PISA-Spitzenländer sind auch gut im E-Learning

25.06.2002, 11 Uhr - HighText Verlag


PISA-Spitzenländer sind auch gut im E-Learning


Die jetzt vorliegende Regionalauswertungen der PISA-Studie der OECD beweist: Es schneiden vor allem die Regionen und Länder gut ab, wo es auch ein besonders gutes Klima für CBT, E-Learning und andere interaktive Lernformen gibt.


(press1:iBOT) Eine Studie des HighText-Verlags über E-Learning in Europa zeigt verblüffende Parallelen zu den PISA-Ergebnissen: Das ELearning-Klima ist vor allem in den Ländern besonders positiv, die auch in der PISA-Studie der OECD gut abgeschnitten haben.

So hatte der HighText-Verlag ELearning-Anbieter in Großbritannien, Irland, den Niederlanden, Dänemark, Schweden, Finnland, Deutschland, der Schweiz, Österreich, Italien und Griechenland befragt, wie sie die Zukunftsaussichten im ELearning-Markt einschätzen. Das Ergebnis: Als "exorbitant positiv" wurden diese nur in Finnland, England und Schweden eingeschätzt - alles Länder, die bei der PISA-Untersuchung deutlich besser abgeschnitten hatten als selbst das im innerdeutschen Vergleich führende Bayern.


Weitere Ergebnisse der Studie "Der europäische Markt für E-Learning 2002":

  • Die Spitzenposition der ELearning nutzende Branchen nehmen europaweit Banken und Finanzdienstleister ein. Mit bereits deutlichem Abstand teilen sich IT-Branche und Weiterbilder den zweiten Platz. Rang drei belegt der Telekommunikationssektor. Öffentliche Verwaltungen sowie die Automobilindustrie schließen sich in dieser Rangfolge an.

  • E-Learning in Europa ist eine Domäne der Verlage. Diese haben sich als ELearning-Anbieter die stärkste Marktposition aufgebaut. In fünf der elf untersuchten Länder stellen reine Content-Unternehmen den größten Marktanteil auf dem ELearning-Sektor. Dabei ist die Dominanz der Content-Branche in Dänemark mit 69 Prozent am ausgeprägtesten.

  • E-Learning in Europa - das heißt zunehmend auch Fullservice. In vier der elf untersuchten Länder schnüren die Anbieter vorwiegend Gesamt-Lösungspakete. Der Trend, sowohl Inhalte als auch die Technologie aus einer Hand anzubieten, ist in Österreich mit 67 Prozent und in Deutschland mit 58 Prozent am weitesten fortgeschritten. In den Niederlanden bieten 45 Prozent der befragten Unternehmen ihren Kunden Fullservice, Griechenland liegt mit 44 Prozent nur einen Prozentpunkt dahinter.

  • Der Technologiesektor ist am europäischen ELearning-Markt nur als kleines Segment in der Vielzahl der Unternehmen sichtbar. In keinem der untersuchten Länder dominieren reine Plattform- oder Systemanbieter das Anbieterbild.



Die Studie 'Der europäische Markt für E-Learning 2002: Märkte, Kunden, Dienstleister und Trends in Europa und elf regionalen Teilmärkten' enthält neben einem umfassenden Porträt der Anbieter- und Kundenseite des E-Learnings in den jeweiligen Ländern insgesamt 244 umfassende Firmen-Einzelporträts der wichtigsten Anbieter in den einzelnen Ländern inklusive Portfolio, wichtigsten Kunden und Kontaktdaten.

Ergänzt wird die Untersuchung durch qualitative Einschätzungen und Aussagen der LEARNTEC-Initiatoren Prof. Dr. Wilfried Sommer und Prof. Dr. Uwe Beck von der Universität Karlsruhe.

Bezugsdaten

Der europäische Markt für E-Learning 2002: Märkte, Kunden, Dienstleister und Trends in Europa und elf regionalen Teilmärkten, ISBN 3-933269-51-2 (deutschsprachige Ausgabe), ISBN 3-933269-52-0 (englischsprachige Ausgabe), 170 Seiten, 111 Abbildungen, DIN-A4, 498 Euro. Porto- und versandkostenfrei liefert der HighText-Verlag bei Online-Bestellung im iBusiness-Onlineshop: http://www.hightext.de/shop/  

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