Aboalarm.de verzeichnet Kündigungswelle bei McFit nach Loveparade Tragödie

(press1) - 3. August 2010 - Nach der Loveparade Tragödie im Juli 2010, bei der 21 Menschen den Tod fanden, verzeichnet die Online Plattform Aboalarm.de eine regelrechte Kündigungswelle bei der Fitnesskette McFit. Offenbar trauen viele Kunden dem McFit Gründer und Loveparade-Veranstalter Schaller nicht mehr, wie die Verzehnfachung der McFit Kündigungen zeigen dürfte.

Mitte Juli ereignete sich bei der Loveparade eine Tragödie, bei der durch eine Massenpanik 21 Menschen getötet wurden. Der verantwortliche Loveparade Chef und Gründer der Fitnesskette McFit, Rainer Schaller, steht nun unter einem enormen Druck. Schließlich ist es nicht nur so, dass er sich eventuell für das Unglück verantworten muss, auch die Kundschaft seiner Studios zeigt ihm seitdem anscheinend die kalte Schulter.

Das stellt zumindest die Online Plattform Abolalarm.de fest. Das unabhängige, von Computerbild mehrmals empfohlene Verbraucherportal, das Kunden automatisch an Kündigungsfristen erinnert und bei der Erstellung von Kündigungsschreiben hilfreich ist, verzeichnet seit der Tragödie eine regelrechte Kündigungswelle von McFit Kunden. Hier geht anscheinend eine McFit Kündigung nach der anderen ein. Laut Aboalarm.de hat sich die Zahl der McFit Kündigungen seit der Loveparade verzehnfacht. Auch wenn die Zahlen vom Aboalarm.de, wo monatlich mehr als 100.000 Kündigungsschreiben verfasst werden, nicht als repräsentativ gelten dürften, sind sie doch als sicheres Indiz aufzufassen. Ihre Meinung über Schaller und seine Loveparade äußern viele Kunden scheinbar über die McFit Kündigung.

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