dmmv: SMS-Marketing-Richtlinie in Sicht
25.04.2002, 11 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
dmmv: SMS-Marketing-Richtlinie in Sicht
Arbeitskreis Mobile Internet mit neuem Fuehrungsteam und neuen Inhalten
(press1: iBOT) - Der Arbeitskreis Mobile Internet des Deutschen Multimedia Verbands (dmmv) e.V. veroeffentlicht in den naechsten Tagen eine Richtlinie fuer akzeptables SMS-Marketing. Die Richtlinie bildet dabei den Auftakt der zahlreichen Aktivitaeten des Arbeitskreises, deren Schwerpunkte waehrend des letzten Treffens im Rahmen des 10. Deutschen Multimedia Kongresses festgelegt wurden. Dabei waehlten die Mitglieder des Gremiums Ingo Griebl (Geschaeftsfuehrer 12snap) zum neuen Leiter. Griebl ersetzt Prof. Knut Foeckler, der seinen Posten aufgrund neuer beruflicher Aufgaben zur Verfuegung gestellt hat. Er steht damit kuenftig gemeinsam mit Dr. Marcus Garbe (Unit Direktor die argonauten) an der Spitze des Gremiums.
Duesseldorf, 24. April 2002
Die vielsprechenden Prognosen, die dem Mobilfunk eine Stellung als unentbehrlicher Bestandteil der eSociety vorhersagen, nahm der Arbeitskreis zum Anlass die Schwerpunkte der Aktivitaeten zu fixieren. "In diesem Jahr wird das multimediale Zeitalter im mobilen Bereich endgueltig eingelaeutet" legt sich AK-Leiter Dr. Marcus Garbe (die argonauten) fest.
Der Arbeitskreis, der bereits seit zwei Jahren existiert und damit das etablierteste Gremium auf Verbandsebene zum Thema Mobile Internet ist, hat sich zum Ziel gesetzt, Grundlagen fuer die Mobile Kommunikationswirtschaft zu erarbeiten. Bereits im vergangenen Jahr haben sich die Mitglieder intensiv mit der Thematik Mobile Spamming auseinander gesetzt. Mit der Richtlinie fuer akzeptables SMS-Marketing will der dmmv das Vertrauen der Endverbraucher in das Medium nachhaltig staerken und setzt dabei auf eine Selbstverpflichtung der in der Branche agierenden Unternehmen. Unterstuetzt wird diese Richtlinie bereits jetzt von den im Arbeitskreis vertretenen Unternehmen (u.a. 12snap, Apollisinteractive, Com-panion, plan_b_media und RTL NEWMEDIA).
Darueber hinaus wird sich der Arbeitskreis u.a. der UMTS-Einfuehrung und dem Thema Multi Channel Marketing widmen. Gleichzeitig wird der AK den Blick aber auch immer wieder nach Japan richten, wo das Thema Mobilfunk in den letzten Jahren fuer eindrucksvolle Wachstumsraten gesorgt hat: So ist die Zahl der Mobilfunkteilnehmer in Japan seit 1996 jaehrlich um rund zehn Millionen gestiegen! NTT DoCoMos i-mode wurde in Japan Ende Februar 1999 gestartet und hat mittlerweile weit mehr als 30 Millionen Kunden!
Diese Zahlen lassen die Herzen deutscher Mobilfunk-Anbieter und Dienstleister hoeher schlagen. Entscheidend fuer den Erfolg des Mobile Commerce in Deutschland wird dabei vor allem die Frage nach den Anwendungen sein. Eine einzige "Killer-Applikation" wird es nicht geben, eher eine an den Ziegruppen oreintierte, sinnvolle Kombination von Anwendungen. "Leider haben die horrenden UMTS-Lizenzgebuehren die Entwicklung der mobilen Inhalte und Anwendungen vehement behindert. Ohne Inhalte bzw. Anwendungen gibt es auch keine mobilen Mehrwertdienste. Deutschland ist dabei, seinen Vorsprung in diesem Bereich zu verspielen" so Alexander Felsenberg, Vizepraesident und Geschaeftsfuehrer des dmmv. "Serviceanbieter haben durch diesen "Coup" wertvolles Kapital verloren, das gerade fuer die Entwicklung von Inhalten und Anwendungen benoetigt worden waere" so Felsenberg weiter. Den Serviceanbietern in den USA blieb das erspart. Mittlerweile stehen den Kunden dort umfassende Service- und Inhalteangebote zur Verfuegung.
Der Arbeitkreis Mobile Internet wird die anstehenden Branchenevents Internet World Berlin, Online Marketing Duesseldorf und Systems fuer weitere Treffen und Aktivitaeten nutzen.
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Tel. 030 880 078-37, Fax: -33
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Presse:
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Die mehr als 1.300 Mitglieder des dmmv sind in den Sektoren Internet- & Multimedia-Dienstleister, Softwareentwickler, Systemhaeuser, Zugangsplattformen, Online-Diente, Internet Agenbote (E-Content, E-Commerce, E-Services) taetig. Er vertritt bundesweit insgesamt mehr als 1.700 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- u. ordnungspolitischen Belangen.
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