space2go startet ersten Personal WAP-Dienst

Per Handy auf die persönliche Adressdatenbank im Cyberspace zugreifen und mehr

space2go startet ersten Personal WAP-Dienst
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Berlin, 4. Januar 2000 (iBOT) - Den Terminkalender, alle persönlichen Adressen, Emails und eigene Texte auf einem individuellen Platz im Cyberspace ablegen, so dass man immer und überall darauf zugreifen kann - das ist die unternehmerische Vision von Christian Huthmacher und Matthias Hirschfeld. Gemeinsam haben sie die Startup-Firma space2go.com GmbH in Berlin gegründet und den weltweit ersten WAP-Onlinedienst für persönliche Daten gestartet. Über den einzigartigen „Personal WAP Service“ hat der Verbraucher von unterwegs mit jedem Handy, das den neuen Standard Wireless Application Protocol (WAP) unterstützt, Zugriff auf seinen individuellen Cyberspace („space2go“ steht für „Platz zum Mitnehmen“). „Das ist etwa so, als ob man per Handy auf dem eigenen Office- oder Home-PC surft, Dateien anklickt, nach Adressen sucht, Termine koordiniert“, erklärt Christian Huthmacher. Er erwartet einen Milliarden-Markt für WAP-Geräte und Dienste. Die Industrie gibt ihm Recht.

Schon in drei Monaten werden mehr als 80 Millionen Menschen weltweit über ein WAP-Handy auf das Internet zugreifen, lautet die Prognose von Staffan Pehrson, Sprecher des internationalen „WAP Forum“, das den neuen Standard hoffähig macht. In ein bis zwei Jahren werden mehr Menschen über ihr Mobiltelefon ins Internet gehen als über einen PC, sagt Forums-Vorstandsdirektor Skip Brian. „2000 wird das Year of the WAP“, fasst Huthmacher zusammen, dessen Berliner Firma als Forums-Mitglied die neue Norm mitprägt.

Als weltweit erstes Unternehmen adressiert space2go den boomenden WAP-Markt nicht mit Info-Streudiensten, die den Charakter von Postwurf-sendungen haben, sondern mit Services für den persönlichen Bedarf der Nutzer. „Andere senden den Wetterbericht und die Tagesschau, wir versorgen den Konsumenten mit den Informationen, die er unterwegs wirklich braucht: sein Terminkalender, die persönliche Adressdatenbank, die To-do-Liste und seine Emails“, grenzt Christian Huthmacher space2go von anderen WAP-Angeboten ab. Wichtig: Die persönlichen Daten lassen sich mit wenigen Klicks aus gängigen Anwendungen wie Lotus Organizer und Microsoft Outlook in den WAP-Onlinedienst übernehmen, müssen also nicht neu eingetippt werden.

Obgleich der WAP-Markt noch in den Kinderschuhen steckt, geht die unternehmerische Vision der beiden Berliner schon heute weit darüber hinaus. Künftig soll der Verbraucher mit jedem Endgerät, das einen Internetanschluss besitzt, auf seine persönlichen Daten im „Cyberspace zum mitnehmen“ zugreifen können. Schon zum Start kann man über unterschiedliche PCs (z.B. im Büro und zuhause), die weit verbreiteten Palm-Organizer und jeden WindowsCE-Rechner den eigenen Platz im Internet erreichen. Der Clou: Zwischen Endgeräten, die mehr Rechenkapazität als ein WAP-Handy besitzen, gleicht der space2go-Onlinedienst die Daten automatisch ab. Wer unterwegs eine Adresse ändert oder die Einkaufsliste ergänzt, hat auf auf dem Bürorechner und dem heimischen PC die aktuellen Informationen parat.

Weitere Informationen: Christian Huthmacher, space2go.com GmbH, Charlottenstr. 66, 10117 Berlin, Tel 030/5900670, Web: www.space2go.com, Email: chuthmacher@space2go.com

PR: Charly Mehl, Andreas Dripke GmbH, Tel. 0611/973150, Email: mailto:andreas@dripke.de


Das mobile Internet wird über 1 Billion Dollar groß
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space2go versteht sich als Vorreiter einer neuen Ära des mobilen Internet. Über 300 Millionen Menschen weltweit verfügen derzeit über Zugang zum Internet, ungefähr ebenso viele besitzen ein Handy. Beide Märkte wachsen mit ca. 30 bis 40 Prozent jährlich und verschmelzen zur weltweit größten Branche mit über 1 Billion Dollar Marktvolumen. Die neue Ära wird nicht mehr von PCs dominiert, sondern von einer neuen Generation von Zugangsgeräten, Wireless Organizer, Internet Appliances, Web Companions und Web-Handys. Schon heute wächst der Markt für Kleinstcomputer vom Typ Organizer mit über 100 Prozent jährlich „Den PC wird es zwar noch lange geben. Aber er verliert seine Dominanz. Schon heute ist mehr als 90 Prozent des Wissens der Menschheit im World Wide Web verfügbar - um es zu nutzen, braucht man keinen PC. space2go ist der Online-Dienst für diese Post-PC-Ära, die mit dem neuen Jahrtausend beginnt“, erklärt space2go-Geschäftsführer Christian Huthmacher, der das Unternehmen im Juli 1999 zusammen mit Matthias Hirschfeld gegründet hat.

