Redaktionssystem als PR-Profi für Kommunen
28.09.1999, 00 Uhr - dimedis GmbH
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir, die dimedis GmbH aus Köln, erstellen Software für dynamische Onlineauftritte. In Zusammenarbeit mit der Düsseldorfer Werbeagentur Horizent8 entwickelte dimedis mit seinem Redaktionssystem @it den Internetauftritt für die "Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen" (AGFS), einem Zusammenschluss von Kommunen, die sich einer fahrradfreundlichen Verkehrspolitik verschrieben haben. Die AGFS will mit einer eigenen Onlinepräsenz ihre Öffentlichkeitsarbeit auf eine neue Basis stellen: Das Netzmedium soll gemeinsames Informations- und Diskussionsforum für Bürger, Behörden und Politiker werden.
Wir wären Ihnen sehr verbunden, wenn Sie die folgende Pressemeldung in Ihrer Berichterstattung berücksichtigen. Im Falle einer Veröffentlichung würden wir uns über eine kurze Benachrichtigung freuen. Ich hoffe auf eine gute Zusammenarbeit.
Herzliche Grüße aus Köln
Thomas Sprenger
Öffentlichkeitsarbeit
dimedis GmbH
Hohenzollernring 103
50672 Köln
Tel: 0221- 92 12 60-10
Fax: 0221 - 92 12 60-99
E-Mail: tsprenger@dimedis.de
http://www.dimedis.de
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Pressemeldung
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(iBusiness) Mehr Lebensqualität in unseren Städten
Das Fahrrad und moderne Verkehrskonzepte
Die Idee, der Umwelt zuliebe das Fahrrad dem Auto vorzuziehen, hat im Bild unserer Städte keine Spuren hinterlassen. Es fehlte an einem umfassenden Bewusstseinswandel bei Bürgern und Behörden und an erfolgreichen Konzepten, die Orientierung hätten geben können. Dass diese Idee mit Erfolg wieder aufgegriffen wurde, ist der Initiative einiger nordrhein-westfälischer Kommunen zu verdanken: der „Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte in Nordrhein-Westfalen“ (AGFS).
Das Konzept
Ihr Ziel ist ehrgeizig: Mit ein paar Radwegen allein soll es nicht getan sein. Die gesamte Verkehrsplanung wird auf den Kopf gestellt. Das Fahrrad konkurriert fortan mit dem Automobil um Verkehrsanteile. Ersetzen soll es das Auto in den Innenstädten nicht. Aber die unbestreitbaren Vorteile auf der städtischen Kurzstrecke, die das Fahrrad bietet: keine Staus, keine Lärm- und Schadstoffemissionen, werden in einem neuen Verkehrskonzept angemessen berücksichtigt. Grundlage der Planung sind Ausbau und Sicherheit des Radwegenetzes. Die Verzahnung von Radverkehr und öffentlichem Nahverkehr soll eine flächendeckende Alternative zum Auto bieten. In weiterer Perspektive planen die Städte der AGFS die Anschaffung ausreichend großer Busse und Bahnen, in denen man sein Fahrrad mitführen kann. Sogar Servicestellen, wie sie für das Auto selbstverständlich sind, wurden angedacht. Städte und Kommunen müssen sich um eine Mitgliedschaft in der AGFS bewerben. Eine unabhängige Kommission prüft die vorgelegten Verkehrskonzepte.
Erste Erfolge
Seit ihrer Gründung im Oktober 1993 hat sich die Mitgliederzahl der Gemeinschaft verdoppelt. Inzwischen sind es 26 Städte und der Erftkreis. Die Landesregierung teilte die AGFS, die zunächst vom Ministerium für Stadtentwicklung, Kultur und Sport unterstützt wurde, dem Verkehrsministerium zu, um das Fahrrad für die Verkehrsstrukturpolitik des Landes aufzuwerten.
Die Strategie
Eine professionelle Öffentlichkeitsarbeit stellt Bürgern, Behörden und Politikern die Erfolge fahrradfreundlicher Verkehrsplanung vor. Dadurch soll ein neues Bewusstsein geweckt werden: Ein Verkehrskonzept, das den Radverkehr nicht berücksichtigt, verdient nicht, modern genannt zu werden. Betreut wird die Öffentlichkeitsarbeit von der Düsseldorfer Werbeagentur Horizont8. Sie will die Außendarstellung der Gemeinschaft auf eine neue Basis stellen: Pünktlich zum Internationalen Fahrrad-Markt (IFMA) in Köln, der weltweit größten Verkaufsmesse für Fahrräder, startet die AGFS mit einem eigenen Auftritt im Internet. Die Software namens @it [´edit], mit der der Internetauftritt der AGFS bearbeitet wird, stammt von dem Kölner Softwarehaus dimedis. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Redaktionssystem, das die Pflege professioneller Internetseiten außerordentlich erleichtert. Wenn neue Seiten erstellt und bestehende verändert werden, sorgt das Redaktionssystem automatisch dafür, dass die Seiten in einer einheitlichen Gestalt im Internet veröffentlicht werden. Texte und Grafiken können so einfach wie mit einer Textverarbeitung eingegeben werden.
Mehr Bürgernähe
Die Radfahrer kennen ihre Stadt. Die Städte der Arbeitsgemeinschaft ließen Meinungen und Wünsche der Radfahrer in die neuen Verkehrskonzepte einfließen.
Der Internetauftritt soll ein Medium für alle Beteiligten in der AGFS werden: Städte, die sich um eine Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft bewerben, können sich dort über die Aufnahmekriterien informieren. Für Journalisten steht eine Auswahl aktueller Pressemeldungen zur Verfügung, die sie auf ihrer Festplatte speichern können. Ganz besonderes Augenmerk wird auf die Beteiligung der Bürger gelegt werden. Alle Mitgliedsstädte stellen sich im Auftritt der AGFS vor. Per Telefon oder einfach per E-Mail können die Besucher der Seiten Fragen und Kritik äußern. Geplant ist auch die Einrichtung eines Diskussionsforums, in dem sich Städte und Bürger austauschen können. Wer über Neuerungen auf den Seiten der AGFS auf dem Laufenden bleiben will, erhält auf Wunsch eine kurze E-Mail zur Benachrichtigung.
Die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Städte finden Sie im Internet unter: http://www.fahrradfreundlich.nrw.de
Hinweis:
Besuchen Sie uns doch auf unserer Homepage unter http://www.dimedis.de
Pressekontakt:
dimedis GmbH
Wilhelm Halling
Hohenzollernring 103
50672 Köln
Tel: 0221/92 12 60-0
Fax: 0221 - 92 12 60-99
whalling@dimedis.de
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