Run auf die 'Kleine AG' - Motiv: Mitarbeiterbeteiligung und Börsenplatzierung

18.02.2000, 00 Uhr - NAA Infokom GmbH



Run auf die 'Kleine AG' - Motiv: Mitarbeiterbeteiligung und Börsenplatzierung

Nürnberg, 18. Februar 2000 (iBOT) - "Im IT-Mittelstand ist der Wechsel von der GmbH zur 'Kleinen AG' seit zwei Jahren im Trend. Die Ausgabe eigener Aktien erleichtert die Mitarbeiterbindung.
So sind Stock Option auch in Deutschland zu einem wichtigen Argument bei der Gewinnung hochqualifizierter IT-Fachkräfte geworden. Erst in zweiter Linie geht es um die Vorbereitung auf den Börsengang im Neuen Markt oder im Freiverkehr der Regionalbörsen."
Lothar Bittner, Geschäftsführer der NAA InfoKom GmbH in Nürnberg, leitet diese Einschätzung aus dem starken Interesse an den eintägigen High-Tech-Finanzierungsseminaren seiner Company ab. "Wir bieten diese branchenzentrierten Seminare für das Topmanagement mittelständischer IT-, TK- und Multimedia-Häuser jetzt seit zwei Jahren an. Durch die stark steigenden Anmeldezahlen zeigt sich die volkswirtschaftliche Vorreiterrolle der IT- und TK-Branche, wenn es um neue Rechtsformen, Mitarbeiterbeteiligung und neue Wege der Wachstumsfinanzierung geht." Bittner schätzt, dass allein in den letzten 24 Monaten über fünfhundert IT-Mittelständler von der GmbH in die 'Kleine AG' umgewandelt wurden bzw. demnächst umwandeln werden. Nur ein Bruchteil davon würde dem breiten Publikum als börsennotiertes IT-Unternehmen(z.Zt. über 100) bekannt.

Nach einer Befragung des Seminaranbieters verlassen die GmbH-Manager die Veranstaltungen mit einem festen Routenplan: Die Auffahrt auf den Finanzierungs-High-Way sei dabei die Umwandlung in die 'Kleine AG'. Zeitgleich - oder kurze Zeit später würde die Beteiligung der Mitarbeiter am Unternehmen vorbereitet. Mit der Ausgabe von Aktien ließe sich das wesentlich leichter, schneller und kostengünstiger bewerkstelligen als bei der GmbH. Auch Venture-Capitalists würden in dieser Phase beteiligt.
Auch wenn die meisten IT-Manager eine spätere Börsenplatzierung nicht ausschließen, stünde dieses Ziel zumeist nicht an oberster Stelle der Prioritätenliste.

Bei der Diskussion über Mitarbeiterbeteiligung in den Seminaren geht es durchweg nicht darum, ob überhaupt, sondern 'wer' und 'wie' beteiligt wird. Jüngere Geschäftsführer plädieren zumeist für die Beteiligung aller, wenn auch mit unterschiedlich hohem Anteil - je nach Bedeutung des Mitarbeiters für die Firma. Andere bevorzugen nur eine Kapitalbeteiligung des Topmanagements sowie der besonders wichtigen Fach-Know-how-Träger.

Wie ein roter Faden zieht sich durch alle vier Finanzierungsseminare die Sorge der Teilnehmer, von Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern, Rechtsanwälten, IPO- und Investor-Relationship-Consultants, Emmissionsbanken etc. falsch beraten oder gar 'über den Tisch gezogen' zu werden. Schließlich ist der Wechsel der Rechtsform, die Einführung der Mitarbeiterbeteiligung, das ins Boot nehmen von Wagniskapitalgebern oder gar der Gang an die Börse nichts, was ein GmbH-Geschäftsführer alle Tage macht. Insofern wird das Angebot eines neutralen Seminaranbieters gern in Anspruch genommen, zumal wenn dieser seine Inhalte speziell auf IT-, TK- und Multimedia-Mittelständler ausgerichtet hat.


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