Telefonmarketing hat sich in den vergangenen Jahren verändert.

10.09.2013, 08 Uhr - KCC GmbH


Speziell in den Bereichen Akquise und Telefonmarketing hat es sehr viele Veränderungen gegeben.

Die Marketingzeiten haben sich in den vergangenen Jahren im B2B und B2C Telemarketing immer mehr geändert, sodass Unternehmen ihre bisherigen Strategien grundlegend ändern mussten, um den Kunden letztlich noch zu erreichen. Speziell in den Bereichen Akquise und Telefonmarketing hat es sehr viele Veränderungen gegeben. Als Grund hierfür ist die fortschreitende Technokratisierung der heutigen Gesellschaft anzusehen, welche letztlich Auslöser dafür gewesen ist, dass es eine Marktverschiebung gegeben hat. Als Unternehmer ist es heutzutage wirtschaftlich nicht mehr ausreichend, auf die reine Laufkundschaft zu setzen, so wie es früher einmal der Fall gewesen ist. Aus diesem nicht abzustreitenden Grund wird das B2B Telemarketing grundlegend immer wichtiger für die Unternehmen, wenn diese auf lange Sicht gesehen konkurrenzfähig bleiben wollen. Aus Sicht der Unternehmer bietet sich hierbei eine Chance, den Kundenservice zu optimieren. Es sollte jedoch beachtet werden, dass es hierzulande im Bereich des Telefonmarketing sehr viele grundsätzliche Dinge zu beachten gibt, damit nicht gegen geltendes Recht verstoßen wird. Auf die B2B Akquise spezialisierte Anbieter, wie beispielsweise die KCC GmbH in Köln können hier bei der Umsetzung professioneller und rechtskonformer Telefonmarketing Kampagnen helfen.

Was versteht man eigentlich unter Telefonmarketing?

Unter dem Oberbegriff Telefonmarketing werden alle ergriffenen B2B und B2C Maßnahmen eines Unternehmens zusammengefasst, die mit dem weitreichenden Bereich der Kundenakquise, dem direkten Vertrieb sowie der unmittelbaren Kundenbetreuung im Zusammenhang stehen. Die fernmündliche Beratung eines bestehenden Kunden oder ein Vertragsabschluss mit einem Neukunden kann hierbei entweder direkt von dem Unternehmen oder von einem externen beauftragten Telefonmarketing Dienstleister erfolgen. Das bedeutet jedoch nicht, dass dem Unternehmen Tür und Tor offen stehen und dass jeder Mensch einfach beliebig angerufen werden kann. Die gesetzlichen Regelungen bedeuteten indes einen Spagat für das jeweilige Service Unternehmen da das Hauptziel von Telefonmarketing, das Generieren neuer geschäftlicher Kontakte zur Umsatzsteigerung ist.

Was versteht man unter Akquise?

Unter Akquise werden die Maßnahmen eines Unternehmens verstanden, welche zur Neukundengewinnung ergriffen werden. Diese können im Rahmen von Verkaufsgesprächen oder auch Vorabberatungsgesprächen erfolgen. Unter Betrachtung der aktuellen gesetzlichen Lage ergibt sich hieraus - gerade für Dienstleistungsunternehmen - wiederum ein Spagat, denn es muss dringend berücksichtigt werden, dass werbende Verkaufsgespräche fernmündlicher Natur in Privathaushalten (B2C) verboten sind. Wenn jedoch die ausdrückliche Genehmigung der betreffenden Person vorliegt, ist die Kaltakquise per Telemarketing gestattet. In der Geschäftswelt wird hierbei zwischen der sogenannten Kaltakquise und der Warmakquise unterschieden. Als Kaltakquise werden Direktansprachen an potenzielle Neukunden für das Unternehmen bezeichnet. Bei Gewerbetreibenden (B2B) ist die Kaltakquise gesetzlich statthaft, sofern das Unternehmen mutmaßlich davon ausgehen kann, dass diese im Interesse des Gewerbetreibenden liegt, da es sich aus seinem Gewerbe heraus ergibt.

