dmmv-Schlichtungsstelle voll im Trend
25.07.2002, 18 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
PRESSEMITTEILUNG
dmmv-Schlichtungsstelle voll im Trend
Bundesregierung befürwortet Mediatoren
Duesseldorf, 25. Juli 2002 (press1:iBOT)
Mit der Schlichtungsstelle bietet der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. bereits seit vergangenem Jahr ein Instrument zur außergerichtlichen Streitbeilegung für Unternehmen der Digitalen Wirtschaft an. In der Antwort auf eine schriftliche Frage aus dem Bundestag weist die Bundesregierung nun noch einmal explizit auf die Vorteile der sog. Mediation hin. "Wir freuen uns, dass die betriebswirtschaftliche und zeitliche Effektivität außergerichtlicher Streitbeilegung - in unserem Fall also der Schlichtungsstelle - auch an höchster politischer Stelle Anerkennung findet" kommentiert Alexander Felsenberg, Vizepräsident und Geschäftsführer des dmmv, die Stellungnahme der Regierung.
In einer schriftlichen Anfrage hatte der Abgeordnete Dr. Uwe Jens (SPD) die Regierung aufgefordert, zu Überlegungen im Hinblick auf eine gesetzliche Regelung der außergerichtlichen Streitbeilegung Stellung zu nehmen. In der nun veröffentlichten Antwort (Drucksache 14/9306 des Dt. Bundestags) weist der Parlamentarische Staatssekretär Prof. Dr. Eckhart Pick darauf hin, dass die Bundesregierung das Bemühen um die Etablierung von außergerichtlichen Streichtschlichtungsmöglichkeiten ausdrücklich befürwortet. Mit seiner Schlichtungsstelle bietet der dmmv den Unternehmen der Digitalen Wirtschaft seit 2001 eine branchenspezifische Möglichkeit zur Streitbeilegung.
Neben der zwangsläufigen Entlastung der Justiz bietet die Schlichtungsstelle vor allem den Vorteil eine langwierige gerichtliche Auseinandersetzung mit den in der Regel sehr hohen Anwalts- und Gerichtskosten zu vermeiden. "Ein Rechtsstreit kann den Wert einer Innovation drastisch minimieren, wenn dadurch die Markteinführung eines Produktes oder Angebots hinausgezögert wird. Mit der Schlichtungsstelle können solche Auseinandersetzungen effektiv und schnell gelöst werden" beschreibt Alexander Felsenberg den Wert des Mediationsangebots.
Um von vornherein den Gang zum - oftmals weitaus weniger fachkompetenten - Gericht zu vermeiden, empfiehlt der dmmv den Unternehmen der Digitalen Wirtschaft bereits bei Vertragsabschluss die Beilegung eines möglichen Streits über die Schlichtugnsstelle zu vereinbaren.
Kontakt:
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Sabine Köster-Hartung, Referentin Recht
Tel. 0211 600 456 -23, Fax: -33
mailto: koester-hartung@dmmv.de
Deutscher Multimedia Verband (dmmv) e.V.
Christoph Huneke, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto: huneke@dmmv.de
Check Out: http://www.dmmv.de/de/7_pub/homepagedmmv/presse.cfm
Wir über uns:
Der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft. Hierzu gehören alle Marktteilnehmer, deren wesentlicher Geschäftszweck die Schaffung, Entwicklung, Verarbeitung, Veredelung, Speicherung oder Distribution interaktiver digitaler Inhalte, Produkte und Services ist, unabhängig von der technischen Plattform (z.B. Internet, Mobile, etc.).
Die mehr als 1.300 Mitglieder des dmmv sind in den Sektoren Internet- & Multimedia-Dienstleister, Softwareentwickler, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Diente, Internet Agenbote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt mehr als 1.700 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- u. ordnungspolitischen Belangen.
Als der maßgebliche Berufsverband der Internet- und Multimedia-Industrie entwickelt der dmmv Aus- u. Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.
In jedem seiner über 30 Gremien zu Fachthemen bietet der dmmv ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (www.dmmv.de). Mit Foren, Mailinglisten, Voting und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung.
Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem dmmv gelungen, ein starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.
Pressekontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Simona Haasz
Kaistr. 14
40221 Düsseldorf
Tel: 0211 60 04 56 26
Fax: 0211 60 04 56 33
presse@bvdw.org
http://www.bvdw.org
- E-Commerce-Umsätze trotzen Konjunkturflaute [06.12.2002, 15 Uhr]
- dmmv relauncht werbeformen.de [19.11.2002, 21 Uhr]
- Gewinner des EUROPEAN SEAL OF EXCELLENCE 2003 stehen fest [18.11.2002, 15 Uhr]
- dmmv veröffentlicht Leitfaden zu Marketing-Kooperationen im Internet [13.11.2002, 20 Uhr]
- Regierungsentwurf zum Urheberrechtsgesetz ist Bankrotterklärung [12.11.2002, 15 Uhr]
- Hilfe bei der Unternehmensgründung und Existenzsicherung [08.11.2002, 11 Uhr]
- dmmv veröffentlicht Leitfaden zum Sponsoring im Internet [31.10.2002, 14 Uhr]
- Koalitionsvertrag bremst "Wachstumsmotor" Digitale Wirtschaft [30.10.2002, 16 Uhr]
- dmmv fördert deutsch-chinesische Wirtschaftsbeziehungen [23.10.2002, 16 Uhr]
- Streaming Media wird kurzfristig zum Massenphänomen [22.10.2002, 18 Uhr]