Aktuelle ConSentry-Studie warnt: Multidimensionales Wachstum von Nutzerrollen, Anwendungen und Endgeräten erhöht IT-Last und setzt Netzwerkkontrolle großen Risiken aus!

28.07.2009, 13 Uhr - eloquenza pr gmbh


(press1) - "LAN Sprawl" Umfrage erörtert Defizite heutiger IT Infrastrukturen und beleuchtet Notwendigkeit von Kontext-Know-How im LAN als Grundlage für ausreichende Kontrolle
München, 28. Juli 2009 - Mehr Gewinn bei weniger Ausgaben - um dieser Maxime Folge leisten zu können, öffnen Unternehmen ihre Netzwerke zunehmend. So gibt es immer mehr abteilungsübergreifende Nutzung, Gastzugänge und Zugänge für freie Mitarbeiter müssen eingerichtet, immer unterschiedlichere Anwendungen eingebunden und eine Fülle an betrieblichen, persönlichen und Non-User IP-Geräte ans LAN angeschlossen werden.

Das stellt die IT-Entscheider in Unternehmen vor bisher unbekannte Herausforderungen. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Studie, die von ConSentry Networks, dem führenden Anbieter von intelligenten Lösungen fürs LAN, in Zusammenarbeit mit dem unabhängigen Marktforschungsinstitut Loudhouse Research durchgeführt wurde. Laut Studie stellt das multidimensionale Wachstum - auch "LAN Sprawl" genannt - so viele Anforderungen an das Netzwerk, dass es die große Mehrheit der befragten IT-Entscheider (72%) als entscheidend erachtet, die Sicherheit in ihrer IT-Umgebung signifikant zu erhöhen.

Ein weiterer Bericht des Marktforschungsinstituts Yankee Group ergibt zudem, dass die Aufnahme von Kontextinformationen in das LAN helfen kann, diese Herausforderungen zu bewältigen.

Im Juni 2009 befragte Loudhouse für seine "LAN Sprawl"-Studie 200 IT-Leiter aus mittelständischen Unternehmen mit über 250 Mitarbeitern bis hin zu großen Organisationen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern in den USA und Großbritannien.
Die Ergebnisse in Kürze:

  • 93% der Befragten geben an, dass Anwender heute aus betrieblichen Gründen öfter und zu unterschiedlichen Zeiten Zugang zu verschiedenen Bereichen des Netzwerks benötigen.
  • 92% der Teilnehmer sehen eine Notwendigkeit darin, Anwender mit multiplen Profilen/IDs zu versehen, um auch abteilungsübergreifenden Bedürfnissen gerecht zu werden.
  • Zwei Drittel der befragten IT-Leiter (66%) meinen, die ausufernde Nutzung von Endgeräten und Anwendungen erschwere die Kontrolle der Netzwerke.
  • Ebenfalls zwei Drittel der Befragten sind der Meinung, Entscheidungen bezüglich der Geschäftsinnovation werden häufig ohne Berücksichtigung ihres Einflusses auf das Netzwerk getroffen.

Die IT-Leiter nennen unterschiedliche Bereiche, in denen sie aufgrund dieser Entwicklungen dringenden Optimierungsbedarf bei der Kontrollausübung in ihren Netzwerkumgebungen sehen. Die Mehrheit der Befragten sieht vor allem einen gesteigerten Bedarf nach: verbesserter Sicherheitskontrolle (72%), Zugang zu bestimmten Abteilungen/Funktionen (68%), Zugang zu spezifischen Applikationen (65%), generellem Anwenderzugang (64%) und den Ad-Hoc-Zugang zum Netzwerk (63%).

Der Yankee Group Report warnt zudem, dass die IT vor immer größeren Herausforderungen steht, wenn es darum geht, trotz des LAN-Wachstums die Kontrolle über wichtige Informationsgüter zu behalten. Um die Vorteile offener LAN-Umgebungen zu nutzen, muss die Netzwerkinfrastruktur eine deutlich größere Transparenz und Kontrolle entwickeln.

