FSM kooptiert BVDW-Geschäftsführerin Tanja Feller in den Vorstand
29.10.2007, 11 Uhr - Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Gabriele Schmeichel bleibt Vorstandsvorsitzende, Mike Cosse Stellvertreter
(press1) - Berlin, 29. Oktober 2007. Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e.V. (FSM) hat auf der jährlich stattfindenden Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Als Vorstandsvorsitzende und stellvertretender Vorstandsvorsitzender wurden Gabriele Schmeichel (Deutsche Telekom AG) und Mike Cosse (Microsoft Deutschland) wiedergewählt. Verschiedene Verbandsvertreter wurden in den neuen Vorstand kooptiert, darunter auch die Geschäftsführerin des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V., Tanja Feller.
"Ich freue mich sehr, dass der BVDW seine verstärkten Bemühungen vor allem im Bereich Jugendschutz über dieses zusätzliche Engagement sichtbar machen kann", kommentiert Tanja Feller die Entscheidung der FSM-Mitgliederversammlung. Der BVDW hatte unlängst ein umfassendes Gutachten zur Situation des Jugendschutzes in punkto Online-Medien vorgelegt und beteiligt sich seit geraumer Zeit am Projekt "Ein Netz für Kinder". "Als FSM-Gründungsmitglied haben wir die Entwicklung der FSM in den letzten Jahren konstruktiv begleitet. Ein wichtiger Schritt war hier ganz sicher die Anerkennung durch die Kommission für Jugendmedienschutz, nun gilt es die Rolle der FSM im Rahmen der regulierten Selbstregulierung weiter zu stärken", blickt die BVDW-Geschäftsführerin voraus.
Besondere Herausforderungen ergeben sich vor allem durch die wachsende Konvergenz der Medien. Hier haben die Mitglieder der FSM bei der Mitgliederversammlung am 16. Oktober auf der Grundlage eines ersten Grundsatzpapierentwurfes die Weichen für einen effektiven Umgang mit Veränderungen der Medienlandschaft gestellt. Weitere Projekte werden derzeit in den Bereichen Mobilfunk, Suchmaschinenanbieter, Chat, "Ein Netz für Kinder" sowie Medienkompetenzvermittlung weiter vorangetrieben.
Der neue Vorstand, dem Harald Geywitz (E-Plus), Bertold Brüne (ProSiebenSat.1Media Group), Dr. Per Christiansen (AOL Deutschland), Valentina Daiber (O2 Germany), Philippe Gröschel (StudiVZ), Dr. Arnd Haller (Google Deutschland) und Radek Koslowski (Bauer Verlagsgruppe) angehören, wurde für die Dauer von zwei Jahren. Neben Tanja Feller vom BVDW wurden auch Vertreter des eco, des VPRT und des Bitkom kooptiert.
Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Christoph Salzig, Pressesprecher
Kaistraße 14, 40221 Düsseldorf
Tel. 0211 60 04 56 -26, Fax: -33
Mobil: 0177 8 52 86 16
mailto:salzig@bvdw.org
Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter e. V.
Maja Aschibokow,
Spreeufer 5, 10178 Berlin
Tel. 030 24 04 84 43
mailto:aschibokow@fsm.de
Über den BVDW:
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung aller am digitalen Wertschöpfungsprozess beteiligten Unternehmen.
Der BVDW steht im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen (Verbraucherorganisationen, andere Branchenverbände etc.), um ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche zu unterstützen.
Zudem bietet der BVDW ein Expertennetzwerk, das Unternehmen und Interessierten innerhalb wie außerhalb der Branche schnell und gezielt Antworten auf konkrete Fragestellungen rund um die Lösungen der Digitalen Wirtschaft liefert.
Der BVDW bietet ein umfangreiches Service- und Informationsportfolio für seine Mitgliedsunternehmen. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Technologien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern.
Über die FSM
Die Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (FSM) ist ein eingetragener Verein, der 1997 gegründet wurde und sich in erster Linie dem Jugendmedienschutz widmet. Zu den zentralen Aufgaben gehört die Bekämpfung illegaler, jugendgefährdender und entwicklungsbeeinträchtigender Inhalte in Online-Medien. Neben der umfassenden Betreuung und Beratung der Mitglieder in Fragen des Jugendmedienschutzes zählen die Bearbeitung von Beschwerden über strafbare oder jugendgefährdende Inhalte im Bereich des Jugendmedienschutzes sowie das Betreiben einer umfangreichen Aufklärungsarbeit zur Förderung der Medienkompetenz von Kindern und Erziehungsberechtigten zu den weiteren Tätigkeitsbereichen des Vereins. Mitglieder der FSM sind neben Anbietern von Onlineinhalten auch Suchmaschinenanbieter, Host- und Accessprovider sowie Mobilfunkanbieter. Unter dem Dach der FSM ist neben der Selbstkontrolle Mobilfunk auch die Selbstkontrolle der Suchmaschinenanbieter angesiedelt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der FSM (www.fsm.de
).
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Simona Haasz
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