Studie zur Schmerztherapie mit Opioiden: Niedrigste Therapiewechselrate bei Oxycodon
21.12.2004, 15 Uhr - Dorothea Küsters Life Science Communications
(press1) - Limburg, 20. Dezember 2004 (dk) - Der frühzeitige Einsatz von Oxycodon birgt ein signifikant geringeres Risiko für einen Therapiewechsel und kann die Gesamtbehandlungskosten wesentlich reduzieren. Dies geht aus einer pharmaökonomischen Studie hervor, in der die Therapiewechsel-Rate beim Einsatz von retardiertem Oxycodon, transdermalem Fentanyl und retardiertem Morphinsulfat in der Schmerztherapie verglichen wurde. Während 17,0 Prozent der mit Fentanyl und 24,4 Prozent der mit retardiertem Morphinsulfat behandelten Patienten auf ein anderes lang wirkendes Opioid wechselten, war dies nur bei 10,9 Prozent der Oxycodon-Patienten der Fall. Die Behandlungskosten sind bei Patienten mit einer Therapieumstellung um durchschnittlich 17.580 US-Dollar höher.
Kurzfassung (757 Zeichen, mit Leerzeichen)
Quellen:Berger et al.: Therapy Switching in Patients Receiving Long-Acting Opioids. The Annals of Pharmacotherapy 2004; 38, 389-394
Wirz et al.: Poster Deutscher Schmerztag 2003, Frankfurt
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