Focus Money blamiert sich durch falsche Vorwürfe gegen die WEB.DE AG

19.02.2000, 00 Uhr - WEB.DE AG


Karlsruhe, den 15. September 2000. (press1: iBOT) - Die Zeitschrift Focus Money schreibt in ihrer aktuellen Ausgabe, dass der Vorstandsvorsitzende der WEB.DE AG Matthias Greve in erster Linie sich selbst verpflichtet sei. Begründet wird dies mit der Behauptung, dass der Vorstand sich von einem Teil seiner Papiere getrennt hätte, während Matthias Greve auf US Roadshow gewesen sein soll. Schlimmeres hätte nur durch das Veto einer Emissionsbank verhindert werden können.

Diese Behauptungen entbehren jeglicher Grundlage. Die Vorstände und die Gründer der WEB.DE AG haben keine Anteile veräußert. Im Gegenteil: Die Vorstände und die Gründer haben sich bereits vor dem Börsengang ganz klar verpflichtet und die Sperrfrist für die Veräußerung von Anteilen freiwillig um sechs Monate verlängert. Die Sperrfrist für die Vorstände und die Gründer beträgt damit 12 Monate ab dem Börsengang im Februar 2000, was auch im Emissionsprospekt so fixiert wurde.

Zusätzlich ist anzumerken, dass sich die Vorstände und die Gründer der WEB.DE AG im Gegensatz zu vielen Neuer Markt-Unternehmen beim Börsengang weder direkt noch über den Greenshoe Anteile der Gesellschaft veräußert haben. "Das zeigt, wie stark wir zu unserem Unternehmen stehen", so Vorstandsvorsitzender Matthias Greve.

Eine professionelle Recherche voraussetzend, geht die WEB.DE AG davon aus, dass ein Journalist seine Aussagen überprüft, bevor er solch schwerwiegende Vorwürfe gegen das Management eines am Neuen Markt notierten Unternehmens erhebt.

Um festzustellen, dass zur Zeit keine Anteile von den Vorständen und den Gründern verkauft werden können, genügt z.B. ein Blick in öffentlich zugängliche Quellen, wie den Emissionsprospekt, eine kurze Nachfrage bei einer der Emissionsbanken oder dem Vorstand der WEB.DE AG. Wie oberflächlich recherchiert wurde, zeigt im übrigen auch, dass der Vorstandsvorsitzende Matthias Greve gar nicht an der US-Roadshow teilgenommen hat.

"Das ist Wirtschaftsjournalismus auf Yellow-Press-Niveau. Eine bedenkliche Entwicklung für ein Magazin auf dessen Empfehlungen hin viele Privatanleger ihre Investitionsentscheidungen treffen", meint Matthias Greve, Vorstandsvorsitzender der WEB.DE AG.

Die WEB.DE AG behält sich deshalb vor, gegen Focus Money presserechtliche Schritte einzuleiten.

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