BVDW-Akademie geht an den Start
05.08.2004, 09 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Drei von vier Unternehmen der Digitalen Wirtschaft sehen hohen Weiterbildungsbedarf
Berlin, 5. August 2004. (press1: iBOT) - Eine gute Ausbildung und eine konsequente Weiterqualifizierung ist für den Unternehmenserfolg und die Aufstiegschancen jedes Beschäftigten von herausragender Bedeutung. Die Förderung passgenauer Weiterbildung und Qualifizierung für die Beschäftigten der IT- und Multimediabranche ist ein wesentliches Anliegen des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Aus diesem Grund hat die Fachgruppe Aus- und Weiterbildung im BVDW die BVDW-Akademie eingerichtet. Ziel der Akademie ist eine enge Verzahnung von BVDW-Weiterbildungsanbietern und den übrigen Mitgliedsunternehmen, um eine auf den Unternehmensbedarf abgestimmte Qualifizierung anzubieten.
Im Rahmen der BVDW-Akademie bieten die Bildungsanbieter des BVDW berufsbegleitende Trainingsmaßnahmen den BVDW-Mitgliedern zu Sonderkonditionen an. Gleichzeitig sichert der intensive Austausch der unterschiedlichen Fachgruppen die Ermittlung der konkreten Bildungsbedarfe, die dann durch die spezialisierten Weiterbilder im Rahmen der BVDW-Akademie umgesetzt werden. "Die Fachgruppe Aus- und Weiterbildung des BVDW begrüßt ausdrücklich die mit der BVDW-Akademie gestartete Weiterbildungsinitiative, da sie dazu beiträgt, die wichtigste Ressource unserer Unternehmen zu stärken, nämlich die Qualifikation der Fachkräfte, ohne die kein dauerhafter Erfolg am Markt möglich ist" so der Vorsitzende der Fachgruppe Aus- und Weiterbildung im BVDW, Dr. Peter Littig (DEKRA Akademie GmbH).
Grundsätzlich wird dem Thema eine hohe Bedeutung zugemessen: In einer vom BVDW durchgeführten Befragung zum Thema Weiterbildung schätzten über die Hälfte der Unternehmen (59%) der Internet- und Multimediabranche den Weiterbildungsbedarf als "eher hoch" ein, ein weiteres Viertel (25%) sogar als "sehr hoch". Darin sind sich die Unternehmen einig mit den Arbeitnehmern: Vier von fünf Angestellten (82%) sehen gerade für sich selber einen Weiterbildungsbedarf vorhanden. "Wir sind sicher, dass die Akademie sowohl bei den Anbietern als auch bei den Nachfragern auf großes Interesse stoßen wird. Erste Reaktionen aus den Fachgruppen zeigen, dass Qualifizierungsmaßnahmen nach wie vor einen hohen Stellenwert in den Unternehmen haben" so Stefan Sievers, Referent Aus- und Weiterbildung im BVDW.
Konkret wurde - sowohl von Unternehmen wie von Arbeitnehmern - eine Vielzahl möglicher Weiterbildungsmaßnahmen unterschiedlichster Intensität genannt. Meistens handelt es sich um interne Schulungen oder die Kostenübernahme für externe Schulungen - insgesamt eine bis vier Schulungen pro Jahr. Auch (bezahlte) Freistellungen sind ein Thema, dabei handelt es sich in der Regel um einen Zeitraum von vier bis acht Tage pro Jahr und Mitarbeiter. Auch Sprach- und Programmschulungen spielen für die Befragten eine Rolle. "Das Angebot der BVDW-Akademie wird diesen Ansprüchen in jeder Hinsicht gerecht. Das inhaltliche Angebot ist äußerst vielfältig, Termine und Zeitspannen sind flexibel auf die Bedürfnisse der Unternehmen ausgerichtet" fasst Sievers zusammen.
Das Angebot der BVDW-Akademie finden Sie unter:
http://www.dmmv.de/ww/de/7_pub/themen_neu/aus_und_weiterbildung/bvdw_akademie.cfm
Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Stefan Sievers, Referent Aus- und Weiterbildung
Tel. 030 88 00 78 -36, Fax: -33
mailto:sievers@dmmv.de
Christoph Salzig, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto:salzig@dmmv.de
Die Pressemitteilung zum Download finden Sie unter:
http://www.dmmv.de/ww/de/7_pub/aktuelles/pressemitteilungen.cfm
Wir über uns:
Mit Beschluss der zwölften Mitgliederversammlung heißt der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. künftig Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Der BVDW ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft mit mehr als 940.000 Beschäftigten. Die rund 1.000 Mitglieder des BVDW sind in den Sektoren Internet- und Multimedia-Dienstleistungen, Softwareentwicklung und - handel, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste und Internetangebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt rund 1.600 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- und wirtschaftspolitischen Belangen.
Als der maßgebliche Berufsverband entwickelt der BVDW Aus- und Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.
Der BVDW bietet den wichtigsten Branchensegmenten in eigenständigen Fachgruppen zu den Themen Aus- und Weiterbildung, Agenturen, Dienstleister, E-Commerce, E-Content/E-Services, Online-Vermarktung und Softwareindustrie ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (www.bvdw.org). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung. Die inhaltliche Arbeit wird in mehr als 20 Arbeitskreisen und Projektgruppen vorbereitet.
Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem BVDW gelungen, eine starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.
* BVDW-Mitglieder und die vom BVDW politisch vertretenen Unternehmen des Netzwerks der Digitalen Wirtschaft
Pressekontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Simona Haasz
Kaistr. 14
40221 Düsseldorf
Tel: 0211 60 04 56 26
Fax: 0211 60 04 56 33
presse@bvdw.org
http://www.bvdw.org
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