E-Government in Deutschland besser als sein Ruf
02.06.2003, 13 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
E-Government in Deutschland besser als sein Ruf
(press1: iBOT) - Düsseldorf, 2. Juni 2003
Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. hält die deutschen eGovernment-Aktivitäten auch auf internationaler Ebene für wettbewerbsfähig und widerspricht damit der zuletzt geäußerten Meinung, Deutschland drohe der "Abstieg in die Belanglosigkeit".
Zu dem Vorwurf des Stellvertretenden Vorsitzenden des deutschen Beamtenbunds, Peter Heesen, Deutschland drohe beim E-Government der "Abstieg in die Belanglosigkeit", erklärt der Geschäftsführer des Deutschen Multimedia Verbands Alexander Felsenberg: "Deutschland gehört zu den führenden Ländern beim E-Government. Laut einer weltweiten Accenture-Studie haben die deutschen EGovernment-Dienstleister in Zusammenarbeit mit ihren öffentlichen Auftraggeber Deutschland mit einer Service-Abdeckung von annähernd 50 Prozent zu den zehn Spitzenländern in der Welt gemacht. Auch wenn immer noch die meiste Arbeit vor den Unternehmen und den zu modernisierenden Verwaltungen leigt, so bleibt doch festzuhalten, dass die meisten anderen Länder, die vor Deutschland rangieren (wie Kanada oder die USA), entweder aufgrund ihrer Grösse eine sehr viel bürgerfernere Verwaltung als Deutschland haben oder zentralistisch organisiert sind. In der Regel erleichtert das die Einführung von EGovernment-Lösungen. Wer Äpfel mit Birnen vergleicht, schadet einer ergebnisorientierten Diskussion."
Der dmmv wird das Thema e-Government in den kommenden Monaten weiter vorantreiben un die positiven Ansätze der Vergangenheit verstärkt aufgreifen. So findet im Oktober erstmals die "eGo 2003" in Düsseldorf statt - die eGovernment Kongressmesse der Regionen Europas. Der dmmv wird sich hier in den unterschiedlichen Themenbereichen eAdministration, eDemocracy, eEducation und eBusiness für den Transfer von Wissen und Know-How zwischen den europäischen Staaten engagieren.
Zahlreiche dmmv-Mitgliedsunternehmen bieten software- und internetbasierte e-Governmentlösungen. Einen Überblick über die Dienstleister in diesem Bereich und die Dienstleistungssschwerpunkte liefert der Barncheninformationsdiesnt ibusiness.de unter > http://www.ibusiness.de/branche/jahrbuch/
(Anwendungsschwerpunkte: eGovernment)
Kontakt:
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Christoph Huneke, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto: huneke@dmmv.de
Check Out: http://www.dmmv.de/de/7_pub/homepagedmmv/presse.cfm
Wir über uns:
Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft. Hierzu gehören alle Marktteilnehmer, deren wesentlicher Geschäftszweck die Schaffung, Entwicklung, Verarbeitung, Veredelung, Speicherung oder Distribution interaktiver digitaler Inhalte, Produkte und Services ist, unabhängig von der technischen Plattform (z.B. Internet, Mobile, etc.).
Die mehr als 1.000 Mitglieder des dmmv sind in den Sektoren Internet- & Multimedia-Dienstleister, Softwareentwickler, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste, Internet Angebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt mehr als 1.400 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- u. ordnungspolitischen Belangen.
Als der maßgebliche Berufsverband der Internet- und Multimedia-Industrie entwickelt der dmmv Aus- u. Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.
In jedem seiner mehr als 20 Gremien zu Fachthemen bietet der dmmv ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (http://www.dmmv.de
). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung.
Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem dmmv gelungen, eine starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.
Pressekontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Simona Haasz
Kaistr. 14
40221 Düsseldorf
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Fax: 0211 60 04 56 33
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