space2go bringt 20.000 Nummern ins Handy

Telefonnummern werden vom PC ins Internet und zurück aufs Handy gebeamt
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space2go bringt 20.000 Nummern ins Handy
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Berlin, 11. April 2000 (iBOT) In den meisten Handys wird’s zu eng: Wer viele Freunde und Bekannte hat, dem reichen die 100 oder maximal 200 Speicherplätze im Gerät und auf der Telefonkarte bald nicht mehr aus. Zumal für jeden Namen oft bis zu drei Nummern benötigt werden (Büro, privat, Handy). Die Berliner Startup-Firma space2go.com schafft Abhilfe. Die zwei Firmengründer Christian Huthmacher und Matthias Hirschfeld haben ein Verfahren entwickelt, mit dem sich bis zu 20.000 Rufnummern im Handy speichern lassen. Einzige Voraussetzung: Es muss sich dabei um ein Handy der jüngsten Generation mit mobilem Internetzugang per WAP (Wireless Application Protocol) handeln. Neben den Telefonnummern lassen sich auch gleich die Email-Adressen ablegen, so dass man seine elektronische Post von unterwegs an die richtigen Empfänger senden kann. Um das Handy derart „aufzubohren“, reserviert man sich bei space2go einen „intelligenten“ WAP-Speicher im Cyberspace, auf den man mobil jederzeit zugreifen kann. Speicher und Service sind kostenfrei, es fallen lediglich die Verbindungsgebühren fürs Handy an.

Das Eintippen Tausender von Namen, Nummern und Adressen kann man sich beim space2go-Verfahren ersparen. Alle Daten lassen sich aus dem Office-Programm Microsoft Outlook direkt vom PC in das Handy überspielen. Wer mit einer anderen Software zur Adressenverwaltung arbeitet, muss die Daten zuvor in Outlook exportieren, was bei praktisch allen gängigen Programmen problemlos möglich ist. Auch Daten aus Organizern wie Palm und Psion lassen sich per Synchronisation einfach in Outlook übernehmen. Anschließend ruft man im Internet den Service www.space2go.com auf, lässt sich registrieren und beginnt mit dem Upload des eigenen Datenbestandes in den WAP-Speicher. Wenige Minuten später sind alle Informationen, die man auf dem PC in Outlook abgelegt hat, vom Handy aus abrufbar - egal, wo man sich befindet.
Hinzu kommt: Die Namen, Nummern und Email-Adressen sind im WAP-Speicher fein säuberlich sortiert. Jedem Namen lassen sich beliebig viele Nummern und Adressen zuordnen. Selbst besonders kommunikationsfreudige Zeitgenossen mit fünf Telefon- und vier Emailanschlüssen sind damit kein Problem mehr.

space2go-Gründer und Geschäftsführer Christian Huthmacher schätzt, dass in spätestens zwei Jahren mehr Menschen über einen „Wireless Companion“ - WAP-Handy, Organizer, Funk-Tableau oder was auch immer - auf das Internet zugreifen als über eine Festnetzverbindung. „2001 werden über 20 Millionen WAP-Telefone allein in Europa im Einsatz sein“, prognostiziert Christian Huthmacher.

Die space2go.com GmbH (Berlin) betreibt den weltweit ersten Onlinedienst zur Synchronisation von Datenbeständen zwischen Computern, Organizern und WAP-Handys. Damit lösen die beiden space2go-Gründer Christian Huthmacher und Matthias Hirschfeld ein Problem, das für Millionen von Menschen im Alltag immer drängender wird: den Abgleich von Informationen zwischen unterschiedlichen Geräten. Schon heute besitzt jeder Manager im Durchschnitt mindestens vier Geräte mit eigener Datenhaltung: Firmencomputer, Home-PC oder Notebook, Organizer und Handy. In vier Jahren soll jeder Durchschnittshaushalt über mindestens sechs Geräte mit eigenen Datenbeständen, die regelmäßig aktualisiert werden müssen, verfügen: vom Web-Fernseher bis zum WAP-Bordcomputer im Auto. Diesen boomenden Markt adressiert space2go.

Weitere Informationen: Christian Huthmacher, space2go.com GmbH, Charlottenstraße 66, 10117 Berlin, Fon: 030/5900670, Web: www.space2go.com, E-Mail: chuthmacher@space2go.com
PR: Team Andreas Dripke GmbH, Tel.. 0611/973150, E-Mail: andreas@dripke.de
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Email an andreas@dripke.de oder Fax an 0611/719290

O Ich will ein Interview mit space2go-Gründer Christian Huthmacher führen.


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