Akzeptanz von E-Learning im Arbeitsalltag verbessern
28.01.2003, 17 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Akzeptanz von E-Learning im Arbeitsalltag verbessern
dmmv und DGB-Bildungswerk bringen Nutzer und Produzenten zusammen
Düsseldorf, 28. Januar 2003. (press1: iBOT) - Anlässlich der Bildungsmesse Learntec in Karlsruhe versammeln der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. und das Bildungswerk des DGB erneut die von der Einführung von E-Learning in Unternehmen betroffenen Akteure zu einem Roundtable-Gespräch. Ziel ist es, in einem offenen und konstruktiven Roundtable-Gespräch, die Ursachen fehlender Akzeptanz aus den unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten, die wichtigsten Stellgrößen zu identfizieren und gemeinsam konkrete Handlungshilfen zur Sicherung und Förderung von Akzeptanz zu entwickeln.
Zahlreiche aktuelle Studien belegen, dass noch nicht einmal die Hälfte der Mitarbeiter die ihnen zur Verfügung stehenden E-Learning-Angebote nutzt. Der Austausch zwischen Nutzern und Produzenten von E-Learning-Angeboten ist daher dringend erfoderlich. Bei den Verantwortlichen scheint über die vielschichtigen Ursachen dieser Befunde ebenso Unkenntnis zu herrschen wie über geeignete Maßnahmen zur Förderung von Akzeptanz. Die wichtige Rolle, die die unterschiedlichen Akteure bei der Verweigerung oder Schaffung von Akzeptanz haben, bleibt in der Regel unverstanden.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der von beiden Verbänden gemeinsam getragenen Initiative "Produzenten und Nutzer im Dialog" statt. Die Veranstaltung ist diesmal dem "Erfolgsfaktor Akzeptanz" gewidmet. Zu den Teilnehmern gehören u.a. Dipl.-Ing. Robert Stein (Projektleiter Go2Learning, Bochum), Dr. Lothar Hofmann (Abteilungsleiter Deutsche Bahn Systems, Frankfurt/Main), Mario Heller (Leiter Kompetenzzentrum E-Learning, DGB Bildungswerk, Düsseldorf) und Kristina Unverricht (Fachreferentin Elektronische Medien, Verbraucherrat beim DIN, Berlin).
Die Initiative
Die gemeinsam von Deutschem Multimedia-Verband (dmmv) e.V. und DGB-Bildungswerk e.V. getragene Initiative "Produzenten und Nutzer im Dialog" hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen übergreifenden Austausch über Probleme des Einsatzes von E-Learning im Rahmen der betrieblichen Aus- und Weiterbildung zu fördern.
Zielsetzung
Ziel ist es, Fragen des Einsatzes von E-Learning im Arbeitsalltag auf breiter Basis und aus unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren. Alle beteiligten Akteure sollen ermuntert werden, Erfahrungen, Erkenntnisse und Lösungsansätze -etwa bei Problemen mit der Akzeptanz oder der Qualität von E-Learning- auszutauschen bzw. kritisch zu beleuchten.
Ein weiteres Ziel wird es darüber hinaus sein, die Debatte künftig zu einem Roundtable-Gespräch zu erweitern. Neben den bisher vertretenen Nutzern und Produzenten werden weitere "Stakeholder" der betrieblichen Aus- und Weiterbildung, aber auch Vertreter aus Wissenschaft und Politik in den Diskurs einbezogen. Aktuelle Termine zur Teilnahme finden Sie auf dem Portal www.global-learning.de/roundtable
.
Hintergrund
Startpunkt der Initiative war die Tagung "E-Learning im betrieblichen Alltag" am 6. Dezember 2001 in Düsseldorf. Mehr als 120 Teilnehmer diskutierten mit Nutzern webgestützter Lernmedien, wie sich die in der Realität der betrieblichen Weiterbildung oft festgestellten Akzeptanzprobleme und Qualitätsmängel beim E-Learning konstruktiv überwinden lassen. Die Tagungsergebnisse wurden u.a. auf der Bildungsmesse Learntec 2002 präsentiert, diskutiert und weiterentwickelt.
Kontakt:
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Christoph Huneke, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto: huneke@dmmv.de
Check Out: http://www.dmmv.de/de/7_pub/homepagedmmv/presse.cfm
Wir über uns:
Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft. Hierzu gehören alle Marktteilnehmer, deren wesentlicher Geschäftszweck die Schaffung, Entwicklung, Verarbeitung, Veredelung, Speicherung oder Distribution interaktiver digitaler Inhalte, Produkte und Services ist, unabhängig von der technischen Plattform (z.B. Internet, Mobile, etc.).
Die mehr als 1.300 Mitglieder des dmmv sind in den Sektoren Internet- & Multimedia-Dienstleister, Softwareentwickler, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste, Internet Angebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt mehr als 1.700 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- u. ordnungspolitischen Belangen.
Als der maßgebliche Berufsverband der Internet- und Multimedia-Industrie entwickelt der dmmv Aus- u. Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.
In jedem seiner über 20 Gremien zu Fachthemen bietet der dmmv ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (www.dmmv.de
). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung.
Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem dmmv gelungen, eine starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.
Pressekontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Simona Haasz
Kaistr. 14
40221 Düsseldorf
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Fax: 0211 60 04 56 33
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