Seitdem haben mehr als 20 Spezialisten an der Entwicklung des neuen Dienstes gearbeitet. Die für den Service erforderliche Software wurde vollständig in Berlin programmiert. Das Unternehmen ist von Anfang an international ausgerichtet: Alle Produkte und Dienste sind in deutscher und englischer Sprache verfügbar. Eine Niederlassung in Boston ist schon gegründet. Weil Europa aufgrund des weltweiten GSM-Standards die Nase vorn hat bei der Mobilkommunikation, rechnet sich space2go massive Wettbewerbsvorteile gegenüber US-Firmen mit ähnlichen Konzepten aus. „Die USA stehen beim mobilen Internet noch ganz am Anfang“, weiß Christian Huthmacher.

Zur Zielgruppe für den neuen Dienst zählt jedermann, der über mehrere Geräte auf seine persönlichen Daten zugreifen will. Nach Recherchen von space2go trifft dies heute schon auf rund 5 Prozent aller Computernutzer zu, immerhin rund 12 Millionen Menschen weltweit. „Jeder Handy-Besitzer wird künftig einen Service wie space2go nutzen“, ist sich Harald A. Summa, Geschäftsführer des Verbandes der deutschen Internet-Wirtschaft, sicher.

Free-Services für Verbraucher und Pay-Dienste für Firmen
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Christian Huthmacher und Matthias Hirschfeld bieten den neuen space2go-Onlinedienst in unterschiedlichen Varianten an:
- space2go WAP ist ein völlig kostenfreier Service für Privatverbraucher und Geschäftsleute. Die persönlichen Daten lassen sich vom PC aus in den individuellen Webspace einstellen und stehen für den Zugriff mit jedem WAP-Endgerät bereit.

- space2go PRO ist der Profi-Dienst mit großzügig bemessener Kapazität in der virtuellen Ablage (100 MB), Anschluss an alle gängigen Rechnerplattformen (PC, Mac, Unix, Linux), Integrationsschnittstellen zu Microsoft Exchange Server und Lotus Notes sowie komfortable Software zur Verwaltung der „virtuellen Festplatte“ im Internet. Dieser Service kostet 12 Mark monatliche Grundgebühr. Werden mehr als 100 MB benötigt, fallen zusätzliche Kosten an.

- space2go OEM ist die Highend-Profilösung für Unternehmen und Partnerfirmen, die sich einen eigenen space2go-Service für ihre Mitarbeiter einrichten wollen.

Für die Synchronisation zwischen mehreren PCs und Organizern hält space2go eine besonders ausgeklügelte Lösung parat. Dadurch werden selbst umfangreiche Dateien und ganze Verzeichnisse automatisch per Internet abgeglichen, ohne dass der Benutzer eingreifen muss. Der „Trick“: Die PCs und Organizer werden bei Bedarf mit einer speziellen Synchronisationssoftware (SyncWizard) ausgestattet. Der Nutzer kann durch Anklicken festlegen, welche Ordner und Dateien in den automatischen Datenabgleich einbezogen werden. Wird das Gerät via Internet mit space2go verbunden, prüft der Dienst selbständig, ob die neuere Version der Daten im Webspace oder auf dem Rechner des Nutzers vorliegt und sorgt für die notwendige Aktualisierung.

Brücke zwischen Bill Gates und Larry Ellison
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In der Computerindustrie sorgt space2go für helle Aufregung. Die Hersteller von Serverrechnern und PCs sehen in der Synchronisationssoftware die ideale Anbindung zwischen ihren Rechnern und der neuen Generation der Internet-Zugangsgeräte. Als erster Big Name hat sich IBM für eine strategische Kooperation mit dem Berliner Internet-Startup entschieden. Auch der Datenbankhersteller gehört schon zum Partnerkreis von space2go. Kein Wunder, denn der neue Onlinedienst kommt der langjährigen Vision von Oracle-Chef Larry Ellison entgegen, der der von Microsoft-Erzfeind Bill Gates dominierten PC-Welt durch Superserver im Web den Garaus machen möchte. Ganz so weit ist es allerdings noch nicht. Der neue space2go-Service unterstützt ausdrücklich PCs unter Windows 95, 98, NT und 2000 sowie die Office-Pakete von Microsoft. So kann ein Unternehmen beispielsweise festlegen, dass alle Schriftstücke auf dem space2go-Server im Format Word 95 abgelegt werden. Dokumente in Word 97 und Word 2000 werden dann automatisch in das ältere Format gebracht, um auch für Nutzer lesbar zu sein, die nicht das allerneueste Office-Paket installiert haben. „Unser WAP-Onlinedienst ist die Brücke zwischen Bills PC-Welt und Larrys Netzwelt“, stellt space2go-Chef Christian Huthmacher klar.
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-Email an mailto:andreas@dripke.de oder Fax an 0611/719290
O Ich will ein Interview mit den Gründern von space2go über den weltweit ersten WAP-Onlinedienst für persönliche Informationen führen
O Bitte rufen Sie mich an, um einen Termin zu vereinbaren.
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