GFT und T-Systems Multimedia Solutions bilden am meisten aus
03.05.2002, 16 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
PRESSEMITTEILUNG
GFT und T-Systems Multimedia Solutions bilden am meisten aus
Die beiden Internet- und Multimedia-Dienstleister GFT (St. Georgen) und T-Systems Multimedia Solutions (Dresden) sind die Unternehmen in der Branche, die sich am stärksten für die Ausbildung engagieren. Jeweils 25 Auszubildende lernten Anfang 2002 in diesen beiden Unternehmen, darunter rund die Hälfte als Studierende an Berufsakademien.
Duesseldorf, 03.05.02. (press1: IBOT) - Die Begeisterung für die duale Berufsausbildung hat in der internet- und Multimediabranche auch im vergangenen Jahr zugenommen. Nach Berechnungen des Deutschen Multimedia Verbands (dmmv) bilden rund 56% aller Internet- und Multimedia-Dienstleistungsunternehmen aus (Vorjahr: 51%). Schätzungsweise sind damit zur Zeit rund 6.000 Auszubildende in der Branche tätig.
Unter den 50 größten Internet- und Multimedia-Dienstleistern liegt der Anteil der ausbildenden Unternehmen sogar bei 69%, was aber auch bedeutet: 15 Unternehmen bilden nicht aus.
Die beiden Spitzenreiter des Ausbildungsrankings GFT AG und T-Systems Multimedia Solutions GmbH haben die Variante des Dualen Ausbildungssystems entdeckt, die inzwischen in der Internet- und Multimediabranche immer mehr Anklang findet: Sie bilden einen großen Teil ihrer Auszubildenden im Rahmen eines Berufsakademie-Studiums aus. Dieses System verbindet das wissenschaftliche Studium einer staatlichen Hochschuleinrichtung mit einer praktischen, unternehmensbezogenen Ausbildung.
Auf den nachfolgenden Plätzen liegen mit BBDO Interactive (Düsseldorf, 18 Auszubildende), Framfab Deutschland (Frechen, 16 Azubis) und der Concept AG (Wiesbaden, 13 Azubis) drei Agenturen, die stärker auf die "klassische" Berufsausbildung bauen und hier vornehmlich zum "Mediengestalter für Digital- und Printmedien" ausbilden.
Dieser Ausbildungsberuf ist für die Unternehmen auch der wichtigste: Rund 80% unter den größten Ausbildungsunternehmen bilden den eher kreativen "Mediengestalter Digital und Print" aus, gefolgt vom IT-Berufsbild "Fachinformatiker" (rund 68%). Seltener verbreitet sind Berufe wie "Mediengestalter Bild und Ton" oder "IT-System-Elektroniker".
Hilfe bietet allen ausbildungswilligen Unternehmen der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V.:
· Bei der Konzeption und Evaluation neuer Dienstleistungsberufe
· Durch die indivduelle Beratung der Unternehmen
· Durch die Information für den Nachwuchs der Digitalen Wirtschaft (z.B. auf Messen oder durch die Website www.dmmv.de, genauer Link: )
· Durch den Dialog mit Ausbildungsunternehmen und Berufsschulen.
Die Auswertung des Ausbildungsrankings basiert auf dem gerade veroeffentlichten "New Media Service Ranking 2002", das einmal jaehrlich vom dmmv, dem HighText-Verlag und den Zeitschriften
Kontakt:
Dr. Lutz Goertz,
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e. V.
Kaistr. 14, 40221 Duesseldorf, Germany
Tel. +49 (0) 211 600 456-29, Fax: -33
E-Mail: goertz@dmmv.de
Presse:
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Christoph Huneke, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
E-Mail: huneke@dmmv.de
Check Out: http://www.dmmv.de/de/7_pub/homepagedmmv/presse.cfm
Wir ueber uns:
Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. ist Europas mitgliederstaerkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft. Hierzu gehoeren alle Marktteilnehmer, deren wesentlicher Geschaeftszweck die Schaffung, Entwicklung, Verarbeitung, Veredelung, Speicherung oder Distribution interaktiver digitaler Inhalte, Produkte und Services ist, unabhaengig von der technischen Plattform (z.B. Internet, Mobile, etc.).
Die mehr als 1.300 Mitglieder des dmmv sind in den Sektoren Internet- & Multimedia-Dienstleister, Softwareentwickler, Systemhaeuser, Zugangsplattformen, Online-Diente, Internet Agenbote (E-Content, E-Commerce, E-Services) taetig. Er vertritt bundesweit insgesamt mehr als 1.700 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- u. ordnungspolitischen Belangen.
Als der massgebliche Berufsverband der Internet- und Multimedia-Industrie entwickelt der dmmv Aus- u. Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitaetssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Mustervertraege und Handlungsempfehlungen fuer die neuen Taetigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen fuer seine Mitglieder.
In jedem seiner ueber 30 Gremien zu Fachthemen bietet der dmmv ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (www.dmmv.de
). Mit Foren, Mailinglisten, Voting und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfuegung.
Als Ansprechpartner fuer Behoerden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem dmmv gelungen, ein starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein fuer alle Marktteilnehmer ertragreiches Taetigkeitsfeld zu gewaehrleisten.
Pressekontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Simona Haasz
Kaistr. 14
40221 Düsseldorf
Tel: 0211 60 04 56 26
Fax: 0211 60 04 56 33
presse@bvdw.org
http://www.bvdw.org
- Speicherung von Verbindungsdaten sabotiert Persönlichkeitsrechte [24.03.2005, 08 Uhr]
- Seal of Excellence verliehen [16.03.2005, 14 Uhr]
- Letzter Aufruf zum Deutschen Multimedia Award [16.03.2005, 14 Uhr]
- Beste deutsche iTV-Anwendung gesucht [14.03.2005, 17 Uhr]
- DMMA wird mobil [14.03.2005, 16 Uhr]
- Deutscher Multimedia Award für beispielhafte E-Mail-Kommunikation [14.03.2005, 15 Uhr]
- DMMA mit Sonderprüfung Barrierefreiheit [10.03.2005, 11 Uhr]
- Fachgruppe E-Commerce gründet Arbeitskreise Vertrauen und Erfolgsfaktoren [09.03.2005, 21 Uhr]
- Regierung bagatellisiert weiterhin Diebstahl digitaler Inhalte [08.03.2005, 22 Uhr]
- Neue Projektgruppen zu Marketingthemen ins Leben gerufen [03.03.2005, 12 Uhr]