space2go: Blue Poster statt Green Card

„Mobile Commerce“ zieht Software-Entwickler an

space2go: Blue Poster statt Green Card
Berlin, 4. Mai 2000 - Auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern geht die Berliner Internet-Startupfirma space2go.com GmbH einen ungewöhnlichen Weg. Statt auf Schröders Green Card setzen die beiden space2go-Geschäftsführer Christian Huthmacher und Matthias Hirschfeld auf weltraumblaue Poster. Die Plakate mit dem Slogan „Java im Weltraum? Astronauten gesucht!“ haben sie an allen Universitäten in der Bundeshauptstadt aufgehängt - mit sehr guter Resonanz.
Auf dem Poster erläutert space2go: „Wir entwickeln Services für das mobile Internet“, das über den irdischen Weltmarkt hinaus sogar bis ins All reichen könnte. „ Als Internet-Basiscamp in Berlin bieten wir alles, was Astronauten brauchen“, wirbt die Startupfirma junge Talente an. Als „Aus-rüstung“ sind auf dem Plakat ein WAP-Handy, ein Organizer, ein Notebook und ein PDA (Personal Digital Assistant) abgebildet. Dank der space2go-Dienste kann man Daten zwischen diesen Geräten für die Nutzung unterwegs sowie zwischen Desktop-PCs und Servercomputern über das globale Internet abgleichen. Der Vorteil: Egal, wo man sich aufhält, hat man stets Zugriff auf die aktuellen Adressen, Termine, Texte und sonstigen Datenbestände. Die „geniale“ Idee hat den beiden Firmengründern bereits den ersten Platz beim Berliner Vorentscheid zum bundesweiten Existenzgründerwettbewerb StartUp beschert, den die Beratungsgesellschaft McKinsey gemeinsam mit der Sparkassenorganisation und dem Magazin „stern“ durchführt. Um die begehrte Auszeichnung hatten sich mehr als 150 innovative Firmen bemüht.
Die Weltraum-Analogie kommt bei den Studenten gut an. Mehr als 30 Software-Entwickler mit fundierten Kenntnissen in den Programmiersprachen Visual Basic, Java, HTML und der Datenbanksoftware Oracle meldeten sich auf Anhieb. Viele davon haben ihren Arbeitsvertrag bei space2go schon unterschrieben. Andere Softwarehersteller und Startupfirmen können von einem solchen Zulauf nur träumen. „Der Weltraum weckt die Neugierde, das Thema Mobiles Internet zeigt die langfristige Perspektive auf“, erklärt space2go-Chef Christian Huthmacher das angesichts des Fachkräftemangels in der Softwarebranche einzigartige Interesse. Er verweist auf Marktstudien, wonach schon in vier Jahren rund 20 Mrd Euro Umsatz mit „Mobile Commerce“, also Online-Geschäften per Handy, Organizer oder sonstigen futuristischen Geräten mit Internet-Anschluss, realisiert werden sollen.
Die space2go.com GmbH (Berlin) betreibt den weltweit ersten Onlinedienst zur Synchronisation von Datenbeständen zwischen Computern, Organizern und WAP-Handys. Damit lösen die beiden space2go-Gründer Christian Huthmacher und Matthias Hirschfeld ein Problem, das für Millionen von Menschen im Alltag immer drängender wird: den Abgleich von Informationen zwischen unterschiedlichen Geräten. Schon heute besitzt jeder Manager im Durchschnitt mindestens vier Geräte mit eigener Datenhaltung: Firmencomputer, Home-PC oder Notebook, Organizer und Handy. In vier Jahren soll jeder Durchschnittshaushalt über mindestens sechs Geräte mit eigenen Datenbeständen, die regelmäßig aktualisiert werden müssen, verfügen: vom Web-Fernseher bis zum WAP-Bordcomputer im Auto. Diesen boomenden Markt adressiert space2go.
Weitere Informationen: Christian Huthmacher, space2go.com GmbH, Charlottenstraße 66, 10117 Berlin, Tel. 030/5900670, Web: www.space2go.com, E-Mail: chuthmacher@space2go.com
PR: Team Andreas Dripke GmbH, Tel.. 0611/973150, E-Mail: andreas@dripke.de
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Einladung zur Pressekonferenz „M-Commerce“
Email an andreas@dripke.de oder Fax an 0611/719290
O Ich komme zur Pressekonferenz „M-Commerce“ von space2go und WAP Forum auf der Messe Internet World in Berlin am 23. Mai, 14.30-15.30 Uhr, Halle 2.2a, PK-Raum 2




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