iBusiness-Studie: Investitionen ins E-Learning verbessern PISA-Platzierung

15.04.2005, 15 Uhr - HighText Verlag


(press1) - Auch wenn schulisches Lernen zunächst um ein Viertel teurer wird, kann ein verstärkter Einsatz von ELearning-Angeboten in Schulen langfristig das schlechte PISA-Ergebnis und vor allem das Wissen von Schülern mit Lerndefiziten verbessern. Das ist ein Kernergebnis der Studie 'eLearning in Deutschland 2005 - Messen und Managen von Bildung + Lernen mit innovativen Verfahren', die jetzt im HighText-Verlag erschienen ist.

So vermittelt interaktives Lernen neben den allgemeinen Lernfächern auch die von der PISA-Studie der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) abgefragten computerbezogenen Kenntnisse und Fähigkeiten. Bei der schulischen Computer-Nutzung liegen deutsche Schüler im internationalen Vergleich momentan unterdurchschnittlich auf Platz 25. Ein Grund ist, dass in Deutschland zwölf Schüler einen PC nutzen, im Gegensatz zu Australien, wo sich drei Schüler einen PC teilen. Ein intensives Arbeiten und Recherchieren im Internet ist so für deutsche Schüler nur schwer zu realisieren.

E-Learning spart dem deutschen Bildungssektor fünf Milliarden Euro pro Jahr, so die neue ELearning-Studie. Die Ersparnisse errechnen sich aus der Zahl der Schüler ohne Schulabschluss und die damit verbundenen Kosten durch fehlende Steuereinnahmen, niedrigerem BIP und Sozialleistungen.

Die Untersuchung analysiert darüber hinaus die Kosten-Nutzen-Relation von E-Learning in Schulen, anderen Bildungseinrichtungen und in der betrieblichen Weiterbildung.

Neben dem Bildungsmarkt informiert die neue ELearning-Studie Interaktiv-Agenturen, Verlagen, Plattformanbietern, KMK-Behörden, Personalwirtschaft, Bildungswerken und Unternehmensberatungen über

  • die Evaluierung von ELearning-Arrangements und Qualitätsstandards,
  • Forschungsinstrumente zum Messen von E-Learning,
  • das Nutzerverhalten von E-Learnern,
  • das Return-on-Investment bei E-Learning sowie
  • die Nutzung von E-Learning in den Medien

  • Hintergrundinformationen zu den Autoren
    Die Autoren Robert Hanke, zuvor bei Arcor Online, Manager Webstatistik Direct Marketing, Webfileanalyse Content und Helmut Poppe, Initiator und Autor der Studie 'eLearning in Deutschland 2004' haben das emr-Forschungsprojekt (educational media research) ins Leben gerufen. Poppe ist Leiter des Arbeitskreises E-Learning im Bundesverband der digitalen Wirtschaft e.V. (BVDW). Berufliche Stationen: Leitung elektr. Medien in der Gong-Gruppe, Verkaufsdirektor bei IPA/IP Multimedia, Leiter eines Medienzentrums.

    Bestellinformation und Bezugsadresse:
    eLearning in Deutschland 2005 - Messen und Managen von Bildung + Lernen mit innovativen Verfahren, HighText-Verlag, 2005, 385 Euro (inkl. MwSt.), ISBN: 3-933269-89-X. 177 Seiten, 65 Grafiken, Tabellen und Schaubilder

    Porto- und versandkostenfrei liefert der HighText-Verlag bei Online-Bestellung im iBusiness-Onlineshop: http://www.ibusiness.de/shop/  
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    Journalisten und Redaktionen stellen wir auf Anfrage gerne ausgewähltes Vorab-Material sowie, nach Erscheinen, ein Rezensionsexemplare der Studie zur Verfügung.

    Bildunterschrift:Das E-Learning in Schulen befindet sich im Jahr 2005 in einem Übergang von den Quadranten
    A zu B mit einer leichten Tendenz zu D. Die Nachfrage nach E-Learning in Schulen steigt und die technischen Systeme werden besser. Allerdings sind die Anwendungen und Lernprogramme noch zum Teil unausgereift.


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