Krebstherapie: Informationsdienst für Ärzte schafft Übersicht

13.01.2006, 14 Uhr - onkoserv - onkologie-service


(press1) - Täglich erscheinen weltweit im Schnitt 163 wissenschaftliche Publikationen, die sich mit Krebs befassen. So viele werden zumindest alleine in MEDLINE, der weltweit größten biomedizinischen Literatur-Datenbank, nachgewiesen. Wollte ein Arzt alle diese Publikationen lesen, bräuchte er dafür - wenn er eine Publikation in 10 Minuten "schafft" - einen 27-Stunden Tag alleine zum Lesen.

Dass man nicht alles lesen kann ist klar, es interessiert ja auch nicht alles. Den klinischen Onkologen, also den Arzt, der Patienten behandelt und der deshalb schon im Interesse seiner Patienten immer aktuell informiert sein muss und will, interessieren keine Labor- und Tier-Versuche, sogenannte präklinische Arbeiten.

Er braucht Informationen über die Arbeit am und mit den Patienten, Informationen aus der klinische Onkologie, also über Studien ab der klinischen Phase-II. Die findet er jetzt auf Knopfdruck - natürlich im Internet und dort unter der Adresse http://www.onkoserv.de   .

Onkoserv ist der einzige unabhängige deutschsprachige Informationsdienst für die klinische Onkologie, der tagesaktuell in strukturierter (tabellarischer) Form ausschließlich klinische Studien referiert. In knappen Zusammenfassungen werden im Schnitt täglich 3 Publikationen (Studien) vorgestellt: in 3 Minuten sind die zu erfassen. Zum Wiederfinden steht eine Datenbank zur Verfügung, die per Mausklick bedient werden kann. Sie umfasst inzwischen knapp 3000 Studien aus der klinische Onkologie seit 2002. Dazu kommt noch ein täglicher Newsletter mit Informationen aus Forschung Kliniken und Industrie sowie eine Kongress-Datenbank.

Wie sichert man Unabhängigkeit, und wie teuer darf sie sein?
Der einzige Nachteil von onkoserv: der Service kostet im Gegensatz zu den Hochglanz-Prospekten und "Informationen" der Pharma-Industrie Geld. Ärzte in der Praxis (niedergelassene Onkologen) erhalten durch einen "unrestricted educational grant" der Firma O.R.C.A.Pharm den Dienst kostenlos. Das Sponsoring durch diese Firma sichert den Herausgebern von onkoserv ihre Unabhängigkeit, eine Einflussnahme durch den Sponsor auf die Inhalte ist absolut ausgeschlossen. Ärzte in der Klinik allerdings - die ja per Gesetz keinen "geldwerten Vorteil" annehmen dürfen, müssen mangels geeignetem Sponsor bezahlen. Wegen des großen Erfolges, den onkoserv inzwischen bei den Onkologen hat (2005 wurden 13.000 Besuche gezählt), konnte der Abonnement-Preis für Ärzte, die in Kliniken arbeiten, jetzt auf 250,- € pro Jahr gesenkt werden. Bezahlen muss auch die Pharma-Industrie, für die der Service natürlich auch von großem Interesse ist: Für sie kostet das Jahresabonnement 750,- €, für Journalisten können Sondertarife vereinbart werden.

Keine braucht aber die Katze im Sack zu kaufen: auf der Homepage von onkoserv kann sich jeder Arzt für ein kostenloses Schnupperabo eintragen und onkoserv dann 4 Wochen lang völlig unverbindlich und kostenfrei testen.

Weitere Informationen gibt gerne Ralf Welland, E-Mail mailto:welland@onkoserv.de   .

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Pressekontakt:

onkoserv - onkologie-service
Ralf Welland
Moränenweg 11
82393 Iffeldorf
Tel: 08856 932718
Fax:
welland@onkoserv.de
http://www.onkoserv.de

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