Arbeitgeber und Arbeitnehmer – Fairness miteinander im 21. Jahrhundert.

07.03.2005, 18 Uhr - Rechtsanwaltskanzlei Hummes-Flörke


Durch Perspektiventransparenz zu größerer Effizienz. Arbeitgeber und Arbeitnehmer - Fairness miteinander im 21. Jahrhundert.
(press1) - Ziel von Fairness21 ist, Unternehmen bei Entscheidungen, die die Mitarbeiter betreffen, außergerichtlich zu begleiten und Lösungen zu finden, die die meisten Interessen integrieren. Wichtig wird die Beachtung von Fairnesswissen dann, wenn zu wenig Aufträge, Stellen, Geld und andere Ressourcen vorhanden sind. Wenn Veränderungen in Unternehmen oder Institutionen stattfinden, von denen Mitarbeiter betroffen sind, treten ganz automatisch rechtliche und psychologische Fragen zusammen auf. Wenn Kündigungen anstehen, Outplacement oder Fusionen geplant sind, wird externe Unterstützung oft erst hinzugezogen, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

Fairness21 arbeitet erfolgreich mit den Regeln fairer Kommunikation. Sowohl Transparenz als auch die Integration verschiedener Perspektiven, z.B. der Geschäftsführung, Projektleitung, Betriebsrat und Mitarbeiter sorgen dafür, dass der Prozess der Beendigungskündigungen fairer verläuft. Ergebnis ist, dass die Betroffenen das schwere Ereignis "Kündigung" besser verarbeiten als im Fall von langwierigen Arbeitsgerichtsprozessen. Sie sind z.B. früher in der Lage, sich um etwas Neues zu bemühen und gezielter an erforderlichen Qualifikationen arbeiten zu können. Die Lösungen werden an die Bedürfnisse der Betroffenen angepasst, so reicht die einfachere Zahlung von Abfindungen meistens nicht aus. Die zu findenden Lösungen müssen an die subjektiven Bedürfnisse der Betroffenen angepasst werden. So hat die Praxis gezeigt, dass in vielen Fällen es den Betroffenen in erster Linie nicht auf die Zahlung einer reinen Abfindung ankommt, sondern ganz andere Bedürfnisse befriedigt werden müssen. Diese herauszuarbeiten hat sich Fairness21 zum Ziel gesetzt.

Durch die Integration von rechtlichem und psychologischem Wissen unterstützen die Fachfrauen von Fairness21 Dr. Esther Bernds und Karin Hummes-Flörke Unternehmen derzeit erfolgreich dahingehend, den Weg zu finden, der mit dem geringsten Aufwand und dem größten Nutzen für alle verbunden ist und gleichzeitig die meisten Interessen integriert.

Für die Bewältigung von personeller Veränderung ist Klarheit in der Kommunikation und das Bemühen, dass alle versuchen den besten Weg zu finden, von enormer Bedeutung. Fairness21 heißt nach Meinung der Gründerinnen, der Rechtsanwältin und Fachanwältin für Arbeitsrecht Karin Hummes-Flörke und der Unternehmensberaterin und Psychologin Dr. Esther Bernds aus Bremen heute für Unternehmen: Entscheidung für alle transparent zu machen. Auch zwischen den Hierarchieebenen kann offen miteinander gesprochen werden. D.h. nicht etwa, dass langwierige Details diskutiert werden müssen oder die Führungskräfte ihr Konzept verlieren. Fairness21 bedeutet für Unternehmen eine Art Beteilungsblick einzunehmen und das gesamte Unternehmen im Blick zu haben. Vergessen werden z.B. oftmals diejenigen, die im Unternehmen bleiben und die Zukunft gestalten. Um ihre Arbeitsmotivation und damit den Erfolg des Unternehmens zu sichern, ist ebenfalls Transparenz gefragt.

Aktuell wird Fairness21 derzeit auch von Unternehmen um Hilfe gebeten, die Kündigungen aussprechen oder künftig aussprechen müssen. Sowohl für die Entscheider als auch für die Betroffenen ist dies ein einschneidender Schritt. An dieser Stelle sind die Regeln angemessener und fairer Kommunikation gefragt. Gerade aber an dieser Stelle benötigen viele Führungskräfte handfeste Unterstützung. Aus unternehmerischer Sicht sollen oft die eigentlichen Gründe für den Ausspruch einer Beendigungskündigung nicht offen gelegt werden. Meist ist im gesamten Prozess von der Arbeit bis zur Kündigung auch nicht klar, wie es dazu kommt. Bekanntlich sind es nicht selten die fehlenden Aufträge, die zunächst für eine schlechte Stimmung im Unternehmen sorgen. Im Zuge der Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage eines Unternehmens, werden dann die Leistungen der Mitarbeiter entweder schlechter gesehen oder lassen tatsächlich nach. Zeit und Kenntnisse dafür fehlen, sich zu verdeutlichen, wie es zu den Kündigungen gekommen ist und wie diese hätten vermieden werden können bzw. in Zukunft zu vermeiden sind.

Aufgrund dieser Dynamik kursieren viele Erlebnisberichte über Kündigungen die unvermittelt ausgesprochen wurden. Heut zu Tage kennt jeder aus seinem nahen Umfeld Betroffene, die unter anderem nach langjähriger treuer Mitarbeit ohne Vorwarnung eine schriftliche Kündigung erhalten und übergangslos ohne Arbeit dastehen.

Diese Betroffenen schimpfen auf den Arbeitgeber, reagieren hilflos und resignieren. Viele tragen Wut und Angst, sowie die persönliche Enttäuschung dann im Arbeitsgerichtsprozess aus. Mit diesem Vorgehen versuchen die Betroffenen Gerechtigkeit herzustellen. Allerdings wird oft der Prozess der Kündigung als unfair erlebt, weil die Kenntnisse über die "wirklichen" Gründe fehlen und weil die Bedürfnisse der Betroffenen bei der Ermittlung einer etwa zu zahlenden Abfindung nicht ausreichend berücksichtigt werden können.

Die Zielgruppe von Fairness21 sind Geschäftsführer, Führungskräfte und Betriebsräte. Es wird eine kompetente Beratung und Begleitung bei allen personellen Veränderungsprozessen geboten.

Nähere Informationen finden Sie im Internet unter:
http://www.fairness21.de  


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Tiefer 10
28195 Bremen
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