Feinkost Dittmann modernisiert IT-System
20.10.2005, 11 Uhr - GUS Group AG & Co. KG
(press1) - Hessischer Feinkostspezialist steigt auf GUS-OS Technologie um
Köln, 20. Oktober 2005. Mit GUS-OS Finance hat sich Feinkost Dittmann jetzt für das dritte Produkt der plattformunabhängigen Lösungsfamilie der GUS Group AG & Co. KG entschieden. Die Umstellung auf Java-basierte Technologie setzt das Unternehmen aus Hessen damit kontinuierlich fort. Neben GUS-OS Labor und GUS-OS CRM wird der Feinkostanbieter künftig auch die Finanzanwendung der neuen Software-Generation einsetzen.
Auf die Herstellung von Antipasti und andere internationale Spezialitäten hat sich die Reichold Feinkost GmbH spezialisiert. Seit 100 Jahren ist das hessische Traditionsunternehmen im Feinkostgeschäft aktiv und vertreibt heute vorwiegend Oliven, Pfefferonen, Kapern, Knoblauch und Sardellen - aber auch Olivenöl, Essig und Fruchtsäfte. Das Sortiment umfasst rund 1400 verschiedene Artikel, die unter der Dachmarke Feinkost Dittmann vertrieben werden. 20 Tonnen Rohware verarbeitet Reichold Feinkost täglich im Stammwerk in Taunusstein. Anschließend erfolgt auf 90 Paletten der Weitertransport ins Logistikzentrum Diez, von wo aus die Auslieferung in ganz Deutschland gesteuert wird.
Trotz zunehmendem Wettbewerb verzeichnet Reichold Feinkost kontinuierliches Wachstum. Um der ausländischen Konkurrenz, die mit niedrigen Preisen zunehmend auf den Feinkost-Markt drängt, auch weiterhin einen Schritt voraus zu sein, setzt das hessische Unternehmen nach wie vor auf Qualität, aber auch auf Modernisierung. "Hygiene- und Qualitätsdenken sind in Deutschland viel weiter entwickelt als in anderen Ländern. Dieses hohe Niveau erreichen viele ausländische Firmen nicht", erklärt Geschäftsführer Thorsten Reichhold. "Durch unser Labor ist beispielsweise eine lückenlose Überwachung der Produktion garantiert. Um hier noch sicherer und schneller arbeiten zu können, setzen wir seit rund einem halben Jahr die Laborlösung der GUS Group ein."
Ziel ist es, die Geschäftsprozesse auch in anderen Bereichen zu optimieren und so weitere Effizienzsteigerungen zu erzielen. Um den Vertrieb zu unterstützen und die Kundenbindung zu verbessern hat sich Reichold Feinkost in diesem Jahr beispielsweise für den Einsatz von GUS-OS CRM entschieden. Mit dem Customer-Relationship-Management-System kann der Außendienst Kundenaufträge detailliert erfassen, Spesenabrechnungen durchführen und erhält ausführliche Informationen über das Kaufverhalten seiner Kunden.
Jetzt ist die Entscheidung gefallen, auch im Finanzwesen auf Java-Technologie zu setzen. Der Feinkostspezialist wird seine bisherige Anwendung durch GUS-OS Finance austauschen. Die GUS Group stellt dabei ein Migrationstool zur Verfügung, das die Datenübernahme automatisiert. Die neue Finanzanwendung bietet - wie die anderen GUS-OS Lösungen auch - browserbasierte Benutzeroberflächen und damit eine übersichtliche und einfache Bedienerführung. Sie ermöglicht maschinelle Massendatenverarbeitung und stellt alle Daten in Echtzeit bereit. Die mandantenfähige Anwendung wurde von Praktikern für Praktiker entwickelt und umfasst fundiertes Steuerberater- und Wirtschaftsprüfer-Know-how.
Mit den neuen Softwarelösungen ergänzt Reichold Feinkost das bestehende GUS ERP-System, das bereits seit 1997 im Einsatz ist, um neue Funktionen. Durch die volle Integration der GUS-OS Anwendungen ist der direkte Datenzugriff auf das System möglich. Das schützt einerseits vor Fehleingaben, beschleunigt aber vor allem die Arbeitsabläufe. "Die Integration der Software war für uns ein sehr wichtiger Punkt. So können Synergien genutzt und Zeit gespart werden - genau das ist es, was uns auch in Zukunft konkurrenzfähig macht", betont Dieter Jung, der als Mitglied der Geschäftsleitung für das IT-Projekt verantwortlich ist. Geplant ist, sukzessive weitere GUS-OS Lösungen einzuführen und auf lange Sicht das jetztige ERP-System komplett zu ersetzen. "Wer dauerhaft erfolgreich sein will, muss kontinuierlich investieren. Und das tun wir", fährt Jung fort. "Der Vorteil an GUS-OS ist, dass man nicht von heute auf morgen alles umstellen muss, sondern die Möglichkeit hat, Schritt für Schritt in eine Technologiewelt zu wechseln."
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