Keine Angst vor Klassik - Das Rezept der Night Of The Proms
18.07.2007, 09 Uhr - Kunicom - PR & Eventmanagment
(press1) - Die "Nokia Night Of The Proms" wird auch in diesem Jahr eine spannende Mischung aus populären Klassikstücken und klassischen Pophymnen präsentieren. Dabei gelingt dem großen Sinfonieorchester Il Novecento unter der Leitung von Robert Groslot mühelos der Brückenschlag zwischen den unterschiedlichsten Musikgenres. Unter dem Motto "Pop meets Classic" beweist der Veranstalter, dass klassische Musik auch außerhalb der klassischen Konventionen in einer Weise dargeboten werden kann, die in dieser Form so ungewöhnlich wie einmalig ist. Während das Sinfonie-Orchester Il Novecento und der Chor Fine Fleur eben noch die Klassiker von Brahms, Händel, Verdi oder Bach intonieren, begleiten sie im nächsten Augenblick zusammen mit der Electric Band um John Miles Legenden der Rock- und Popgeschichte bei ihren größten Hits. Klassik trifft Pop, Abendkleid trifft Jeans, Frack trifft Lederjacke - kein anderer Event begeistert so viele Menschen wie die in Fan-Kreisen titulierte "Proms".
"Wer auch immer behauptet hat, dass Klassik trocken und ernst sein muss, hat unrecht", erklärt Jan Vereecke, einer der Tourneeproduzenten und Erfinder der Night Of The Proms. "Wir brechen seit nunmehr 23 Jahren europaweit mit fast allen Regeln eines klassischen Konzertes und werden seitens der Besucher mit einer so großen Begeisterung belohnt, dass es einfach nicht falsch sein kann", erklärt Dirk Hohmeyer, deutscher Produzent und Tourneeveranstalter. "Wir haben in den vergangenen Jahren über sechs Millionen Besucher mit klassischer Musik in Verbindung gebracht, die sonst vielleicht nie ein klassisches Konzert besuchen würden". Bei der "Proms" herrscht fantastische Partystimmung vom ersten Ton an. Weil alle Besucher die Melodien kennen, wird mitgesungen und geklatscht. Viele Paare entschließen sich zu spontanen Tanzeinlagen im Innenraum der riesengroßen Halle. "Wer solch eine, bei klassischen Konzerten äußerst rare, offensichtliche Begeisterung einmal selbst miterlebt, kann davon nicht unbeeindruckt bleiben", schwärmt Hohmeyer.
Dabei sieht sich der Tourneeveranstalter nicht als Missionar für klassische Musik. "Unser Credo lautet: Das Beste aus 300 Jahren populärer Musik", erklärt der in München ansässige Tourneeveranstalter. Dabei spielt weder das Musikgenre noch der Komponist die ausschlaggebende Rolle. Präsentiert wird Musik, die begeistert und die zu ihrer jeweiligen Zeit sehr populär war oder ist. "Wenn Sie die Aufzeichnungen über das Leben von Mozart betrachten, finden sich viele Parallelen zu den heutigen Popstars", fügt Vereecke hinzu. Genau von dieser Mischung lebt die Night Of The Proms.
Während ein traditionelles Klassikkonzert auf jegliche Form der Showeffekte verzichtet, präsentiert das "Proms"-Orchester Il Novecento ganz großes Kino. Die Lichtshow der Night Of The Proms gehört zu einer der aufwendigsten Inszenierung der internationalen Tourneeszene. Chef-Lichtdesigner Geert Van Hout verbringt mit seinem Team mehrere hundert Stunden im Jahr mit der Vorbereitung der Tournee. Das Lichtdesign ist exakt auf die dreieinhalbstündige Show abgestimmt und unterstützt durch anspruchsvollste Lichtstimmungen das musikalische Geschehen auf der Bühne. Durch den Einsatz modernster Lichttechnik werden natürlich die Stimmungen der einzelnen klassischen Werke genau unterstützt, wie dies bei Pop- und Rockkünstlern ganz selbstverständlich erwartet wird. Die Aufgabe, eine spannende und effektvolle Inszenierung zu schaffen, wird dabei von Jahr zu Jahr nicht einfacher. "Wir haben in den letzten Jahren die Latte sehr hoch gesetzt und wollen natürlich unserem Publikum, das zu über 80 Prozent aus Wiederkäufern besteht, jedes Jahr das Beste bieten", erklärt Geert Van Hout.
Selbstverständlich ist auch dem Veranstalter bewusst, dass der natürliche Klang eines jeden Instruments durch technische Verstärkung Änderungen erfährt. Der Klang eines Orchesters in einem kleinen Konzertsaal kann nie mit dem Konzertsound der Night Of The Proms verglichen werden. Gerade aus diesem Grund arbeiten die Toningenieure der "Proms" umso intensiver seit vielen Jahren an einem eigenen Tonabnehmersystem, das über die Jahre kontinuierlich verbessert wurde und eine Klangqualität garantieren soll, die dem natürlichen Orchesterklang so nahe wie möglich kommt. Im Gegensatz zu anderen Produktionen wird bei der Night Of The Proms jedes Instrument einzeln von einem Mikrofon abgenommen. Und da der Chef-Toningenieur Patrick Demoustier am Mischpult in der Halle nur zwei Arme hat, wird das Tonsignal hinter der Bühne bereits von mehreren Tontechnikern vorgemischt und die Summen der einzelnen Instrumentengruppen dann an den Hauptmischpult weitergegeben. Das ganze geschieht selbstverständlich in Bruchteilen einer Sekunde, hat aber zum Ergebnis, dass der Klang des Orchesters völlig natürlich wiedergegeben werden kann. Wer diese Tonqualität in Abrede stellt, darf sich dann auch keine Orchesteraufnahmen auf CD anhören.
Der Publikumszuspruch der Nokia Night Of The Proms ist in Deutschland auch im 13. Jahr ungebrochen. Bereits im Juni sind für einige Termine nur noch Restkarten zu haben. Wenn die Tournee dann an Weihnachten vorbei sein wird werden die Veranstalter auf den 7 Millionsten Gast anstoßen.
Karten für die Nokia Night Of The Proms sind erhältlich über "Tickets per Post", Telefon 069-9443660 und http://www.eventim.de
.
Zusätzliche Informationen, Künstlerbiografien und Fotos stehen unter http://www.kunicom.de
zum Download bereit.
Tourneedaten:
- Freitag 30.11.2007 Hamburg*
- Samstag 01.12.2007 Hamburg*
- Sonntag 02.12.2007 Bremen 18:00*
- Dienstag 04.12.2007 Mannheim*
- Mittwoch 05.12.2007 Stuttgart *
- Donnerstag 06.12.2007 München*
- Freitag 07.12.2007 München
- Samstag 08.12.2007 München
- Sonntag 09.12.2007 München 14:00*
- Dienstag 11.12.2007 Erfurt*
- Mittwoch 12.12.2007 Hannover*
- Donnerstag 13.12.2007 Hannover*
- Freitag 14.12.2007 Köln*
- Samstag 15.12.2007 Köln
- Sonntag 16.12.2007 Oberhausen 18:00*
- Dienstag 18.12.2007 Düsseldorf*
- Donnerstag 20.12.2007 Dortmund
- Freitag 21.12.2007 Frankfurt
- Samstag 22.12.2007 Frankfurt
*= Innenraum bestuhlt (Daten unter Vorbehalt)
Ansprechpartner für Presseanfragen:
Michael Kunert
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