BVDW empfiehlt: Suchmaschinen-Marketing den Profis überlassen

06.09.2004, 20 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.


Roadshow informiert über Einsatzmöglichkeiten und Erfolgskriterien

Berlin, 6. September 2004. (press1: iBOT) - Suchmaschinen sind die wichtigste Orientierungshilfe für Nutzer bei der Suche nach Internetangeboten, Informationen oder Produkten. Aufgrund der hohen Nutzungsintensität ist es kaum überraschend, dass Unternehmen Suchmaschinen längst als attraktives Marketinginstrument für sich entdeckt haben. Im Gegensatz zum klassischen Marketing muss hier nicht mehr das Unternehmen die Kunden suchen und umwerben - der Kunde sucht aktiv nach den für ihn relevantesten Angeboten. Nicht selten greifen Unternehmen jedoch mit Hilfe von zweifelhaften Anbietern auf unseriöse Angebote zurück. Wie die aktuelle Rechtsprechung zeigt, riskieren die sogenannten Suchmaschinen-Spammer dabei empfindliche Strafen. Zumindest aber laufen sie Gefahr aus den Trefferlisten der jeweiligen Suchmaschinen entfernt zu werden. Wie aber gelangt ein Unternehmen mit lauteren Mitteln auf die besten Plätze in den Suchmaschinen, um sich dort optimal zu präsentieren? Und vor allem: Wie bleibt es in den Ranglisten mittel- und langfristig auf einem der vorderen Plätze? Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. informiert in einer bundesweiten Veranstaltungsreihe über Einsatzmöglichkeiten und Erfolgskriterien des seriösen Suchmaschinen-Marketings.

In punkto Suchmaschinen-Marketing versuchen immer mehr Unternehmen sich selbst bei Suchmaschinen einzutragen oder in ihren Augen sinnvolle Suchmaschinenschlagworte zu buchen. "Einige vertrauen das Thema auch günstigen, aber unseriösen Dienstleistern an. Diese versuchen dann mit illegalen Tricks und Manipulationen zum Erfolg zu kommen" so Christian Vollmert (luna-park GmbH), Leiter der Projektgruppe Suchmaschinen-Marketing im BVDW. "Vielen ist dabei einfach nicht bewusst, dass sie ihre kurzfristigen Erfolge häufig mit einer schnellen Verbannung auf die Blacklist der Suchmaschinen bezahlen." So versuchen einschlägige Dienstleister beispielsweise durch die massenhafte Verlinkung von anderen Webseiten, die möglicherweise ebenfalls dem Auftraggeber gehören, die Suchmaschinenplatzierung zu beeinflussen. Ebenfalls beliebt ist die Verwendung von Schlagworten, die mit dem Inhalt der Zielwebseiten so gut wie nichts zu tun hat. "Das ist nichts anderes als Suchmaschinen-Spamming und kann empfindliche Strafen nach sich ziehen" so Harald R. Fortmann ('24/7 Real Media Deutschland GmbH), ebenfalls Leiter der Projektgruppe, der in diesem Zusammenhang auf das aktuelle Urteil des Landgerichts Essen verweist. Das Landgericht hatte erst vor wenigen Wochen die Androhung einer Geldstrafe in Höhe von 250.000 Euro gegen ein Unternehmen ausgesprochen für den Fall, dass weiterhin irrelevante HTML-Metatags verwendet werden.

Günstig und erfolgreich zugleich: Korrektes Suchmaschinen-Marketing
Doch trotz gelegentlicher Auswüchse bleibt das Thema Suchmaschinen-Marketing für Unternehmen, die ihre Produkte und Dienstleistungen im Internet vermarkten wollen, höchst attraktiv. Schließlich ist Suchmaschinen-Marketing bei richtigem Einsatz ebenso günstig wie erfolgreich. Für interessierte Unternehmen stellt sich daher die Frage nach der Auswahl des richtigen Dienstleisters und den entscheidenden Kriterien für gutes Suchmaschinen-Marketing. Aus diesem Grund führt die Projektgruppe Suchmaschinen-Marketing des Arbeitskreises Performance Marketing im BVDW in Kooperation mit dem Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr eine Veranstaltungsreihe zum Thema durch. Die Roadshow hat zum Ziel, Unternehmen über die Möglichkeiten und Potentiale von Suchmaschinen-Marketing sowie die sinnvolle Einbindung in den eigenen Marketing-Plan zu informieren. Dabei kommen nicht nur verschiedene Experten zu Wort. Für die Unternehmen besteht auch die Möglichkeit, sich einen Überblick über den Angebotsmarkt zu verschaffen und unmittelbar mit den Anbietern ins Gespräch zu kommen.

Information und Anmeldung zur Roadshow Suchmaschinen-Marketing unter:
http://www.bvdw-sem.de  
Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Heide Dombrowski, Leiterin der Geschäftsstelle Berlin
Tel. 030 88 00 78 -30, Fax: -33
mailto:Dombrovski@bvdw.org    
Christoph Salzig, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto:salzig@bvdw.org    
Die Pressemitteilung zum Download finden Sie unter:
http://www.bvdw.org/ww/de/7_pub/aktuelles/pressemitteilungen.cfm    
Wir über uns:
Mit Beschluss der zwölften Mitgliederversammlung heißt der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. künftig Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Der BVDW ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft mit mehr als 940.000 Beschäftigten. Die rund 1.000 Mitglieder des BVDW sind in den Sektoren Internet- und Multimedia-Dienstleistungen, Softwareentwicklung und - handel, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste und Internetangebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt rund 1.600 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- und wirtschaftspolitischen Belangen.

Als der maßgebliche Berufsverband entwickelt der BVDW Aus- und Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.

Der BVDW bietet den wichtigsten Branchensegmenten in eigenständigen Fachgruppen zu den Themen Aus- und Weiterbildung, Agenturen, Dienstleister, E-Commerce, E-Content/E-Services, Online-Vermarktung und Softwareindustrie ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (www.bvdw.org     ). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung. Die inhaltliche Arbeit wird in mehr als 20 Arbeitskreisen und Projektgruppen vorbereitet.

Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem BVDW gelungen, eine starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.

* BVDW-Mitglieder und die vom BVDW politisch vertretenen Unternehmen des Netzwerks der Digitalen Wirtschaft

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Pressekontakt:

Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Simona Haasz
Kaistr. 14
40221 Düsseldorf
Tel: 0211 60 04 56 26
Fax: 0211 60 04 56 33
presse@bvdw.org
http://www.bvdw.org

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