"Da die Mischung aus Nutzern, Anwendungen und Endgeräten immer diversifizierter und umfangreicher wird, sind die betrieblichen Vermögenswerte immer größeren Risiken ausgesetzt. Deshalb muss die IT heute anspruchsvolle Netzwerke konzipieren, die einen Kontext zu dem herstellen, der sich ins Netzwerk einklinken möchte", so Zeus Keravala, Senior Vice President der Yankee Group, zur Frage, wie IT-Experten die Netzwerkkontrolle erhöhen können. "Dieses Kontext-Bewusstsein muss auch ein Verständnis für die Beziehungen der Nutzer, Anwendungen und Geräte untereinander beinhalten sowie nachvollziehen können, welchen Einfluss weitere Faktoren wie Ort und Zeit auf diese Interaktionen haben können. Ohne dieses Maß an Transparenz kann die IT die Kontrolle über das ausufernde LAN nicht gewährleisten. Diese ist jedoch in heutigen Unternehmen absolut erfolgsentscheidend."

Multidimensionales Wachstum führt zu LAN-SprawlDie "LAN Sprawl" Studie wollte von den Teilnehmern wissen, inwiefern das LAN innerhalb der letzten zwei Jahre gewachsen ist und was für ein Wachstum innerhalb der kommenden beiden Jahre erwartet wird. Das Ergebnis: LAN-Umgebungen sind relativ konsistent über eine Vielzahl von Dimensionen angewachsen. Dieses multidimensionale Wachstum wird den Erwartungen zufolge auch in den kommenden Jahren noch anhalten.

Support für die virtualisierte Arbeitskraft - den dynamischen Mix aus festangestellten Mitarbeitern und Zeitkräften, inklusive Vertragsnehmern, Partnern, Lieferanten und Kunden - ist einer der Hauptgründe für das Wachstum an breiter Front. Zudem zeigt die Loudhouse Studie, dass der LAN-Sprawl auch mit solchen Faktoren zusammenhängt, die mehr auf die größere Anzahl an Rollen pro Anwender zurückzuführen ist als auf das bloße lineare Ansteigen der User- oder Anwendungsanzahl.

"Wir haben ein zunehmend mobileres Team aus Redakteuren und freien Mitarbeitern im ganzen Land verstreut - und so ist die Transparenz und Kontrolle über deren Netzwerkzugang zu einem geschäftskritischen Aspekt für uns geworden", bestätigt Vikas Khorana, IT Director bei der Stevens Media Group, diese Ergebnisse. "ConSentry hat es uns durch die Bereitstellung tiefer gehender Netzwerk-Intelligence und der Erkennung der einzelnen Identitäten, Applikationen und Endgeräte ermöglicht, mit dem anhaltenden Wachstum Schritt zu halten. So sind wir nun in der Lage, effizienter und vor allem auch sicherer zu agieren und gleichzeitig von den Vorteilen einer dynamischen Workforce zu profitieren."

Dynamische Arbeitsumgebungen treiben Wandel voranBei der Frage, was den Wandel beim Anwenderzugang zum LAN vorantreibt, stellen die Antworten der IT-Leiter einen Aspekt in den Vordergrund: die strategische Notwendigkeit, die zunehmend virtuellen Mitarbeiterstrukturen sowie die sich verändernden Arbeitsumgebungen abbilden zu können. Weitere Hauptfaktoren sind laut den Befragten der Support interner Gruppen über Funktionen hinweg (58%), die Zusammenarbeit mit unternehmensexternen Lieferanten und Kunden (47%), der Support von Gast- und anderen externen Fremdanwendern (46%) und der Support funktionsübergreifender Gruppen, bestehend aus internen und externen Usern (38%). Die immer größere Anzahl an Nutzern, die von außerhalb arbeiten, wird insgesamt als wichtigster Grund für die Veränderung des LANs innerhalb der letzten beiden Jahre genannt, und mehr als die Hälfte der Befragten nimmt an, dass sich daran auch in den kommenden Jahren nichts ändern wird.

