Projekt "Open Source Africa" auf dem European African Business Summit am 28. April 2008 in Hamburg
23.04.2008, 09 Uhr - HighText Verlag
(press1) - 23. April 2008 - Viele Menschen in Europa nehmen Afrika nur als den Kontinent der Gewalt und des Hungers wahr. Aber es gibt eine wachsende und sehr aktive IT-Industrie in Afrika, die in Zukunft im Weltmarkt durchaus in manchen Feldern eine führende Rolle übernehmen kann.
In seinem Vortrag auf dem European African Business Summit (http://www.europeafricabusinesssummit.org
) am 28. April 2008 spricht iBusiness-Herausgeber Joachim Graf über die Chancen für die 573.000 IT und 130.000 Media-Unternehmen in Europa, mit afrikanischen IT-Unternehmen zu kooperieren. Er stellt "Open Source Africa" http://www.open-source-africa.com
) vor, ein Projekt zum Aufbau einer multinationalen Plattform, über die vor allem IT-Kleinunternehmen in Europa in die Lage versetzt werden soll, mit afrikanischen IT-Kleinunternehmen in Geschäftsbeziehung zu treten.
Joachim Graf: "Für IT-Kleinunternehmen in Afrika erschließen sich neue Marktchancen, sie werden unabhängig von der Projektvergabe der jeweiligen Regierung, sie erhalten den Zugang zu europäischen Projekt- und IT-Knowhow und werden in die Lage versetzt, sich kontinental- und weltweit zu vernetzen. Dadurch, dass sich durch die Erschließung von Knowhow- und Geldquellen auch neue Geschäfts- und Startup-Chancen öffnen, wird der Abwanderung hochqualifizierter Fachleute von Afrika nach Europa und den USA vorgebeugt." Für IT-Kleinunternehmen in Europa öffnet sich die Chance, preisgünstig Programmierung offshore einzukaufen und sich damit einen Wettbewerbsvorteil zu sichern. "Indien ist die Gegenwart des IT-Offshorings", prognostiziert Graf, "aber Afrika ist die Zukunft".
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