Nagelpilz: Infektionsquelle Familie
15.10.2004, 08 Uhr - OgilvyHealthcare GmbH & Co. KG
Von Dr. med. Albert Röder, Frankfurt am Main
Frankfurt am Main, 14. Oktober 2004. (press1) - 12 Prozent aller Deutschen haben Nagelpilz. Aber die wenigsten erkennen ihn. Ist Nagelpilz erst einmal ausgebrochen, muss darauf geachtet werden, dass die Erreger nicht weiter verteilt werden. Dies gilt insbesondere innerhalb der Familie.
Viele Betroffene erkennen den Nagelpilz nicht. Sie infizieren sich in Sportstätten oder Saunen und tragen ihn nach Hause, wo sie ihn an ihre Familie weitergeben. Durch gemeinsamen Handtuchgebrauch und Barfußlaufen in der Wohnung gehen die Pilze auf die anderen Familienmitglieder über. Gerade Kinder, die gerne ohne Strümpfe und Socken herumtoben, sind gefährdet. Denn der Nagelpilz sucht sich rissige oder verletzte Stellen in der Haut, durch die er eindringen kann. Von dort nistet sich der Erreger dann unter der Nagelplatte ein und wandert langsam zur Nagelwurzel.
Wichtig ist es deshalb, seinen Füßen besondere Aufmerksamkeit zu schenken und sie gut zu pflegen: nach der Dusche sorgfältig abtrocknen, Strümpfe aus kochfestem Naturmaterial tragen und die Schuhe gut durchtrocknen lassen. Ist ein Familienmitglied von Nagelpilz betroffen, muss unbedingt auf getrennten Gebrauch von Handtüchern geachtet und diese müssen so oft wie möglich im Kochwaschgang gewaschen werden.
Hat sich der Nagelpilz erst einmal festgesetzt, kann er sich ungehindert ausbreiten. Anfangs färbt sich der Nagel im vorderen Bereich weiß bis gelb. Im fortgeschrittenen Stadium verfärbt sich der ganze Nagel gelb. Schließlich verdickt sich die Nagelplatte, sie wird rissig und spröde. Häufig lässt sich der Nagel im befallenen Bereich vom Nagelbett abheben.
Wer solche Veränderungen an seinen Nägeln feststellt, sollte sofort zum Hautarzt gehen. Er kann mit der richtigen Therapie den Nagelpilz wirksam behandeln. Im fortgeschrittenen Stadium, wenn sich der Pilz unter dem Nagel festgesetzt hat, wird er Tabletten (z. B. mit dem Wirkstoff Terbinafin) verschreiben, die den Nagelpilz wirksam von innen bekämpfen. Denn sobald sich der Pilz im Nagelbett eingenistet hat, ist er durch Nagellacke oder Cremes sehr schwer zu erreichen. Der Wirkstoff muss die Nagelplatte durchdringen, bevor er zum Erreger gelangt. Bei einer Therapie mit Tabletten wird verhindert, dass einzelne Erreger im Nagelbett zurückbleiben und der Pilz sich erneut aus-breiten kann.
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Schöne Füße statt Nagelpilz
Schöne Füße sind nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch der Gesundheit. Bei Nagelpilz helfen keine farbenfrohen La-ckierungen, denn Nagelpilz ist eine Infektionskrankheit, die konsequent behandelt werden muss. Im fortgeschrittenen Stadi-um, wenn sich der Pilz unter dem Nagel festgesetzt hat, ver-schreibt der Hautarzt Tabletten (z. B. mit dem Wirkstoff Terbi-nafin), die den Nagelpilz wirksam von innen bekämpfen.
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Hilferuf bei Nagelpilz
Nagelpilz ist eine ernst zu nehmende Infektionskrankheit, die konsequent behandelt werden muss. Wer an seinen Nägeln Veränderungen entdeckt - etwa gelbe Verfärbungen oder Risse - sollte sofort zum Hautarzt gehen. Er kann mit der richtigen Therapie den Nagelpilz wirksam behandeln. Im fortgeschrittenen Stadium wird er Tabletten (z. B. mit dem Wirkstoff Terbinafin) verschreiben, die den Nagelpilz wirksam von innen bekämpfen.
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