Unternehmen der Digitalen Wirtschaft vernachlässigen Altersvorsorge
24.09.2004, 10 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
BVDW bietet Unternehmen, Mitarbeitern und Freelancern branchenbezogenes Versorgungsmodell
(press1: iBOT) - Düsseldorf, 24. September 2004
Dem Thema Altersvorsorge wird in vielen Unternehmen der Digitalen Wirtschaft noch nicht die notwendige Aufmerksamkeit entgegengebracht, so das Ergebnis einer Umfrage unter den Mitgliedern des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Dabei bietet die Betriebliche Altersvorsorge sowohl den Arbeitgebern als auch den Beschäftigten zahlreiche Vorteile. Um diesem Missstand entgegen zu wirken, hat der BVDW ein auf die Belange der Unternehmen zugeschnittenes Modell der Betrieblichen Altersversorgung sowie spezifische Lösungen für Freelancer entwickelt. "Mit dem neuen Konzept werden unsere Mitglieder in die Lage versetzt, ihre dringend erforderliche Altersvorsorge zu besten Konditionen aufzubauen" zeigt sich BVDW-Geschäftsführer Alexander Felsenberg begeistert.
Eine Umfrage unter mehr als 120 Mitgliedsunternehmen hatte zu Tage gefördert, dass gerade einmal 10% ihren Mitarbeitern ein umfassendes Konzept zur Betrieblichen Altersvorsorge anbieten. Damit steht die Branche weitaus schlechter da als das produzierende Gewerbe. Auch im benachbarten Ausland wird das Thema Betriebliche Altersvorsorge weitaus fortschrittlicher behandelt. "Das ist umso erstaunlicher, wenn man berücksichtigt, dass beide Seiten, also Arbeitgeber und Arbeitnehmer, von den Vorteilen profitieren" kommentiert BVDW-Versicherungsexperte Burkhard Kutschenreuter die Ergebnisse der Umfrage. Für den BVDW Anlass genug, ein Modell entwickeln zu lassen, mit dem sich nicht zuletzt auch Freelancer absichern können.
Das Konzept berücksichtigt dabei nicht nur die neuesten gesetzlichen Vorgaben, sondern minimiert auch die Haftung für die Unternehmen. Gleichzeitig konnten durch Gruppentarife überdurchschnittliche Ergebnisse realisiert werden. "Aufgrund des überzeugenden Konzeptes bezüglich der effizienten Gestaltung der Gruppenverträge und der ausgewählten Versicherungsunternehmen, die sich auf unsere Branche beziehen, haben wir uns für das Angebot entschieden. Diese Entscheidung wurde durch die sehr gute Mitarbeiterbeteiligung inzwischen bestätigt. Nicht nur die Mitarbeiter, sondern auch das Unternehmen profitieren gleichermaßen von dem Leistungsangebot" zeigt sich Martin Nitsche (Managing Partner argonauten360 gmbh) zufrieden mit den Ergebnissen.
Mit dem neuen Modell können Beschäftigte (egal ob Führungskräfte, Angestellte oder Freelancer) der Digitalen Wirtschaft die dringend benötigte Altersvorsorge oft zum halben Preis aufbauen. Möglich ist das durch die konsequente Nutzung aller nutzbaren Steuer- und Sozialversicherungsvorteile. Durch den Altersvorsorge-Scheck können Mitarbeiter oft so viel Geld einsparen, dass sie effektiv ohne Aufwand in die Betriebliche Altersversorgung investieren können. Möglich wird das durch eine Optimierung auf vier Ebenen (Vergleich der gesetzlichen Krankenversicherung, vermögenswirksame Leistungen, private Sachversicherung und Altersvorsorge). Auch eine Absicherung bei Arbeitslosigkeit ist vorgesehen und kann problemlos integriert werden. "Wer dieses Jahr noch handelt kann zudem den Vorteil einer steuerfreien Auszahlung erhalten" ermuntert BVDW-Versicherungsexperte Frank Buchheister zum schnellen Handeln. Die Rente steht in der Basisversion auch Nichtmitgliedern zur Verfügung.
Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Tel.: 0211 60 04 56 -0; Fax: 0211 60 04 56 -33
mailto:versicherungen@bvdw.org
Die Pressemitteilung zum Download finden Sie unter:
http://www.bvdw.org/ww/de/7_pub/aktuelles/pressemitteilungen.cfm
Wir über uns:
Mit Beschluss der zwölften Mitgliederversammlung heißt der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. künftig Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Der BVDW ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft mit mehr als 940.000 Beschäftigten. Die rund 1.000 Mitglieder des BVDW sind in den Sektoren Internet- und Multimedia-Dienstleistungen, Softwareentwicklung und - handel, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste und Internetangebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt rund 1.600 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- und wirtschaftspolitischen Belangen.
Als der maßgebliche Berufsverband entwickelt der BVDW Aus- und Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.
Der BVDW bietet den wichtigsten Branchensegmenten in eigenständigen Fachgruppen zu den Themen Aus- und Weiterbildung, Agenturen, Dienstleister, E-Commerce, E-Content/E-Services, Online-Vermarktung und Softwareindustrie ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (www.bvdw.org
). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung. Die inhaltliche Arbeit wird in mehr als 20 Arbeitskreisen und Projektgruppen vorbereitet.
Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem BVDW gelungen, eine starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.
* BVDW-Mitglieder und die vom BVDW politisch vertretenen Unternehmen des Netzwerks der Digitalen Wirtschaft
Pressekontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Simona Haasz
Kaistr. 14
40221 Düsseldorf
Tel: 0211 60 04 56 26
Fax: 0211 60 04 56 33
presse@bvdw.org
http://www.bvdw.org
- DMMV fordert Rechtssicherheit bei E-Learning-Kursen [04.06.2002, 10 Uhr]
- Internet-/Multimedia-Agenturen prognostizieren Umsatzsteigerung und Mitarbeiterzuwachs [03.06.2002, 17 Uhr]
- dmmv: Jugendschutz durch bessere Zugangssicherungen am Endgerät [28.05.2002, 15 Uhr]
- "Ohne Internet lässt sich keine Wahl gewinnen" [16.05.2002, 16 Uhr]
- Unternehmen mobilisieren Parteien zur Staerkung der Digitalen Wirtschaft [15.05.2002, 20 Uhr]
- dmmv-Presseeinladung: Tag der Digitalen Wirtschaft: Einladung zum politischen Rundgang des dmmv / Treffen mit allen Bundesparteien [08.05.2002, 21 Uhr]
- GFT und T-Systems Multimedia Solutions bilden am meisten aus [03.05.2002, 16 Uhr]
- dmmv erarbeitet Richtlinien fuer sauberes Suchmaschinen-Marketing [30.04.2002, 17 Uhr]
- Duesseldorf und Berlin sind Deutschlands Internet- und Multimedia-Hauptstaedte [25.04.2002, 17 Uhr]
- dmmv: SMS-Marketing-Richtlinie in Sicht [25.04.2002, 11 Uhr]