InterWorld an der NASDAQ
20.08.1999, 00 Uhr - PRPonline
InterWorld an der NASDAQ
Düsseldorf, September 1999 (iBOT)- Die InterWorld Corporation, Anbieter von E-Commerce-Software der zweiten Generation, ist seit August 1999 an der US-Börse Nasdaq (INTW) notiert. Das US-Unternehmen entwickelt und vertreibt Lösungen für Business-to-Business- und Business-to-Consumer-Geschäftsprozesse in Marketing, Vertrieb und Distribution. Die 3.000.000 Anteile seiner Stammaktien gab InterWorld zu einem Neuemmissionspreis von 15 US-Dollar (14,44 Euro) pro Anteil aus.
InterWorld wurde 1995 gegründet und erwirtschaftete in der ersten Jahreshälfte 1999 mit mehr als 270 Mitarbeitern einen Umsatz von 15,3 Mio. US-Dollar (14,69 Mio. Euro) gesamt.
Im zweiten Quartal belief sich der Gesamtumsatz auf 8,3 Mio. US-Dollar (7,98 Mio. Euro) und stieg damit um 361 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Mit Hauptsitz in New York und Niederlassungen in fünf Ländern, eröffnete InterWorld im März 1999 seine Vertretung für Mitteleuropa in Düsseldorf. Der E-Commerce-Anbieter möchte in diesem Jahr in Deutschland acht Kunden gewinnen. Zielgruppe sind Unternehmen aus der Liste der Global-2000, Industrie, Handel und Distribution sowie Internet-Firmen ("dot-coms"). InterWorlds E-Commerce-Software Commerce Exchange wird bereits weltweit von Markenartiklern wie Okidata, Insight, Nike, Mattel oder Guess? eingesetzt. Auch die in den USA bestehenden strategischen Allianzen mit Unternehmen wie KPMG, Cisco oder Sun Microsystems sollen in Deutschland gepflegt und ausgebaut werden.
Michael Wallraven, Regional Sales Manager Central Europe InterWorld und in Deutschland aktiv, ist zuversichtlich, dass InterWorld mit dem gelungenen Börsenstart auch den deutschen Markt für seine innovative E-Commerce-Software gewinnen kann.
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E-Commerce-Systeme der zweiten Generation
sind funktional und technologisch so konzipiert, dass eine Interaktion mit dem Kunden stattfinden kann: Neue Beziehungen zu ihm können aufgebaut, bestehende gepflegt und ausgebaut werden. Zusätzlich steuern und koordinieren diese Systeme alle darunter liegenden Abläufe von der Bestellung bis zur Auslieferung. Sie sind in der Lage, binnen kurzer Zeit auch völlig neue Aufgaben zu übernehmen oder vorhandene zu verändern. E-Commerce-Systeme der zweiten Generation unterstützen die Bildung von Communities zu bestimmten Marktsegmenten.
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