Agenturen im BVDW ermitteln Zukunftstrends der Digitalen Wirtschaft

09.08.2004, 16 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.


Agenturen im BVDW ermitteln Zukunftstrends der Digitalen Wirtschaft
Matthias Berger und Alexander Ewig zu Leitern des neuen Arbeitskreises gewählt

Die Fachgruppe Agenturen im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) widmet dem Thema Zukunftstrends einen eigenen Arbeitskreis. Zu den Leitern ernannten die Teilnehmer Matthias Berger (Berger Baader Hermes GmbH) und Alexander Ewig (OgilvyInteractive worldwide). Wichtigste Aufgabe des Arbeitskreises ist die Ermittlung von kurz-, mittel- und langfristigen Zukunftstrends der Digitalen Wirtschaft. Als erstes konkretes Projekt haben sich die im Arbeitskreis vertretenen Agenturen auf die Erarbeitung einer Trendprognose für das kommende Jahr verständigt, die bereits im Oktober veröffentlicht werden soll.

Düsseldorf, 9. August 2004. (press1: iBOT) - Rund 15 Teilnehmer hatten sich trotz sommerliche Hitze und relativ kurzfristiger Terminierung am vergangenen Freitag zur Gründungssitzung des Arbeitskreises bei der Pixelpark AG in Köln eingefunden. Dabei wurde schnell deutlich, dass angesichts der aktuell guten Auftragslage die Bewältigung des Tagesgeschäfts nicht dazu führen darf, dass Entwicklungen im technologischen und kreativen Bereich aus dem Blick geraten. "Wichtig ist es, nach vorne zu blicken. Die Kunden wollen von den Agenturen wissen, welche Trends im kommenden Jahr relevant sind", so Alexander Ewig. Aus diesem Grund wird derzeit eine Befragung der Marktteilnehmer sowie verschiedener Experten vorbereitet, mit der die wichtigsten Trends des Jahres 2005 ermittelt werden sollen. "Die Ergebnisse liefern sowohl den Kunden als auch den Agenturen Orientierungshilfen bei der Konzeption neuer Internet- und Multimediaprojekte", bringt Matthias Berger den Bedarf bei den Marktteilnehmern auf den Punkt. "Die Trendprognose wird also von Agenturen für Agenturen erstellt. Niemand kann die aktuellen Entwicklungen und Trends besser beurteilen als die Internet- und Multimedia-Agenturen selbst, vereinen sie doch Know-How aus den Bereichen Marketing, Kreativität und Technologie unter einem Dach."

Neben der Trendprognose soll mittelfristig auch eine Studie erstellt werden, die den Agenturen wichtige Argumentationshilfen bei der Akquise von Kunden und Projekten liefern soll. Dabei stehen sowohl das zu Gunsten der interaktiven Medien veränderte Konsumentenverhalten als auch die durch neue technologische Entwicklungen veränderten Nutzergewohnheiten im Fokus. "Betrachtet man die explodierenden Umsätze im E-Commerce-Bereich und setzt die Online-Investitionen der Unternehmen dazu in Relation, so kommt man schnell zu dem Schluss, dass es hier einen enormen Nachholbedarf seitens der Auftraggeber gibt. Es liegt an uns, das mit Zahlen zu belegen", so Matthias Berger weiter.

Da sich die Entwicklung der Trendprognose und der geplanten Studie noch in einer sehr frühen Phase befindet, ist der Zeitpunkt für interessierte Agenturen für eine Beteiligung am Arbeitskreis Zukunftstrends sehr günstig. "Wir möchten weitere Unternehmen ermuntern, sich in die Arbeit des AK Zukunftstrends einzubringen, schließlich sollen alle Marktteilnehmer von unserer Arbeit profitieren", lädt Ewig die Internet- und Multimedia-Agenturen zur Teilnahme ein. Aufgrund des ehrgeizigen Zeitplanes wurde das nächste Treffen bereits für den 23. August in Berlin anberaumt (Beginn 13 Uhr).

Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Stefanie Krones, Justiziarin
Tel. 0211 60 04 56 -32; Fax: -33
mailto:krones@dmmv.de  
Christoph Salzig, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto:salzig@dmmv.de  
Die Pressemitteilung zum Download finden Sie unter:
http://www.dmmv.de/ww/de/7_pub/aktuelles/pressemitteilungen.cfm  
Wir über uns:
Mit Beschluss der zwölften Mitgliederversammlung heißt der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. künftig Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Der BVDW ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft mit mehr als 940.000 Beschäftigten. Die rund 1.000 Mitglieder des BVDW sind in den Sektoren Internet- und Multimedia-Dienstleistungen, Softwareentwicklung und - handel, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste und Internetangebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt rund 1.600 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- und wirtschaftspolitischen Belangen.

Als der maßgebliche Berufsverband entwickelt der BVDW Aus- und Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.

Der BVDW bietet den wichtigsten Branchensegmenten in eigenständigen Fachgruppen zu den Themen Aus- und Weiterbildung, Agenturen, Dienstleister, E-Commerce, E-Content/E-Services, Online-Vermarktung und Softwareindustrie ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (www.bvdw.org     ). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung. Die inhaltliche Arbeit wird in mehr als 20 Arbeitskreisen und Projektgruppen vorbereitet.

Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem BVDW gelungen, eine starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.

* BVDW-Mitglieder und die vom BVDW politisch vertretenen Unternehmen des Netzwerks der Digitalen Wirtschaft