Therapie in der Druckkammer
18.06.2007, 09 Uhr - medicalpicture GmbH
(press1) - Deutschlandweit gibt es nur zwei Therapiedruckkammern, die an Universitäten angebunden sind. Eine davon ist in Halle zu finden. Diese Druckkammer ist einmalig für ganz Sachsen-Anhalt. Rund 100 Patienten im Jahr werden mit der Überdruck-Sauerstoff-Therapie (hyperbarte Oxygenation = HBO) an der Universität in Halle behandelt. Die medicalpicture Reportage zeigt den Ablauf einer typischen Behandlung - http://bilddatenbank.medicalpicture.de/suche/sauerstofftherapie
Oberarzt Dr. Dirk Henze, der Leiter der Therapiedruckkammer, erklärt, welche Erkrankungen damit gelindert oder geheilt werden können.
"Patienten mit Problemwunden nach Operationen, Verletzungen oder Bestrahlung, die aufgrund von Durchblutungsstörungen oder Infektion schlecht heilen, profitieren von dieser zusätzlichen Behandlungsmaßnahme. Hierunter fallen Patienten mit diabetischen Fußsyndrom, Unterschenkelgeschwüren bei Durchblutungsstörungen, Weichteil- bzw. Knochenschäden nach Tumorbestrahlung oder akuten bzw. chronischen Knocheninfektionen."
Heilen durch SauerstoffDer Ansatz "Heilen durch hyperbaren Sauerstoff" ist gar nicht so neu, sondern wurde bereits in den 50iger Jahren für verschiedene Krankheitsbilder systematisch erforscht . Bei Infektionen - wie zum Beispiel dem Gasbrand - werden die anaeroben Bakterien, durch die Sauerstofftherapie abgetötet. Der Überdruck verbessert zudem die Sauerstoff-Aufnahme der Zellen und erhöht außerdem die unspezifische Abwehr der weißen Blutkörperchen. Auf wissenschaftlichem Gebiet wird das Team von Dr. Dirk Henze die Effektivität der HBO-Therapie bei Sauerstoff-Mangel im Gehirn, der beim Schädelhirntrauma und bei Hirnblutungen aufgrund eines Aneurysmas (Aussackungen eines hirnversorgenden Blutgefäßes) regelhaft auftritt, erforschen.
"Es geht darum, herauszufinden, ob durch Sauerstoff-Behandlungen Lähmungen oder andere neurologische Ausfälle vermindert werden können", so Oberarzt Henze abschließend.
WeblinksMedizin in der Universität Halle http://www.medizin.uni-halle.de/index.php?cid=453
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