SigPDF 4.0 automatisiert Signaturverfahren am POS

07.06.2004, 13 Uhr - Signature Perfect


Fortgeschrittene Signaturen mit eigenhändigen Unterschriften ermöglichen Workflow Automatisierung

(press1: iBOT) - Frankfurt am Main. Die Signature Perfect KG stellt mit SigPDF 4.0 die neueste Version ihres PlugIns für Acrobat 6 und Adobe Reader 6 vor. Mit der erstmalig verfügbaren API können jetzt auch aus bestehenden Applikationen alle relevanten Nutzer- und Unterzeichner-Daten an PDF-Formulare übergeben werden und die entsprechenden Signaturvorgänge automatisch initiiert werden.

Mit SigPDF 4.0 werden die bisher Papier-basierten Prozesse am Kundenschalter, bei der Bestellung, der Warenausgabe und Annahme, im Außendienst, bei der Dokumentation, im Qualitätsmanagement und in vielen anderen Bereichen 1:1 abgebildet. Wie gewohnt wird eine Bestellung ausgedruckt, diese auf ein Unterschriftentablett aufgelegt und mit einem speziellen InkPen unterschrieben. Die beim Unterschreiben auf dem Papierdokument gleichzeitig elektronisch erfasste Unterschrift löst die Erstellung einer fortgeschrittenen elektronischen Signatur aus, die gemeinsam mit der 3-dimensionalen Unterschrift im elektronischen Dokument für spätere Beweiszwecke sicher gespeichert wird.

Der Kunde erhält wie gewohnt sein Papierexemplar mit seiner Originalunterschrift, bei Bedarf kann ihm natürlich das signierte elektronische Dokument per E-Mail als elektronisches Original zugesendet werden.

SigPDF 4.0 ermöglicht die Signierung von PDF-Dokumenten unter Acrobat 6 per eigenhändiger Unterschrift. Mit dem Adobe Document Server for Reader Extensions (ADSRE) zentral aufbereitete PDF-Dokumente können dezentral auch unter Adobe Reader 6 mit SigPDF unterschrieben und elektronisch signiert werden.

SigPDF bietet Content-basierte Mehrfachsignaturen, die echten Workflow mit Signierungen von einzelnen Dokumentenbereichen in PDFs erlauben. Zusätzlich werden die elektronischen Signaturen nicht extern verwaltet, sondern wie auch die verschlüsselte Unterschrift im PDF-Dokument eingebettet. Anschließend können die elektronischen Signaturen offline mit SigPDF oder dem SigPDF-Reader unter Acrobat 6 und Adobe Reader 6 kostenfrei überprüft werden.

Mit der neuen API erlaubt SigPDF 4.0 speziell am Kundeschalter oder bei der Warenausgabe und vielen anderen Kontaktpunkten die Umstellung von Papier auf elektronische Geschäftsprozesse ohne große Integrationsaufwände. So können u.a. XML-basierte Informationen an die parallel zu den Applikationsdaten als Beweis gehaltenen PDF-Dokumente übergeben werden und Signatur-Workflows automatisch gestartet werden.
Selbst unbekannte Personen, deren Identitätsdaten erst über die bestehende Unternehmensapplikation erfasst wurden, können während eines aus einer beliebigen Applikation gestarteten Signatur-Workflows die nacheinander automatisiert selektierbaren Unterschriftenfelder unterzeichnen und damit die Erstellung sicherer elektronischer Signaturen auslösen. Eine vorherige Registrierung des Unterzeichners ist nicht notwendig.
Abschließend kann noch der Mitarbeiter des Unternehmens unterschreiben, um die ordnungsgemäße Identifizierung des Kunden anhand dessen Ausweises und die korrekte Erfassung der Kundendaten in der Unternehmensapplikation zu bestätigen. Erfordern die Richtlinien des Unternehmens zusätzliche Sicherheiten, kann der Mitarbeiter durch Hinterlegung seiner Unterschriftsproben beim optional nutzbaren Authentifizierungsdienst registriert werden. Für einen registrierten Mitarbeiter wird erst dann eine elektronische Signatur erstellt, wenn er anhand seiner eigenhändigen Unterschrift identifiziert wurde.

SigPDF unterstützt auch das neue, mit einer wesentlich größeren Schreibfläche ausgestattete Graphire3 Pad von WACOM. Damit können auch bequem DIN A4 Papiere unterschrieben werden, ohne dass man versehentlich außerhalb der Schreibfläche des Tabletts unterschreibt. Die physikalische Unterschrift auf dem Papier-Original des Kunden und die gleichzeitig elektronisch über das Pad erfasste und im Dokument abgelegte Unterschrift sind identisch.

SigPDF und die Penflow-Technologie bieten höchste Sicherheit. Aus diesem Grund verwendet die Deutsche Post Signtrust für ihren neuen Signaturdienst "Signtrust Pen" die von Signature Perfect angebotene Technologie. Während der Signierung wird mit dem Server des Trust Centers eine sichere Verbindung aufgebaut, auf dem vorher Company Accounts mit asymmetrischen Schlüsselpaaren angelegt wurden.
So wird u.a. die eigenhändige Unterschrift nicht mit einem in einer lokalen Software existierenden und entsprechend oft verbreiteten Key verschlüsselt, sondern ausschließlich mit dem Public Key des Accounts. Eine Entschlüsselung der Unterschrift im Rahmen einer Beweisführung ist somit nur mit dem einmalig existierenden Private Key des Accounts - also ausschließlich für vereidigte Schriftsachverständige über das Trust Center der Deutschen Post Signtrust möglich.
Die elektronische Signatur bzw. der Hashwert des jeweiligen PDF-Contents wird wie auch bei qualifizierten elektronischen Signaturen asymmetrisch mit dem Private Key des Accounts verschlüsselt. Der zur Prüfung der elektronischen Signatur notwendige Public Key wird mit jeder erstellten elektronischen Signatur mitgeliefert, womit für dessen Ermittlung keine PKI (Public Key Infrastructure) benötigt wird. Auch die Erstellungszeit der elektronischen Signatur wird nicht der lokalen PC-Zeit entnommen, sondern der Systemzeit des Trust-Centers.


Signature Perfect KG
Das 2001 gegründete Unternehmen ist in Frankfurt am Main ansässig und betreibt gemeinsam mit der Deutschen Post Signtrust GmbH den einzigen öffentlichen Signaturdienst für fortgeschrittene Signaturen sowie Online Authentifizierung mittels eigenhändiger Unterschriften. Signature Perfect bietet als Standard elektronische Signaturen für MS Word sowie PDF Dokumente an. Development-Tools ermöglichen die Realisierung komplexer Formulare mit Mehrfachsignierungen für automatisierte Workflows, Qualitätsmanagement, Genehmigungsverfahren und Behördenvorgänge.

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