dmmv untersucht den interaktiven TV-Markt in Deutschland

18.06.2003, 13 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.


dmmv untersucht den interaktiven TV-Markt in DeutschlandZiele: Bestandaufnahme und Entscheidungsgrundlage für Marktteilnehmer

(press1: iBOT) - Düsseldorf, 18. Juni 2003
In diesen Tagen startet eine umfassende Online-Befragung über den Stand der Dinge im deutschen iTV-Markt. Initiatoren sind die Fachgruppe imma (interactive mass media alliance) des Deutschen Multimedia Verbandes (dmmv) e.V. und die Münchner Unternehmensberatung thebrainbehind KG. Bis zum 1. August sind die Entscheider aller in diesem Marktsegment involvierten Unternehmen aufgefordert ihre Einschätzung zum Thema digitales und interaktives Fernsehen preiszugeben.

iTV gilt unter den Experten als "missing link" zwischen der interaktiven Welt des Internets und den audiovisuellen Massenmedien. An die neuen Geschäftsfelder für Service-Anbieter im interaktiven Fernsehen knüpfen sich hohe Erwartungen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Fragen nach der Standardisierung der Middleware für Set-top-Boxen durch die Multimedia Home Platform (MHP), die Entwicklung neuer Set-top-Boxen für digitalen TV-Empfang, die Zeitplanungen für den Umstieg von analog auf digital vor allem in den deutschen Kabelnetzen und natürlich die Ausbildung tragfähiger iTV-Geschäftsmodelle mit besonderem Fokus auf interaktive Werbe-Formate.

Unter der Web-Adresse http://www.thebrainbehind.com/itv/survey.html   können Interessierte ohne großen Aufwand an der Studie teilnehmen. Die Online-Befragung richtet sich an Entscheider und Projektleiter aus allen Segmenten der iTV-Wertschöpfungskette: Hardware- und Software-Industrie, Multimedia-Agenturen, Fernseh-Sendern und Programmproduzenten, Kabelnetz- und Satellitenbetreiber, aber auch an Werbeagenturen und Strategen der werbetreibenden Industrie sowie Berater und Experten aus Politik und Verwaltung.

Die Ergebnisse der Entscheider-Befragung fließen in die Studie "iTV in Deutschland: Marktentwicklung und Grundlagen für Geschäftsmodelle" ein. Neben der statistischen Erfassung der Entwicklung in den einzelnen Marktsegmenten (Hardware, Software, Applikationen, Erwartungen der Zuschauer, Entwicklung der TV-Zugangswege sowie sich entwickelnde Business-Modelle) sollen Top-Entscheider in ausführlichen Einzelinterviews zu Wort kommen.

Ziel der ausführlichen Bestandsaufnahme ist es, allen Marktteilnehmern einen aktuellen Überblick über die Diskussion der verschiedenen offenen Fragen zu geben und somit eine gute Basis für unternehmerische Entscheidungen rund um das interaktive Fernsehen zu bieten. Die Ergebnisse der Studie werden auf der IFA in Berlin Ende August vorgestellt. Die Studie kann dann gegen einen geringe Gebühr über die Webseite des dmmv bezogen werden.

Die Studie wird unterstützt von den Fachzeitschriften Medienbulletin und Digitalfernsehen, der internationalen Unternehmensberatung Van Dusseldorp, den Fachverbänden FRK im Kabelnetzbereich und F.U.N. (Free Universe Network).

Kontakt:
[tbb\*] thebrainbehind - media\itv\convergence consulting
Sebastian Becker - Senior Consultant
Tel. 089 890508-12, Fax: -11
Mobil: 0177 3516198
mailto: sebastian.becker@thebrainbehind.com  
Presse:
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Christoph Huneke, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto: huneke@dmmv.de  
Die Pressemitteilung mit Umlauten finden Sie unter:
http://www.dmmv.de/de/7_pub/homepagedmmv/presse/pressemitteilungen.cfm  
Wir über uns:
Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft. Hierzu gehören alle Marktteilnehmer, deren wesentlicher Geschäftszweck die Schaffung, Entwicklung, Verarbeitung, Veredelung, Speicherung oder Distribution interaktiver digitaler Inhalte, Produkte und Services ist, unabhängig von der technischen Plattform (z.B. Internet, Mobile, etc.).

Die mehr als 1.000 Mitglieder des dmmv sind in den Sektoren Internet- & Multimedia-Dienstleister, Softwareentwickler, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste, Internet Angebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt mehr als 1.400 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- u. ordnungspolitischen Belangen.

Als der maßgebliche Berufsverband der Internet- und Multimedia-Industrie entwickelt der dmmv Aus- u. Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.

In jedem seiner mehr als 20 Gremien zu Fachthemen bietet der dmmv ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (http://www.dmmv.de   ). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung.

Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem dmmv gelungen, eine starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.