Peter J. Bisa in den BVDW-Gesamtvorstand berufen
09.08.2005, 14 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
- Hauptanliegen: Engagement für den Mittelstand
- Chancen digitaler Technologien nutzen, Vorbehalte abbauen
(press1) - Düsseldorf/Berlin, 9. August 2005
Mit Peter J. Bisa (Tactum GmbH) hat das Präsidium des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ein echtes 'Urgestein' der Branche in den Gesamtvorstand berufen. Bereits seit 1969 ist Bisa der Branche treu und will nun mit seinem breiten Erfahrungsschatz dazu beitragen, den überwiegend mittelständischen Unternehmen des BVDW und der gesamten Branche stärkeres Gehör auf politischer Ebene zu verschaffen.
"Ich freue mich über diese Ernennung - bin mir jedoch der Aufgaben schon bewusst: Wir benötigen in Deutschland wieder eine positiv geprägte Einstellung zu neuen Technologien und deren Einsatz. Deutschland ist leider nur Weltmeister in der Evaluierung von Risiken - und damit verpassen wir bedauerlicherweise unsere Chancen. Hier möchte ich etwas bewirken - für den BVDW und seine mittelständisch orientierten Mitglieder" sieht der 60-jährige seine Hauptaufgabe vor allem darin, Vorbehalte gegenüber digitalen Lösungen abzubauen.
Mittelständisch geprägte Branche in ihrer Innovationskraft und Dynamik unterstützen
Dass er dabei vor allem den Mittelstand im Blick hat, liegt schon allein aufgrund der Mitgliederstruktur des BVDW und seines eigenen Unternehmenshintergrundes nahe. Bisa ist geschäftsführender Gesellschafter der Tactum GmbH, die sich auf Technologiemarketing und -beratung spezialisiert hat. "Andere Verbände im Bereich IT- und Telekommunikation sind meiner Auffassung nach überwiegend Sprachrohr einiger Großunternehmen. Das passt aber nicht zum mittelständisch geprägten Bild der Branche, in der viele kleine und vor allem junge Unternehmen ansässig sind. Diese in ihrer Innovationskraft und Dynamik zu unterstützen, statt zu hemmen, muss wichtigstes Anliegen einer Interessenvertretung sein" so Bisa weiter.
Diesem Anspruch entsprechen denn auch die Ziele, die sich der studierte Volkswirt gesetzt hat:
- Vermeidung weiterer Bürokratie
- Abbau von Widerständen gegen neue Technologien
- Schaffung von positiv geprägten Grundlagen und Voraussetzungen für die Nutzung digitaler Technologien
- Akzeptanzförderung für neue Technologien
- Stärkung des Wirtschaftsstandortes
- Suche nach Förderideen
Im Zusammenspiel mit Ministerien, Parteien, Behörden und parteinahen Institutionen geht es Bisa vor allem darum, ein günstiges Klima für ein weiteres Wachstum der Digitalen Wirtschaft zu schaffen.
"Wir haben mit Peter J. Bisa nicht nur einen ausgewiesenen Branchenexperten für den BVDW-Gesamtvorstand gewonnen, sondern auch einen Mann mit einem umfassenden persönlichen Netzwerk und politischem Geschick" kommentiert BVDW-Präsident Arndt Groth (InteractiveMedia CCSP GmbH) die Entscheidung. Bisa, der in den zurückliegenden Jahren nicht nur für deutsche Unternehmen, sondern auch für Konzerne aus den USA, Frankreich und Japan gearbeitet hat, hat der Umgang mit den unterschiedlichen Kulturen nach eigener Einschätzung sehr stark geprägt: "Ich habe dadurch gelernt, welche Stärken wir Deutschen haben. In Kombination mit den Denk- und Sichtweisen des Mittelstandes ergeben sich zahlreiche Ansätze für eine Aufwertung der Digitalen Wirtschaft in Deutschland" blickt Bisa seiner neuen Aufgabe optimistisch entgegen.
Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Christoph Salzig, Pressesprecher
Tel. 0211 600 456 -26, Fax: -33
mailto:salzig@bvdw.org
Die Pressemitteilung zum Download finden Sie unter:
http://www.bvdw.org/ww/de/7_pub/aktuelles/pressemitteilungen.cfm
Wir über uns:
Mit Beschluss der zwölften Mitgliederversammlung heißt der Deutsche Multimedia Verband (dmmv) e.V. künftig Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. Der BVDW ist Europas mitgliederstärkste Interessen- und Berufsvertretung der Digitalen Wirtschaft mit mehr als 940.000 Beschäftigten. Die rund 900 Mitglieder des BVDW sind in den Sektoren Internet- und Multimedia-Dienstleistungen, Softwareentwicklung und - handel, Systemhäuser, Zugangsplattformen, Online-Dienste und Internetangebote (E-Content, E-Commerce, E-Services) tätig. Er vertritt bundesweit insgesamt rund 1.500 Unternehmen* der Digitalen Wirtschaft in allen medien- und wirtschaftspolitischen Belangen.
Als der maßgebliche Berufsverband entwickelt der BVDW Aus- und Weiterbildungsmodelle (mit Zertifizierung zur Qualitätssicherung), Kalkulationsgrundlagen, Musterverträge und Handlungsempfehlungen für die neuen Tätigkeitsfelder. Seine Kernfunktion liegt neben der politischen Arbeit in seiner Leistung als Know-how-Pool, Austauschplattform und Anbieter von Serviceleistungen für seine Mitglieder.
Der BVDW bietet den wichtigsten Branchensegmenten in eigenständigen Fachgruppen zu den Themen Aus- und Weiterbildung, Agenturen, Dienstleister, E-Commerce, E-Content/E-Services, Online-Vermarktung und Softwareindustrie ein umfassendes Inhalteangebot auf seiner Website (http://www.bvdw.org ). Mit Foren, Mailinglisten, Votings und Downloads steht den Mitgliedern eine effektive Arbeitsplattform zur Verfügung. Die inhaltliche Arbeit wird in mehr als 20 Arbeitskreisen und Projektgruppen vorbereitet.
Als Ansprechpartner für Behörden, Presse und andere Branchenvertretungen ist es dem BVDW gelungen, eine starke Interessenvertretung zu schaffen, um dem Bereich der Interaktiven Medien ein für alle Marktteilnehmer ertragreiches Tätigkeitsfeld zu gewährleisten.
* BVDW-Mitglieder und die vom BVDW politisch vertretenen Unternehmen des Netzwerks der Digitalen Wirtschaft
Pressekontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Simona Haasz
Kaistr. 14
40221 Düsseldorf
Tel: 0211 60 04 56 26
Fax: 0211 60 04 56 33
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