Als Warmakquise werden Informationsgespräche von bereits bestehenden Kunden des Unternehmens verstanden. Diese Form der Kundenakquise ist zumeist effektiver, da der Kunde bereits die Unternehmensform und ihre Produktpalette kennt und somit potentiell ein höheres Interesse daran hat, über aktuelle Erweiterungen der Produktpalette informiert zu werden.

Die Akquise lässt sich in zwei Methoden untergliedern. Die sogenannte Push-Methode auf der einen Seite und die Pull-Methode auf der anderen Seite. Einfach ausgedrückt besteht die Push-Methode der Kundenakquise eines Unternehmens darin, aktiv auf den potenziellen Neukunden zuzugehen und diesen bspw. über den Weg des Telefonmarketing zu informieren. Dies kann auch durch die Zusendung von Werbematerial oder Einladungen zu Seminar- oder Werbeveranstaltungen erfolgen, deren Erfolg durch Telefonmarketing eine deutliche Steigerung erfährt. Auch Social Media Marketing und das aktive Empfehlungsmarketing fallen unter die Push-Methode, Telemarketing ist jedoch die einzige Möglichkeit, die unmittelbar auswertbare Ergebnisse liefert, die - unabhängig vom eigentlichen Ziel der Telefonmarketing-Kampagne - immer einen zusätzlichen Nutzen für das Unternehmen bedeuten.

Unter der Pull-Methode werden alle Maßnahmen verstanden, die ein Unternehmen vornimmt, um vom Kunden gefunden zu werden. In diesem Fall geht der Kunde aktiv auf das Unternehmen zu. Beispielsweise durch TV- und Rundfunkwerbung, eine einprägsame Internetadresse oder durch Inserate in Tageszeitungen, aber auch durch Werbebanner in sozialen Netzwerken macht das Unternehmen auf sich aufmerksam, ohne den potenziellen Neukunden direkt anzusprechen. Die Pull-Methode ist, aus marketingwirtschaftlicher Sicht ein Risikospiel für die Unternehmen, da diese besonders kostenaufwendig sind und keine Erfolgsgarantie beinhalten. Auch Plakatwerbung in Großstädten sowie das Verteilen von Flyern mit Werbung der Unternehmen fallen unter die Pull-Methode, können jedoch durch eine damit einhergehende Kalt- oder Warmakquise verstärkt werden.

Fakt ist, dass Telefonmarketing für jedes Unternehmen eine sinnvolle Maßnahme ist, um sich selbst wettbewerbstechnisch konkurrenzfähig zu halten. Gerade in der heutigen Zeit, in der nahezu jede Geschäftsnische mit der Konkurrenz hart umkämpft ist, spielt diese Form der Kundenbetreuung eine wichtigere Rolle denn je. Akquise von bereits bestehenden Kunden gibt diesen das Gefühl, im Unternehmen nicht nur eine Nummer zu sein, sondern vielmehr ein gern gesehener Kunde dem man gerne einen Service bietet. Mit Telefonmarketing kann indes im Bereich der Kaltakquise ein fast unbegrenzter Neukundenstamm generiert werden, was aus umsatztechnischer Sicht viele Möglichkeiten für ein Unternehmen darstellt. Sofern alle gesetzlichen Regelungen im Bereich Telefonmarketing berücksichtigt werden, ist eine Telefonmarketing Maßnahme ein effektives Mittel in der Kundengewinnung und Kundenbetreuung. Es wäre, unter gewissen Umständen auch möglich, eine Kaltakquise fernmündlich in Privathaushalten durchzuführen, sofern diese keinen werblichen Charakter hat. Ein derartiges Vorgehen ist jedoch meist praxisfern und es sollte stets berücksichtigt werden, dass es für den ersten Eindruck keine zweite Chance gibt. Unternehmen, welche fernmündliche Kaltakquise betreiben haben sehr oft das Problem, dass diese sehr schnell unseriös wirkt und ein Anruf eher das Gegenteil von dem bewirkt, was er eigentlich erreichen soll. Da der Bereich der Akquise gerade für kleinere Unternehmen mit sehr vielen Stolperfallen gepflastert ist, ist es daher ratsam die Akquise einem professionellen Spezialisten wie der KCC GmbH in Köln in die Hand zu geben.
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