Anglizismen-Glossar beweist: Sprache lebt
16.11.2010, 11 Uhr - Hapke Media
(press1) - 16. November 2010 - Englisch in der deutschen Sprache - Hapke Media schreibt KlartextMit dem Anglizismen-Glossar anglos.de hält die Medien-Expertin Ramona Hapke der deutschen Sprache den Spiegel vor. Eine Auswahl an Wörtern und Begriffen vor allem aus den Bereichen Internet, Marketing und IT soll zeigen, wie Anglizismen Einfluss auf den derzeitigen Sprachgebrauch nehmen.
Anglos.de geht heute mit einer zunächst sehr kleinen Auswahl an Anglizismen an den Start. Damit ihr erstes Projekt wachsen kann, klickt sich die Betreiberin Ramona Hapke durch die Tiefen des deutsprachigen Internets und durchforstet den Blätterwald diverser Print-Publikationen von Internet-Dienstleistern und Marketern.
Hapke bildet auf den Internetseiten des Glossars in einem Ausschnitt die derzeitige Sprachsituation in Bezug auf Anglizismen ab. Die Internetnutzer surfen über eine alphabetische Navigation einzelne Buchstaben an. Pro Buchstabe finden sie neben englischen Begriffen Bespiele für deren derzeit vorkommende Schreibweisen in deutschen Texten, ggf. mit Link zu Fundstellen im Internet, optional die regelkonforme Schreibung, Kommentare der Autorin sowie optional eine Audiodatei im Format MP3. Einigen Beispielen werden Erläuterungen zur Bedeutung hinzugefügt. Die Nutzung von anglos.de ist derzeit kostenlos, eine Registrierung ist zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen.
Anglos.de legt den Focus nicht auf Bedeutungen. "Marketer kennen ihr "Fachchinesisch", aber sie sind in Bezug auf die Schreibung von Fachbegriffen uneins", stellt die Projektmanagerin Ramona Hapke bei ihren Recherchen fest.
Anglos.de beurteilt nicht, ob die deutsprachigen Internetnutzer "schlecht" oder falsch schreiben. Anscheinend werden sie doch verstanden. Vielmehr will anglos.de zur regelkonformen Schreibung anregen und beobachten, ob sich abweichende Schreibweisen durchsetzen. "Wenn mein Kunde aus rein wirtschaftlichen Gründen darauf besteht, Content-Management-System auf seiner Website ohne Durchkopplungsbindestrich zu schreiben, hilft kein Wink mit dem "Duden", berichtet Ramona Hapke aus ihrer Internetpraxis.
Anglos.de ist kein Regelwerk und übernimmt keinerlei Haftung für die korrekte Schreibung, dennoch: Die Webseite kann als Fundament für Entscheidungen und eigenen Recherchen dienen. Die Autorin empfiehlt ausdrücklich, regelkonform zu schreiben.
Diskussionen über das Für und Wider der neuen deutschen Rechschreibung, die Verwendung von Anglizismen in bestimmten Wirtschaftsbereichen oder sprachwissenschaftliche Betrachtungen finden auf anglos.de nicht statt. Für weiterführende Recherchen interessierter Nutzer hat die Anglos-Redaktion eine Linksammlung eingefügt.
Markus Vocke baute für Anglos das WordPress-Theme mit der nötigen Flexibilität für Erweiterungen. Ralf Silbermann von Silra Mediendesign gab anglos.de sein ursprüngliches Erscheinungsbild, das Vocke nach den Wünschen von Hapke überarbeitete.
Die Besucher von anglos.de bestimmen durch ihr Verhalten, welche Erweiterungen das System in den kommenden Monaten bekommt. Im Abschnitt "Aktuelles" informiert die Betreiberin über neue Features und Kooperationen.
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Audio-Datei: Die Idee zu Anglos (http://presse.hapkemedia.com/audios
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