BWeb2.0 Challenge: MFG Baden-Württemberg sucht die besten Web 2.0-Ideen

31.01.2007, 16 Uhr - MFG Baden-Württemberg mbH Innovationsagentur für IT und Medien


(press1) - Regionales Innovationsprogramm unterstützt Web 2.0-Projekte mit 50.000 Euro

Stuttgart, 31. Januar 2007: Die besten Konzepte für neue Web 2.0-Projekte im Land sucht die neu gestartete BWeb 2.0 Challenge der MFG Baden-Württemberg. Mit insgesamt 50.000 Euro unterstützt die Innovationsagentur des Landes für IT und Medien die Umsetzung innovativer Projekte. Bis zum 30. März 2007 können die Projektvorschläge in fünf Kategorien unter http://www.internet2null.de   eingereicht werden.

Ziel der BWeb 2.0 Challenge ist es, die Nutzung und Weiterentwicklung des Web 2.0 im Land voran zu treiben. "Wir wollen, dass Baden-Württemberg bei digitalen Medien auch zukünftig in der 1. Liga spielt", erklärt Klaus Haasis, Geschäftsführer der MFG Baden-Württemberg. Der Wettbewerb ist Teil des im August 2006 gestarteten Innovationsprogramms Web 2.0 der MFG. "Mit einer Roadshow haben wir das Web 2.0 in die Regionen gebracht und Impulse zur Nutzung der vielfältigen Potenziale gegeben. Mit der BWeb 2.0 Challenge wollen wir innovative Ideen in Baden-Württemberg zur Umsetzung bringen."

Die BWeb 2.0 Challenge prämiert die besten Web 2.0-Ideen aus Baden-Württemberg und unterstützt deren Umsetzung mit einem Preisgeld von insgesamt 50.000 Euro. Bewertet werden unter anderem der Vorbildcharakter des Projekts und inwieweit Bekanntheit und Verbreitung von Web 2.0-Anwendungen in Baden-Württemberg dadurch gesteigert werden. Weitere Kriterien sind Innovationsgrad, Kreativität und Realisierbarkeit der Projektideen. Maximal wird ein Projekt mit 10.000 Euro bei der Realisierung unterstützt.

Das Internet der zweiten Generation zieht sich durch alle Lebensbereiche: Menschen leben und arbeiten online, schaffen Mehrwert durch Beziehungsnetze, nutzen neue Formen der Zusammenarbeit, tauschen Wissen aus und tragen dazu bei, eine Architektur der Partizipation entstehen zu lassen. Sowohl Unternehmen als auch Institutionen und Privatpersonen treiben die Entwicklung voran.

Die BWeb 2.0 Challenge spiegelt diese Vielfalt wider: Projekte können in den Kategorien Kategorien "Web 2.0 für Unternehmen", "Web 2.0 für den Public Sector", "Web 2.0 für Bildung und Forschung", "Web 2.0 für Non-Profit-Organisationen" und "Web 2.0 für die Gesellschaft" eingereicht werden.

Teilnahmeberechtigt sind alle Privatpersonen mit Wohnsitz in Baden-Württemberg, Unternehmen mit Handelsregistereintrag in Baden-Württemberg sowie Vereine, Verbände, Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechts und andere öffentliche Einrichtungen aus Baden-Württemberg. Die Teilnahme am Wettbewerb ist auf der Website http://www.internet2null.de   bis zum 30. März 2007 möglich.

Der Wettbewerb findet im Rahmen des Projekts "Innovationsprogramm Web 2.0" der MFG Baden-Württemberg statt und wird durch eine Zuwendung aus Mitteln des Medienimpulsprogramms des Staatsministeriums Baden-Württemberg unterstützt.

Über die MFG Baden-WürttembergDie MFG gehört zu den führenden Innovationsagenturen in Europa mit Schwerpunkt Informationstechnologie, Software, Telekommunikation und Creative Industries. Ziel ist die Vernetzung von Kreativwirtschaft und Technologiebranchen zur Stärkung des deutschen Südwesten, zur Förderung von Kooperationen in Europa und zur Unterstützung globaler Zusammenarbeit auch über Wertschöpfungsketten hinaus. Dabei stehen besonders Anwenderbranchen als potenzielle Kunden und Abnehmer im Focus. Mehr als 50 hoch qualifizierte Mitarbeiter steuern im Stuttgarter Bosch-Areal pro Jahr über 100 Projekte für Innovationsförderung und Technologietransfer, Cluster- und Netzwerkmanagement sowie Standortentwicklung und -marketing mit einem Projektvolumen von fast 10 Mio. Euro. Auftraggeber sind das Land Baden-Württemberg, Ministerien, die EU, Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Mit unseren nach ISO 9001 zertifizierten Dienstleistungen und 90.000 Technologiebeziehungen gehören wir international zu den Vorreitern für systemische Standortentwicklung in öffentlich-privaten Partnerschaften.
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