geschäftsführer Business Angel Venture GmbH) und Jörg Erdmann (Prokurist S-Chancen-Kapitalfond NRW GmbH) beleuchten Aspekte der Finanzierung und Unternehmensführung. Die Identifikation von Risikofaktoren, effektiven Controllingmaßnahmen und die veränderten Rahmenbedingungen für Existenzgründer spielen dabei eine herausragende Rolle.
Entscheidende Bedeutung für die langfristigen Erfolgsaussichten von Geschäftsideen kommt mehr denn je die Positionierung im bestehenden Markt zu. Lutz Goertz, dmmv-Referent Personal und Forschung, geht daher am letzten Messetag auf die Eckdaten der Digitalen Wirtschaft ein. Dabei liefert er einen Überblick über die Landschaft der Dienstleister und präsentiert erste Ergebnisse der aktuellen dmmv-Umfrage zu den "Interaktiven Angeboten". Aktuelle Daten zur Gehalts- und Mitarbeiterstruktur liefern zudem Aufschluss über die derzeitigen Arbeitsbedingungen der Internet- und Multimediabranche.
"Wir möchten Existenzgründer von heute und morgen für die Herausforderungen des Unternehmertums wappnen. Die neue Start-Up-Generation kann aus den Fehlern der Vergangenheit lernen" beschreibt Felsenberg den Hintergrund der dmmv-Aktivitäten. Der dmmv bietet zudem ein Handbuch (inkl. CD-ROM) mit Praxistipps, Fallbeispielen, Glossar und Checklisten für Existenzgründer an. Das Handbuch ist das Ergebnis des EU-geförderten Projektes "Check Your Chances", in dessen Rahmen die Erfahrungen von Unternehmensgründern gesammelt wurden. Darüber hinaus setzt sich der dmmv mit seiner Initiative zur "Stärkung der Digitalen Wirtschaft" für die flächendeckende Etablierung sog. Founding-Agenturen ein. Der dmmv-Vorschlag sieht dabei vor, Existenzgründern alle Informationen zu administrativen Notwendigkeiten und finanziellen Möglichkeiten (vor allem Fördermittel) aus einer Hand zu liefern.
Das detaillierte Programm des New Business Forums finden Sie unter: http://www.exponet.de/de/tb_nbf_di.php3
dmmv-Initiative "Stärkung der Digitalen Wirtschaft":
http://www.dmmv.de/de/7_pub/homepagedmmv/initiative2002.cfm
Hier kann das Handbuch "CheckChances" (inkl. CD-Rom) gegen Zusendung eines adressierten Rückumschlags und Postwertzeichen im Gegenwert von 10 Euro bestellt werden:
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Stichwort: CheckChances
Kaistraße 14
40221 Düsseldorf
Presse:
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Christoph Huneke, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto: huneke@dmmv.de
Check Out: http://www.dmmv.de/de/7_pub/homepagedmmv/presse.cfm
Wir über uns:
Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft. Hierzu gehören alle Marktteilnehmer, deren wesentlicher Geschäftszweck die Schaffung, Entwicklung, Verarbeitung, Veredelung, Speicherung oder Distribution interaktiver digitaler Inhalte, Produkte und Services ist, unabhängig von der technischen Plattform (z.B. Internet, Mobile, etc.).
Die mehr als 1.300 Mitglieder des dmmv sind in den Sektoren Internet- & Multimedia-Dienstleister, Softwareentwickler, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste, Internet Angebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt mehr als 1.700 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- u. ordnungspolitischen Belangen.
Als der maßgebliche Berufsverband der Internet- und Multimedia-Industrie entwickelt der dmmv Aus- u. Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.
In jedem seiner über 20 Gremien zu Fachthemen bietet der dmmv ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (www.dmmv.de
). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung.
Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem dmmv gelungen, ein starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.
Pressekontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Simona Haasz
Kaistr. 14
40221 Düsseldorf
Tel: 0211 60 04 56 26
Fax: 0211 60 04 56 33
presse@bvdw.org
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