Agenturen im BVDW verpassen sich ein klares Profil
01.03.2005, 12 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
(press1) - Fachgruppe stellt Fahrplan für 2005 vor
Die Fachgruppe Agenturen im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. hat heute ihr gemeinsam erarbeitetes Selbstverständnis vorgestellt. "Für die Agenturen ist es wichtig sich im Wettbewerbsumfeld zu positionieren. Der Wunsch ein Selbstverständnis zu definieren, mit dem die Agenturen gegenüber den Auftraggebern klarstellen, welche Leistungen und Kompetenzen er erwarten kann, existiert schon sehr lange. Umso mehr freut es uns, dass wir mit den Agenturen der Fachgruppe diese Definition verabschiedet haben", zeigt sich Ravin Mehta (Pixelpark AG), Vorsitzender der Fachgruppe, sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter, Marco Zingler (denkwerk), hat Mehta heute die Schwerpunkte der Fachgruppe für 2005 vorgestellt. Die Themen Qualität und Zukunftstrends haben demnach Vorrang.
Düsseldorf, 1. März 2005
Mit der Präsentation eines gemeinsamen Selbstverständnisses haben die Fachgruppen-Vorsitzenden heute ein Novum geschaffen. Zum ersten Mal in der fast zehnjährigen Geschichte der Agenturen im BVDW haben die Mitglieder der Fachgruppe eine identitätsstiftende Positionierung geschaffen, mit der die Agenturen ihr Tun und ihren Anspruch definieren:
"Die am Benutzer ausgerichtete, kreative Kommunikation mit den technologischen Möglichkeiten der digitalen Medien zu verbinden, ist der gemeinsame Anspruch aller Agenturen der Fachgruppe."
Teil der Definition ist auch die Fokussierung auf die Ziele der Fachgruppe Agenturen (Zwei-Säulen Strategie), die vor allem die Gestaltung der Zukunft der digitalen Medien sowie die Qualitätsführerschaft beinhalten. "Wir halten es für wichtig, den Kunden mit diesem Selbstverständnis zu verdeutlichen, was sie von einer kompetenten Agentur verlangen können. Gleichzeitig dient die Definition aber auch der Abgrenzung gegenüber spezialisierten Dienstleistern, die den umfassenden Anspruch der Agenturen nicht erfüllen können oder wollen", so Marco Zingler.
Als wichtige Arbeitsschwerpunkte hatten die Agenturen der Fachgruppe bereits im vergangenen Jahr die Themen Qualität und Zukunftstrends festgelegt. Zu beiden Themen existieren seit 2004 auch entsprechende Arbeitskreise. Während der Arbeitskreis Qualität unter der Leitung von Stephan Schulz (W3Solutions GmbH) und Christel Opeker (Opeker Multimedia GbR) im Laufe der nächsten Monate vorrangig an einem Qualitätssiegel für die Agenturen arbeiten wird, stehen für den Arbeitskreis Zukunftstrends verschiedene Aktivitäten auf der Agenda. So planen die Arbeitskreisleiter Alexander Ewig (Ogilvy Interactive) und Matthias Berger (Berger Baader Hermes) neben einer Neuauflage der Trendprognose "Interaktive Trends" auch eine Marktstudie zum Thema "Kreativität" sowie die redaktionelle Begleitung eines Agenturen-Jahrbuchs, das anlässlich des Deutschen Multimedia Awards 2005 erscheinen soll. "Für Agenturen, die sich bisher noch nicht mit unserer Arbeit befasst haben, ist jetzt ein sehr günstiger Moment mit ins Boot zu kommen", so Ravin Mehta. "Wer jetzt einsteigt, kann nicht nur die Projekte für dieses Jahr mitgestalten, sondern profitiert auch sehr schnell von den Ergebnissen der Fachgruppe."
Den Wortlaut des Selbstverständnisses finden Sie unter:
http://www.bvdw.org/ww/de/7_pub/fachgruppen_neu/agenturen.cfm
Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Christoph Salzig, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto:salzig@bvdw.org
Die Pressemitteilung zum Download finden Sie unter:
> http://www.bvdw.org/ww/de/7_pub/aktuelles/pressemitteilungen.cfm
Wir über uns:
Mit Beschluss der zwölften Mitgliederversammlung heißt der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. künftig Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Der BVDW ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft mit mehr als 940.000 Beschäftigten. Die rund 900 Mitglieder des BVDW sind in den Sektoren Internet- und Multimedia-Dienstleistungen, Softwareentwicklung und - handel, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste und Internetangebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt rund 1.500 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- und ordnungspolitischen Belangen.
Als der maßgebliche Berufsverband entwickelt der BVDW Aus- und Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.
Der BVDW bietet den wichtigsten Branchensegmenten in eigenständigen Fachgruppen zu den Themen Aus- und Weiterbildung, Agenturen, Dienstleister, E-Commerce, E-Content/E-Services, Online-Vermarktung und Softwareindustrie ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (www.bvdw.org
). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung. Die inhaltliche Arbeit wird in mehr als 20 Arbeitskreisen und Projektgruppen vorbereitet.
Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem BVDW gelungen, eine starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.
* BVDW-Mitglieder und die vom BVDW politisch vertretenen Unternehmen des Netzwerks der Digitalen Wirtschaft
Pressekontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Simona Haasz
Kaistr. 14
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Fax: 0211 60 04 56 33
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