MFG startet Umfrage zur elektronischen Beschaffung

(press1) - Gesucht sind erfolgreiche E-Procurement-Projekte in der öffentlichen Verwaltung

Stuttgart, 14. Februar 2005: Im Rahmen der EU-Initiative EPROC startet die MFG Baden-Württemberg jetzt eine Befragung kommunaler und öffentlicher Einrichtungen zum Thema E-Procurement. Untersucht wird insbesondere die Rolle kleiner und mittelständischer Unternehmen als Zulieferer für den öffentlichen Bereich. Darüber hinaus werden übergeordnete Strategien für die elektronische Beschaffung sowie das Thema einer nachhaltigen Entwicklung in der Umfrage behandelt.

Die Umfrageergebnisse bilden die Grundlage für einen Leitfaden, der öffentlichen Einrichtungen sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen Tipps für den erfolgreichen Einsatz von E-Procurement geben soll. Die Umfrage ist der erste Teil einer umfassenden Bestandsaufnahme. Darüber hinaus werden mit ausgewählten Kommunen aus Baden-Württemberg Interviews geführt, um mehr über erfolgreiche Beispielprojekte zu erfahren.

Interessierte Einrichtungen, die an der Befragung teilnehmen wollen, können bis zum 11. März 2005 den kurzen zweiseitigen Fragebogen sowie weitere Informationen zur Initiative EPROC anfordern. Die Umfrageteilnehmer werden exklusiv vorab über die Ergebnisse informiert. Ansprechpartnerin ist Eva Pfendert (E-Mail: mailto:pfendert@mfg.de   ).

Über EPROC

Das EU-Projekt EPROC wird von der MFG Baden-Württemberg gemeinsam mit fünf Partnern in vier europäischen Ländern betreut. Ziel von EPROC ist es, die Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Einrichtungen und regionalen Unternehmen als Lieferanten durch den Einsatz von E-Procurement zu verbessern. Erste Schritte sind die Bestandsaufnahme der elektronischen Beschaffung in öffentlichen Einrichtungen sowie die Auswertung führender Best-Practice-Beispiele in Europa. Darüber hinaus werden kleine und mittelständische Unternehmen nach Erfahrungen und Wünschen sowie technischen und organisatorischen Voraussetzungen befragt.

EPROC wird realisiert im Rahmen des EU-Programms INTERREG IIIB Nordwest. INTERREG trägt dazu bei, den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt in der Europäischen Union zu stärken und die grenzübergreifende Zusammenarbeit von Städten und Regionen zu vertiefen.

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Pressekontakt:
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