KeeBooks bald so normal wie Email und Browser

11.05.2000, 00 Uhr - Andreas Dripke GmbH


Marc Andreesen hat den Browser erfunden, Michel Safars das KeeBook
KeeBooks bald so normal wie Email und Browser

  • KeeBooks machen dem Dateienchaos auf dem Desktop und dem Seitenchaos im Web ein Ende, indem digitale Inhalte jeder Art in virtuellen Büchern organisiert werden
  • Jeder kann sich seine eigene Bibliothek mit persönlichen KeeBooks erstellen: Fotoalben, Rezeptsammlungen, Urlaubsberichte, Business-Präsentationen, Börsentipps u.v.a.m.

Paris, 15. Mai 2000 - (iBOT) Schon in Kürze wird jeder der mehr als 300 Millionen Internet-Nutzer mindestens ein persönliches „KeeBook“ besitzen. Das ist die Vision des französischen Unternehmers Michel Safars, der das neue Medium weltweit als Standard so selbstverständlich wie Webbrowser und Email etablieren will. Ein „KeeBook“ ist eine Art Digitalbuch, in dem man Webseiten, eigene Texte, Bilder und sogar Musik und Videoclips so einfach wie Briefmarken in einem virtuellen Album sammeln kann.
Wer gelernt hat, Emails zu schreiben und mit einem Webbrowser zu surfen, kann auch ein KeeBook verfassen. Man zieht einfach Seiten aus dem Web ins Buch, holt Office-Dateien in Word oder Excel mit der Maus dazu, fügt Grafiken, Fotos und Videos per Klick hinzu. Während sich das Schreiben eines herkömmlichen Buches im allgemeinen über Monate hinzieht, ist ein KeeBook meist in weniger als einer Stunde prall gefüllt.

Man kann beliebig viele KeeBooks verfassen. Womit man sie füllt, bleibt jedem selbst überlassen. Reiseführer, Fotoalben, Kochbücher, Fanbooks, Bedienungsanleitungen, Fach- und Sachbücher zu jedem beliebigen Thema - das Spektrum ist schier unendlich. Jedes Gebiet, das in den mehr als 1 Milliarde Seiten, die das World Wide Web umfasst, versteckt ist, lässt sich zwischen die „virtuellen Pappdeckel“ eines KeeBooks packen. Wer Hilfe beim Auffinden der besten Seiten zu einem Thema benötigt, kann sich diese leicht per WebRide (www.datango.de) oder über ein Personal Internet (www.meome.de) holen. Was nicht im Web steht, schreibt man selbst ins Buch - vom ganz persönlichen „Babys-erste-Schritte“-Album mit eigenen Beschreibungen und Fotos aus den ersten Lebensjahren des Nachwuchses bis zum Geschäftsplan zur Gründung eines Unternehmens. Egal, woher der Inhalt stammt, kann man ihn in Kapiteln sortieren, das Buch mit dem eigenen Foto oder Firmenlogo und einer Widmung versehen. Webseiten lassen sich auf „Notizzetteln“ mit Kommentaren versehen, Worte und Sätze mit einem Marker hervorheben. Das Inhaltsverzeichnis wird automatisch erstellt.

Der Leser blättert in einem KeeBook ähnlich wie in einem herkömmlichen Buch. Er kann Textpassagen unterstreichen und ebenfalls mit „Zetteln“ Anmerkungen einfügen. Eine komfortable Suchfunktion hilft neben der Kapitelsystematik beim Auffinden ganz bestimmter Inhalte.

Michel Safars ist von seiner neuen Erfindung überzeugt: „Auf die KeeBook-Technologie haben die Verbraucher lange gewartet. Es gibt kein anderes praxistaugliches Verfahren, PC-Dokumente und Webinhalte thematisch zusammenzubringen, systematisch zu ordnen und optisch ansprechend zu präsentieren. Mit Bürosoftware lassen sich Webinhalte nur mühsam organisieren, persönliche Linksammlungen auf einer Homepage sind nur schwer mit PC-Inhalten zusammenzubringen und für Laien zu schwierig zu handhaben. Browser-Bookmarks sind lediglich Lesezeichen auf einzelne Webseiten. Das Digitalbuch ist tatsächlich die beste Lösung und die Buchmetapher für jedermann am leichtesten zu verstehen.“
So sehen es auch die Investoren, die Kapital in Höhe von mehr als 20 Mio Mark in Michael Safars Idee gesteckt haben. Zum Kreis gehören erlauchte Namen wie 3i (Technologieholding), Deutsche Telekom (T-Venture), Bank Paribas, Apax, France Telecom (Innovacom), Auriga, und Arts Alliance. Die KeeBoo Software Corporation (das Unternehmen heißt tatsächlich „KeeBoo“, die Digitalbücher „KeeBook“) ist in Paris und San Francisco ansässig. Die Expansion in andere Länder ist geplant: In Deutschland, Großbritannien und Italien sollen in Kürze Niederlassungen eröffnet werden.

