Studie zeigt, wie Onlinehändler mehr verkaufen können
25.02.2009, 09 Uhr - HighText Verlag
(press1) - 23. Februar 2009 - Deutschlands Online-Shops könnten weitaus mehr verkaufen, wenn es ihnen gelänge, mehr ihrer Besucher zu Käufern zu machen. Nur durchschnittlich drei von hundert Besuchern kaufen in einem Webshop letztendlich ein. Die restlichen 97 lassen ihren digitalen Einkaufswagen stehen. Das ist eines der Ergebnisse der Studie 'Konversionsraten in deutschen Onlineshops', die jetzt im Münchner HighText Verlag erschienen ist.
Der auf E-Commerce-Optimierung spezialisierten Web Arts AG hat die Daten von bundesweit 120 Online-Shops aus den Konsumgütergruppen Mode, Health, Genussmittel, Einrichtung, Medien und Elektronik ausgewertet. Ergebnis: Die beste durchschnittliche Konversionsrate erzielten Shops aus der Warengruppe "Health" mit durchschnittlich 5,8 Prozent. Am schlechtesten schnitten Elektronik-Shops ab mit durchschnittlich nur 1,9 Prozent Konversionsrate.
"Gewinner sind die Shops, die sich klar positioniert haben. Man erkennt schnell, was verkauft wird und wer angesprochen werden soll," erklärt Web Arts-Vorstand André Morys und ergänzt, dass daneben das Thema Kundenorientierung erfolgskritisch ist: "Online-Shops, die regelmäßig Kundenfeedbacks einholen und daraufhin ihre Website anpassen, haben laut der Studie doppelt so viele Käufer."
Eindrucksvolles Gesamtergebnis der Studie ist, dass in fast jeder Warengruppe enormes Renditepotenzial steckt und dass einige Unternehmen ihren Umsatz um das Zehnfache steigern könnten. "Je nach Marktsegment liegt die Benchmark bei beispielsweise 30 Prozent und der große Durchschnitt bei weniger als drei Prozent. Das zeigt, welches Wachstum mit einer optimierten Website möglich ist."
Bundesweit wurde im vergangenen Jahr laut Bundesverband des Deutschen Versandhandels im Internet für 19,3 Milliarden Euro eingekauft. Das ist ein Zuwachs von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die komplette Studie kann zum Preis von 490 Euro exklusiv beim Hightext-Verlag http://www.ibusiness.de/studie-konversion
bezogen werden.
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