"Digitale Revolution für uns vergleichbar mit Industrieller Revolution vor 100 Jahren" - Exozet-CEO Frank Zahn anlässlich der Formula E zur Zukunft des Flughafens Tempelhof
19.05.2015, 10 Uhr - Exozet
(press1) - Berlin, 19. Mai 2015 - Der Blick schweift hier gern in die Ferne: Exozet, die Agentur für Digitale Transformation, sitzt im Flughafengebäude Tempelhof mit einmaligem Blick auf das ehemalige Flugfeld. Am Samstag, 23. Mai 2015, wird der Ausblick durch die Formula E zusätzlich versüßt. CEO Frank Zahn nutzt das Event als Anlass, um über die Zukunft des Gebäudes und seine Rolle in der Digitalen Transformation nachzudenken.
Kilometerweit schauen die Mitarbeiter bis nach Tempelhof und Neukölln aus ihren Büros und lassen sich von der Weite inspirieren. Nun wird für einen Tag der Ausblick noch interessanter: Die Formula E macht am 23. Mai Station auf dem Tempelhofer Feld und Exozet genießt einen Exklusivblick auf die Rennstrecke.
Frank Zahn sagt: "Uns begeistert der technische Pioniergeist und die damit verbundene Veränderung des Motorsports. Dieses Event steht symbolhaft für unsere Arbeit." Die Formel E ist eine neue FIA Einsitzer-Meisterschaft und die weltweit erste vollständig elektrische Rennserie. Die Premierensaison startete im September 2014 in Peking und endet im Juni 2015 - mit Stationen in Buenos Aires, London, Moskau und Berlin.
Zahn nutzt die Formula E, um über die Zukunft des Flughafengebäudes nachzudenken. Denn allein als Kulisse für herausragende Veranstaltungen, als Event-Location oder als Austragungsort für eine Modemesse zweimal im Jahr ist das Gebäude zu schade. "Wir als wichtigster Anker-Mieter würden gerne aus dem Gebäude einen Hub für Gründer und Start-ups machen. Stellen Sie sich vor: Ein Gründer fände an einem Ort alles, was er für seine Gründung benötigt: Von einer Außenstelle der Investitionsbank über einen Ansprechpartner der IHK bis hin zu Möglichkeiten des Networkings." Platz wäre genug für Co-Working-Spaces, für kleinere und größere Meetingräume, dazu weitere Ankermieter in den Hangars wie Amazon oder Google. "Nebenbei könnten weiterhin Events stattfinden, Messen wie die DYI oder Gala-Abende wie der Bundespresseball."
Exozet konzipiert und begleitet den Digitalen Wandel großer Marken wie BBC, Audi oder ZDF, und dennoch liegen dem Unternehmen auch weiterhin Start-ups am Herzen. Zahn sagt: "Berlin ist eine Stadt, die gerade sehr viel Unternehmergeist und Entrepreneurship entwickelt. Das Großmachen der Start-ups in dieser Entrepreneur-Szene, gerade in Berlin, das Zusammenbringen von Industrie mit Start-ups ist für uns ein Riesenthema. Berlin hat hier die Riesenchance, eine der weltweit vier, fünf Städte zu sein, in der start-up-culture wirklich erfolgreich ist. "
Digitale Revolution braucht Mut, erfordert Konzepte. Hier ist gerade auch die Politik gefordert, mutig und visionär Neues zu denken und kreativ Wege zu ermöglichen. Denn es geht nicht alleine um die Digitalisierung von Prozessen z.B. in der Autoherstellung. Die Umwälzungen der Industrie 4.0 sind umfassender. Sie werden jeden betreffen und Gesellschaft grundlegend verändern.
Zahn sagt: "Wir haben die Chance, in Berlin die digitalen Unternehmen der Zukunft schaffen, Großunternehmen, die wir uns jetzt noch nicht mal vorstellen können. Die starten mit zwei Leuten in Neukölln im Hinterhof, arbeiten aber in ein paar Jahren mit 10 000 Mitarbeitern. Das ist nicht illusorisch, das wird passieren. Deshalb ist Digitale Revolution für uns vergleichbar mit der Industriellen Revolution vor 100 Jahren. Das wird für die Stadt spannend, das ist für uns spannend und wir haben Spaß daran."
Über Exozet
Exozet ist die Agentur für Digitale Transformation und Deutschlands führender Digital-Dienstleister im Bereich Medien und Entertainment. Mit 140 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Berlin, Potsdam-Babelsberg und Wien berät und gestaltet sie seit 1996 den Digitalen Wandel in Unternehmen wie z.B. Axel Springer, BBC, Red Bull, Audi und Deutsche Telekom.
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