Studie Freizeitbeschäftigung in Deutschland: Mädchen lesen, Jungs zocken
12.04.2016, 09 Uhr - HighText Verlag
(press1) - München, 12. April 2016 - Drei Viertel aller männlichen Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren in Deutschland spielen Computer-, Konsolen- oder Onlinespiele, so eine repräsentative Studie. Bei den Mädchen ist es mit 17 Prozent nicht einmal ein Viertel so viel.
Umgekehrt lesen Mädchen deutlich mehr Bücher (45 Prozent gegenüber 27 Prozent der Jungen). Das ist das Ergebnis der JIM-Studie, die die Medienbenutzung in der Freizeit in Deutschland untersucht hat. Bücher lesen und Fernsehen ist für Mädchen auch deutlich wichtiger als für Jungen. Für diese wiederum ist Zocken und Tageszeitung lesen wichtiger. Eine höhere Schulbildung macht darüber hinaus eher empfänglich für Internet- und Smartphone-Nutzung sowie für Fernsehen und das Lesen von Büchern und Tageszeitung.
Der Think-Tank für Zukunftsforschung, iBusiness.de, hat die Studienergebnisse in Infografiken umgesetzt. Sie stehen unter einer Creative-Commons-Lizenz und sind daher frei nutzbar (Namensnennung, ohne Änderung).
Downloads zu dieser Pressemitteilung:
Infografik: Welche Medien Jugendliche 2015 nutzen
JIM-Studie/iBusiness.de Dateityp: jpg Größe: 187 KByte
Infografik: Welche Medien für Mädchen und Jungen wichtig sind
JIM-Studie/iBusiness.de Dateityp: jpg Größe: 106 KByte
Infografik: Welche Medien für Hauptschüler und Gymnasiasten wichtig sind
JIM-Studie/iBusiness.de Dateityp: jpg Größe: 107 KByte
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