Kontextwissen ist nötig, um LAN Sprawl unter Kontrolle zu haltenAngesichts einer immer dynamischeren Umgebung, vermehrt digital-getriebenen Organisationen und begrenzter finanzieller Ressourcen muss die IT ganz neue Wege gehen, um dem ausufernden Wachstums des LANs Herr zu werden. ConSentry wollte diese Zusammenhänge näher beleuchten und gab aus diesem Grund den Yankee Group Report in Auftrag. Das Ergebnis: Damit ein Unternehmensnetzwerk mit den Geschäftsabläufen in Einklang gebracht werden kann, ohne dass dabei Transparenz und Kontrolle verloren gehen, muss sich die Rolle des Netzwerks verändern. Es darf nicht mehr länger eine passive Infrastruktur sein, sondern muss sich entwickeln zu einem allüberblickenden Organisator von Services und dem Zentrum für die Richtlinien-Compliance. Um dies zu bewerkstelligen, muss das Netzwerk bei allen Abläufen über Kontextwissen verfügen, inklusive der Identität des Endanwenders, der betrieblichen Rollen, der Endgeräte, der Anwendungen auf Layer 7 und weiteren Faktoren wie Zeit und Ort. Nur ein Netzwerk, das die verschiedenen Zusammenhänge erkennen kann, ist in der Lage, den Traffic zu kontrollieren und erstklassige Services anzubieten, um das Produktivitätspotential, das sich durch eine virtuelle Mitarbeiterstruktur bietet, voll auszuschöpfen.

"Vor zehn Jahren war alles, das ein geschäftliches Netzwerk auch nur am Rande berührt hat, bekannt und gehörte auch zu diesem Unternehmen. Heutzutage sieht das ganz anders aus", so Keravala weiter. "Heutige Unternehmen möchten Wettbewerbsvorteile erzielen, indem sie ihre gesamte Supply-and-Demand-Chain in ihr Netzwerk integrieren und dynamische Allianzen schmieden, die nicht nur interne, sondern auch externe Nutzer, Applikationen und Geräte beinhalten. Die IT benötigt daher einen automatisierten, flexiblen Weg, um Nutzer zu identifizieren und ihnen den notwendigen Zugang zu geben, damit sie die ihnen zugewiesene Rolle im Unternehmen einnehme können. Das bedeutet, dass die Erkennung des Kontextes auf das gesamte LAN mitsamt seiner expandierenden und sich verändernden Grenzen ausgeweitet werden muss."

Hinweis an die Redaktion:Diese Pressemitteilungen als pdf inklusive relevanter Grafiken finden Sie im Anhang.
Bei eloquenza pr unter consentry@eloquenza.de sind folgende Materialen erhältlich:
  • LAN Sprawl Studie: Executive Summary, Studienergebnisse, Endreport
  • Yankee Group Report: The Era of the Virtualized Employee
  • Martin Scheller, Director Sales Central Europe bei ConSentry, steht Ihnen für weitere Informationen und Fragen zur Verfügung; Terminkoordinierung über eloquenza pr

Informationen über ConSentry NetworksConSentry ist ein führender Lösungsanbieter für das so genannte Context-Basierte Switching. Dabei handelt es sich um eine neue Art von Switches, die Unternehmensrichtlinien mit L7 Usertransparenz, Anwendungen und Netzwerkgeräten verbinden, damit im Netzwerk effektive Versandentscheidungen getroffen werden können. Die LANShield Switches und Controller von ConSentry bieten eine integrierte und programmierbare Infrastruktur, um den Zugriff auf Unternehmensinformationen im LAN heute und auch zukünftig zu ermöglichen. Gerade stark digital-geprägte Unternehmensformen können davon profitieren: Digitale Güter werden geschützt, Abläufe vereinfacht und die Produktivität gesteigert. Mehr als 250 Unternehmen weltweit vertrauen auf die Lösungen von ConSentry für Transparenz und tief-gehende, flow-basierte Netzwerkzugangskontrolle in LAN-Geschwindgkeit.

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