dmmv heißt jetzt Bundesverband Digitale Wirtschaft
29.06.2004, 11 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Mitglieder votieren für neuen Verbandsnamen
(press1: iBOT) - Berlin, 29. Juni 2004
Mit überwältigender Mehrheit haben die Teilnehmer der zwölften Mitgliederversammlung des Deutschen Multimedia Verband (dmmv) e.V. in Berlin nach kurzer Debatte für einen neuen Verbandsnamen gestimmt. Der Namensdiskussion ging eine grundlegende Verbandsreform voraus, die Anfang des Jahres mit der Gründung von sieben Fachgruppen abgeschlossen wurde. Diese Fachgruppen spiegeln die unterschiedlichen Branchensegmente der Digitalen Wirtschaft wieder. Die Wahl der Mitglieder fiel auf den Vorschlag "Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V.", der nach Meinung der Mitglieder sowohl dem veränderten Gesicht der Branche als auch dem daraus resultierenden Vertretungsanspruch am besten gerecht wird. Der 1995 gegründete Verband hatte sich binnen kürzester Zeit zur mitgliederstärksten Vertretung für Software, Multimedia-Dienstleister und Internet-Unternehmen in Europa entwickelt. "Der Begriff Multimedia greift viel zu kurz. Das Bild unserer Branche ist heute weitaus vielschichtiger. Schon seit einiger Zeit repräsentieren wir die Unternehmen der Digitalen Wirtschaft - das dokumentieren auch die neuen Fachgruppen. Diesem Umstand tragen wir nun mit dem neuen Namen nach innen und außen Rechnung" zeigt sich dmmv-Präsident Arndt Groth hochzufrieden mit dem einstimmigen Votum der Mitglieder.
Annähernd 100 Teilnehmer hatten sich am Montagnachmittag zur Mitgliederversammlung im Haus der Kulturen der Welt in Berlin eingefunden. Neben der Vorstellung der Verbandsaktivitäten in den zurückliegenden zwölf Monaten und der neu gegründeten Fachgruppen wurde vor allem die bereits im letzten Jahr angekündigte Diskussion um einen neuen Verbandsnamen mit Spannung erwartet. Der Verband hatte den Mitgliedern zuvor über einen Zeitraum von mehreren Monaten vielfache Beteiligungsmöglichkeiten bei der Namensfindung gegeben. Zur Mitgliederversammlung hatten sich drei Alternativen herauskristallisiert, von denen sich letztlich der Vorschlag Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. deutlich durchsetzen konnte.
Nachdem der Verband im vorangegangenen Jahr die umfangreichsten Satzungs- und Strukturänderungen vorgenommen hatte, stellt die heute getroffene Entscheidung der Mitglieder den Abschluss der Neupositionierung der Interessenvertretung dar. Gleichzeitig hat ein umfangreiches Redesign der Kommunikations- und Werbemittel den Weg für einen neuen Verbandsnamen bereits geebnet. So müssen sich Mitglieder und Interessierte künftig lediglich an ein neues Namenslogo gewöhnen. "Wir sind sicher, dass wir so den Bedürfnissen der langjährigen Mitglieder nach Identifikation und Vertrautheit gerecht werden" so Pressesprecher Christoph Salzig.
Bereits bei der Gründung des dmmv 1995 wurde die Option einer späteren Umbenennung in Betracht gezogen. Geschäftsführer und - als einer der Gründer - der eigentliche Namensgeber des dmmv, Alexander Felsenberg, verfolgte den Umbenennungsprozess durchaus mit Genugtuung. "Der Verband hat Nachhaltigkeit bewiesen. Der neue Name spiegelt das hervorragend wider."
"Besonders für Unternehmen, die nicht vorrangig aus dem klassischen Multimedia-Bereich stammen wird der Verband noch attraktiver. Die Verbandsführung hatte mehrfach Signale aus der Branche erhalten, dass der richtige Zeitpunkt für einen neuen Namen gekommen ist" nimmt Arndt Groth Bezug auf die Entwicklung im Vorfeld der Entscheidung. "Eindeutig haben wir es mit einer Querschnittsbranche zu tun. In den einzelnen Branchensegmenten bewegen sich nicht nur Unternehmen, die Dienstleistungen und/oder Produkte im Bereich Multimedia und Internet anbieten. Auch klassische Unternehmen haben die interaktiven Medien längst für sich entdeckt: vom E-Commerce über den Einsatz von Online-Werbung bis hin zur Digitalisierung einzelner Geschäfts- und Arbeitsprozesse."
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung bot sich rund 200 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Rahmen einer gemeinsamen Bootsfahrt durch Berlin die Gelegenheit, den "altbewährten neuen" Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. im Bewusstsein zu verankern.
Kontakt:
Christoph Salzig, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
Mobil: 0177 8 52 86 16
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Wir über uns:
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung aller am digitalen Wertschöpfungsprozess beteiligten Unternehmen.
Der BVDW steht im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen (Verbraucherorganisationen, andere Branchenverbände etc.), um ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche zu unterstützen.
Zudem bietet der BVDW ein Expertennetzwerk, das Unternehmen und Interessierten innerhalb wie außerhalb der Branche schnell und gezielt Antworten auf konkrete Fragestellungen rund um die Lösungen der Digitalen Wirtschaft liefert.
Der BVDW bietet ein umfangreiches Service- und Informationsportfolio für seine Mitgliedsunternehmen. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Technologien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern.
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