Schon heute ist die Software zum Verfassen von KeeBooks in deutsch, englisch, französisch, spanisch und italienisch erhältlich. Das je nach Version 5 bis 7 Mbyte große Programm steht in der aktuellen Version 2.1 zum kostenlosen Downloaden unter www.keeboo.com bereit. Die Bedienung ist intuitiv: Bei der Online-Registrierung kann man seine eigenen Interessensgebiete angeben, und erhält schon fix und fertige KeeBooks zu den persönlichen Vorlieben ins virtuelle Bücherregal gestellt. Das mitgelieferte Regal ist mit Bords für zuhause (Familie, Einkaufen, Finanzen) und die Arbeit (Kunden, Lieferanten, Wettbeweber) ausgestattet und lässt sich beinahe beliebig erweitern und anpassen.
Ein eigenes KeeBook kann man im Bücherregal der KeeBook-Software ablegen, in einem beliebigen Windows-Ordner unterbringen (als EXE oder ZIP-Datei), per Email versenden oder im Web veröffentlichen. Wichtig: Der Empfänger benötigt lediglich einen Standard-Webbrowser zum Lesen des Buches. Man ist nicht darauf angewiesen, dass jedermann die KeeBoo-Software installiert hat!
Wer ein Buch z.B. per Email versendet, kann entscheiden, ob es sich dabei um ein „dickes“ oder ein „dünnes“ KeeBook handelt. Der Unterschied: Beim dicken benötigt der Empfänger zum Lesen keinen Online-Zugang, weil die Inhalte aller Webseiten fest ins Buch aufgenommen sind. Beim dünnen stehen nur die Verweise (URL) auf die Webseiten im Buch und die Inhalte werden bei jedem Aufklappen des Buches aktuell aus dem Internet geladen. Wer über eine eigene Homepage verfügt, kann KeeBooks auch dort zum Downloaden publizieren. Homepage-lose User finden auf www.keeboo.de eine Liste kostenloser Webspace-Provider: Wer dort ein KeeBook veröffentlicht, hat den wohl einfachsten Weg gefunden, eine eigene Homepage zu kreieren. Wiederum gilt: Man benötigt nicht die KeeBoo-Software, um sich die Bücher anzusehen. „Schon bald werden Millionen von Verbraucher und Tausende von Firmen auf ihren Webseiten KeeBooks veröffentlichen“, ist sich Michel Safars sicher. Sein Argument: „Ein KeeBook ist der beste Weg im Internet-Zeitalter, ein persönliches Profil, ein Interessensgebiet, eine Firmenpräsentation oder ein Angebot herauszugeben.“

Entsprechend hoch ist die Nachfrage. Tausende überwiegend private Nutzer haben die KeeBoo-Software seit Anfang 2000 installiert. Internet Service Provider vermarkten den KeeBook-Service als Mehrwertdienst, Inhaltsanbieter gewinnen mit themenspezifischen KeeBooks neue Leserschaften, Online-Communities erweitern ihr Angebot um eine attraktive Zusatzfunktionalität. Über Co-Branding können Unternehmen den eigenen Firmennamen mit der neuen innovativen Technologie schmücken. Themenspezifische KeeBooks, die Verbraucher und Firmen je nach Interessensgebiet zugestellt bekommen, stellen eine neue Vertriebs- und Marketingform mit hohem Potenzial dar. In Frankreich und den USA haben die ersten Unternehmen mit dieser Form des KeeBook-Vertriebs begonnen, darunter Net2One, Cyperus, IGD Books, Bridgepath, fnac.com, Tribal Voice, UShock, Chez.com und andere.

Technische Daten: Die KeeBoo-Software läuft unter Windows 95, 98 und NT 4.0. Der Internet Explorer muss installiert, aber nicht als Standardbrowser gewählt sein. 30 Mbyte Speicherplatz sind nötig. Das Lesen ist auf jedem PC oder Mac mit Internet Explorer ab 4.0 und Netscape Navigator ab 4.0 möglich.

Weitere Informationen können per Email angefordert werden: press@keeboo.com
KeeBoo downloaden: www.keeboo.com (deutsche Flash-Demo und deutsche Software)
PR: Team Andreas Dripke GmbH, Tel. 0611/973150, Email: andreas@dripke.de
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Kontakt: Email andreas@dripke.de oder Fax 0611/719290
O Ich will ein Interview mit dem KeeBook-Erfinder Michel Safars führen.
O Bitte senden Sie mir das White Paper (englisch) zur KeeBoo-Software

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Vor- und Zuname, Redaktion, Tel/Fax/Email

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