Vogelgrippe hat Deutschland erreicht. Bieten Atemschutzmasken einen Schutz vor Infektionen?
20.02.2006, 12 Uhr - WAGUS GmbH
(press1) - Bochum 20.02.2006 - Die durch hoch pathogene Influenzaviren hervorgerufene Geflügelpest ist eine in der Tiermedizin seit Ende des 19. Jahrhunderts bekannte Infektionskrankheit, die bevorzugt Hühnervögel und Puten, aber auch Wassergeflügel wie Enten und Gänse befällt. Seit 1997 sind nun vermehrt Infektionen mit Influenzaviren der Subtypen H7N1, H7N3, H7N7, H5N1 und H5N2 zu verzeichnen.
Der Ausbruch der Vogelgrippe in Deutschland stellt die Bundesregierung vor große Probleme. Laut Agrarminister Horst Seehofer ist mit einer weiteren Ausbreitung der Vogelgrippe in Deutschland zu rechnen und er appellierte an die Bundesländer, sich besser vorzubereiten. Die Auswirkungen der Infektion mit dem hoch pathogenen aviären (von Vögeln kommend) Influenzavirusstamm H5N1 Asia zeigen sich nach derzeitigem Wissensstand in einer hohen Zahl an infizierten Nutz- und Wildvögeln, in der weiten geographischen Verbreitung sowie in Infektionen mit tödlichem Ausgang beim Menschen. Daher ist die 'Vogelgrippe' sowohl unter dem Aspekt der anzeige- und bekämpfungspflichtigen Tierseuche als auch dem eines möglichen Ausgangspunkts für eine neue humane Pandemie, also als eine länderübergreifende Epidemie, zu betrachten.
Nach der gemeinsamen Erklärung des Robert Koch-Instituts, des Paul Ehrlich-Instituts und des Friedrich-Loeffler-Instituts zum Thema Geflügelpest (Vogelgrippe) wird hier erkennbar, dass H5N1 Asia humanpathogenes Potential besitzt, also die Möglichkeit besteht, auf den Menschen überzugehen. Nach heutigem Wissen ist ein enger Kontakt des Menschen zu infiziertem Geflügel für eine Ansteckung notwendig. Insofern ist die 'Vogelgrippe' derzeit immer noch als Tierseuche ('Geflügelpest') zu klassifizieren. Es besteht allerdings die Befürchtung, dass sich H5N1 Asia so an den Menschen anpassen kann, dass es durch eine effiziente Ausbreitung, beispielsweise durch Zugvögel, direkt von Mensch zu Mensch das Potential für eine weltumspannende Pandemie mit unbekannten Folgen erlangen könnte.
Grippe-Viren werden meist durch Tröpfcheninfektion von Mensch zu Mensch übertragen - und zwar durch Husten, Niesen oder Sprechen. Grippe-Viren sind sehr ansteckend. Es reicht schon, wenn der Nachbar in der U-Bahn hustet. Man atmet die Viren ein und schon hat man sich infiziert. Deshalb stecken sich die meisten Menschen auch an Orten an, an denen sich viele Menschen treffen: in öffentlichen Verkehrsmitteln, bei Veranstaltungen, im Kindergarten. Anerkannte Kapazitäten auf dem Gebiet der Pandemieprävention raten deshalb zur Selbstbevorratung von geeigneten Atemschutzmasken durch Unternehmen und im Rahmen der privaten Vorsorge. Die Bevorratung muss aber vor einem möglichen Ausbruch einer Pandemie erfolgen, denn im Influenzafall wird aufgrund der hohen Nachfrage keine Maske mehr zu bekommen sein.
Sind aber Atemschutzmasken eine Möglichkeit, sich vor den hoch pathogenen Viren zu schützen? Alle Masken werden vor das gleiche Problem gestellt. Sie müssen pathogene Viren aus der Atemluft filtern deren Größe in dem nur schwer vorstellbaren Bereich zwischen zehn- bis hunderttausendstel Millimeter liegt. Partikel in dieser Größe sind nur unter einem Elektronenmikroskop zu erkennen. Aber gerade diese geringe Größe begründet die Gefährlichkeit des Virus und seine leichte Übertragbarkeit.
Hier genügt es nicht ein einfaches Filtervlies zu verwenden. Qualitätsmasken der höchsten Schutzstufe FFP3 (EN 149:2001) verfügen über ein 'Elektret'-Material. Dieses trägt entgegengesetzte, elektrische Ladungen und erzeugt so ein geringes, aber permanentes elektrisches Feld. Durch diese elektrischen Kräfte werden auch Partikel, die deutlich kleiner als die Porengröße des Filtermaterials sind, im Filter gebunden und stellen dadurch den Schutz vor Infektionen durch die Atemluft sicher. "Billigmasken" wie sie zurzeit oftmals im Internet zu finden sind, bieten diesen Wirkmechanismus nicht und stellen somit keinen wirkungsvollen Schutz dar. Diese "Billigmasken" schützen somit nicht vor einer möglichen Infektion durch die Atemluft.
Panikmache ist der falsche Weg, um einer eventuellen Gefährdung zu begegnen. Geeignete Schutzmaßnahmen sind bereits erhältlich und bieten nach unseren heutigen Erkenntnissen ein hohes Maß an Schutz vor einer Ansteckung. Qualitätsmasken mit 'Elektret'-Material sind nach heutigem Kenntnisstand eine optimale Möglichkeit, die Zeit bis zur Entwicklung eines Impfstoffes zu überbrücken. Eine umfassende Beratung durch fachkundige Unternehmen ist derzeit unerlässlich. Qualitätsmasken wie die Affinity FR des deutschen Herstellers MSA Auer sind über den Fachhandel zu beziehen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie sich und Ihre Kinder schützen können, wenden Sie sich an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz oder an ein fachkundiges Unternehmen in Deutschland.
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