BVDW-Kontraste - Das Sommer-Streitgespräch

28.06.2007, 19 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.


(press1) - Experten diskutieren über die Möglichkeiten des Web 2.0
Düsseldorf, 28. Juni 2007. Im Rahmen der "Innovationstage Digitale Wirtschaft" findet in diesem Jahr erstmals ein BVDW-Sommer-Streitgespräch statt. Das Streitgespräch ist eine gemeinsame Initiative des BVDW mit dem Zentrum für Interaktive Medien (ZIM) und der deutschen medienakademie. Am 9. August werden in Köln Experten aus der Praxis über die Möglichkeiten des Web 2.0 diskutieren.

Selbst vielen Beteiligten in der Digitalen Wirtschaft war lange Zeit unklar, was genau unter dem Begriff "Web 2.0" wirklich zu verstehen ist. Auch die zahlreichen Konferenzen, bei denen Web 2.0 mal als Sammelbegriff für B2B-Dienste ("Web Services") und mal unter community-orientierten ("Social Web") Aspekten diskutiert wurde, brachten nur wenig Klarheit. Heute lassen sich zwei Dinge feststellen: Zum einen ist unter Kommunikationsexperten unumstritten, dass der Begriff die Medien ein weiteres Mal für das Internet mobilisieren konnte. Zum anderen ist nach der ersten Rüttelphase zum Social Web, Release 2, klar geworden, dass die Meinungen darüber, was Web 2.0 ist und kann, selbst unter Experten nach wie vor deutlich auseinander driften.

Das Sommer-Streitgespräch des BVDW soll dazu beitragen, dass Argumentationslinien und ihre Hintergründe klarer werden. Um 18 Uhr eröffnet Christoph N. v.Dellinghausen, Vizepräsident des BVDW die streitlustige Runde. Marco Zingler, Geschäftsführer der Online-Agentur denkwerk GmbH wird im ersten Impulse-Statement die euphorische Sicht zu Web 2.0 darstellen. Im Kontrast dazu, wird Frank Bitzer, Geschäftsführer der bitzer digital media consulting, die skeptische Sichtweise vertreten. Anschließend wird der Geschäftsführer der Deutschen Medienakademie in Köln, Ekkehart Gerlach, das Streitgespräch zwischen den Experten moderieren.

Mit Spannung erwartet die Geschäftsführerin des BVDW, Tanja Feller, das Diskussionsforum: "Das Sommer-Streitgespräch zum Web 2.0 setzt die erfolgreiche BVDW-Reihe der "Innovationstage Digitalen Wirtschaft" fort. Wir freuen uns, mit dem ZIM als Regionalpartner in NRW das Format weiter etablieren zu können, darüber hinaus zum ersten Mal in einer sehr ansprechenden und lässigen Location. Neben dem spannenden und kontroversen Thema soll auch das Networking im Vordergrund stehen. Ich denke, das wird ein interessanter und schöner Abend!"
Das BVDW-Sommer-Streitgespräch beginnt um 18 Uhr im Business-Club Colonia in Köln. Ein anschließender "Kölsche Klüngel" bietet die Gelegenheit bei Kölsch und Halve Hahn, die Gespräche zu vertiefen und Networking zu betreiben. Die Veranstaltung ist für Mitglieder des BVDW und des ZIM kostenfrei. Um frühzeitige Anmeldung wird gebeten.

Der nächste Innovationstag Digitale Wirtschaft wird am 21. November 2007 in Freiburg stattfinden. Dann dreht sich alles rund um das Thema "E-Commerce".

Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Yasmina Tibourtine, Eventmanagement & Kooperationen
Kaistraße 14, 40221 Düsseldorf
Tel. 0211 60 04 56 -23, Fax: -33
mailto:tibourtine@bvdw.org    
Christoph Salzig, Pressesprecher
Tel. 0211 60 04 56 -26, Fax: -33
Mobil 0177 8 52 86 16
mailto:salzig@bvdw.org    

Über den BVDW:
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung aller am digitalen Wertschöpfungsprozess beteiligten Unternehmen.

Der BVDW steht im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen (Verbraucherorganisationen, andere Branchenverbände etc.), um ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche zu unterstützen.

Zudem bietet der BVDW ein Expertennetzwerk, das Unternehmen und Interessierten innerhalb wie außerhalb der Branche schnell und gezielt Antworten auf konkrete Fragestellungen rund um die Lösungen der Digitalen Wirtschaft liefert.

Der BVDW bietet ein umfangreiches Service- und Informationsportfolio für seine Mitgliedsunternehmen. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Technologien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern.