Entwickler und Nutzer von E-Learning-Software ruecken zusammen
05.02.2002, 13 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Entwickler und Nutzer von E-Learning-Software ruecken zusammen
(press1: iBOT) - Rund 40% der deutschen Grossunternehmen setzen* bereits E-Learning-Programme ein. Doch vielfach stossen sie bei Mitarbeitern auf Ablehnung. Der Grund hierfuer ist, dass viele Programme nicht ihren Lernbeduerfnissen entsprechen oder sich nicht in den Arbeitsalltag integrieren lassen. Deshalb vernetzen der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. und das DGB-Bildungswerk in Zukunft E-Learning-Software-Produzenten und User beim betrieblichen E-Learning.
Scheitert der Einsatz von E-Learning in der betrieblichen Aus- und Weiterbildung, liegt es nicht selten an mangelhafter Kommunikation zwischen Entwicklern bzw. Anbietern webgestuetzter Lernmedien und den eigentlichen Nutzern solcher Angebote. Fragen nach akzeptablen betrieblichen Rahmenbedingungen, nutzergerechter Gestaltung von Form und Inhalt, didaktischer Qualitaet und lernkulturellen Voraussetzungen bleiben aus Sicht der Lerner in der Regel unbeantwortet.
Aus diesem Grund haben der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) und das DGB-Bildungswerk einen uebergreifenden Dialog gestartet. Gemeinsames Ziel: Produzenten und Nutzer von E-Learning miteinander ueber Fragen des Einsatzes von E-Learning im Arbeitsalltag ins Gespraech bringen, um insbesondere Erfahrungen, Erkenntnisse, Loesungsansaetze bei Problemen mit der Akzeptanz und Qualitaet der eingesetzten Produkte auszutauschen.
Ausgangspunkt des Dialogs zwischen Produzenten und Arbeitnehmern (und damit Usern) war eine gemeinsame Tagung im Dezember vergangenen Jahres in Duesseldorf, deren Ergebnisse nun auf einem Workshop im Rahmen der Learntec 2002 vorgestellt und gemeinsam mit den Teilnehmern weiterentwickelt werden sollen.
Der Workshop 7 "E-Learning im betrieblichen Alltag. Wie lassen sich Akzeptanz und Qualitaet steigern?" findet am 6.2. im Konzerthaus (Kleiner Saal) von 11.30 bis 18.00 statt.
Folgende Referenten konnten fuer diese Veranstaltung gewonnen werden:
Zeit Referenten
11:30 - 12:15 1. Impulsreferat (Bjoern Kaspring, Arbeitskreis "Interaktives Lernen" des DMMV; Niederlassungsleiter, Feldmann media group)
12:15 - 13:00 2. Bildungsbeduerfnisse und -angebote annaehern (Thomas Reissberg, DGB-Bildungswerk)
13:30 - 14:15 3. Betriebliche Akteure mit einbeziehen (Mario Heller, DGB-Bildungswerk und Frau Reske)
14:15 - 15:00 4. Rahmenbedingungen gestalten (Joachim Hasebrook, Bankakademie)
15:15 - 16:00 5. Lernkultur schaffen (Dr. Erich Behrendt, IMK Recklinghausen) - Zusage
16:00 - 16:45 6. Qualitaet sichern (Ulf Ehlers, Uni Bielefeld)
17:00 - 17:45 7. Case Study (DaimlerChrysler Corporate University, evtl Susanne Schneid, bei DaimlerChrysler)
17:45 - 18:00 Resumee (Lutz Goertz)
Als Anprechpartner stehen Dr. Lutz Goertz (goertz@dmmv.de
) vom Deutschen Multimedia Verband (dmmv) e.V. und Thomas Reissberg (thomas.reissberg@dgb-bildungswerk.de
) vom DGB-Bildungswerk e.V. zur Verfuegung.
Kontakt:
Dr. Lutz Goertz
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Kaistrasse 14
40221 Duesseldorf
Tel.: 0211 600 456 29
Fax.: 0211 600 456 33
goertz@dmmv.de
*laut einer Studie von MMB/Psephos
Pressekontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Simona Haasz
Kaistr. 14
40221 Düsseldorf
Tel: 0211 60 04 56 26
Fax: 0211 60 04 56 33
presse@bvdw.org
http://www.bvdw.org
- dmmv fördert Transparenz im E-Government [11.03.2002, 12 Uhr]
- dmmv sieht deutliche Zeichen für positive Trendwende [05.03.2002, 10 Uhr]
- dmmv warnt: Gesetzesänderungen von vielen e-Commerce-Anbietern unterschätzt! [26.02.2002, 15 Uhr]
- Regionale Multimedia & Software Verbände formieren sich [22.02.2002, 11 Uhr]
- dmmv veröffentlicht Agenturverträge [21.02.2002, 11 Uhr]
- Entwickler und Nutzer von E-Learning-Software ruecken zusammen [05.02.2002, 13 Uhr]
- E-Learning in Unternehmen funktioniert bedingt [21.12.2001, 10 Uhr]
- dmmv richtet Schlichtungsstelle fuer Internet-/Multimedia und Softwarebranche ein [06.12.2001, 09 Uhr]
- Verbaende DDV, dmmv und eco warnen vor "Schutzbrief gegen unerwuenschte E-Mail Werbung" [07.11.2001, 19 Uhr]
- Die Gehaelter der Internet- und Multimediabranche auf dem Pruefstand [18.10.2001, 18 Uhr]